Moin, gestern, als wir eine Ausfahrt machen wollten, ist die 1. Batterie von Christines W "endlich" verreckt! Nach 13 Jahren kann die man ins Yuasa Museum. Hatte 2004 schon eine Batt. auf Zug gekauft, die dümmpelte die Zeit bis gestern abend im Keller rum. Nun startet sie brav die W. Müsste einer Batterie ja eigentlich egal sein wie lange sie steht oder? War unbefüllt.
Aber so kam Christine gestern in den Genuss, mal wieder TBS zu fahren War sach auch einer...
Toll! Wieder ein Konkurrent weniger. Ich bin auf dem direkten Weg zum Sieg! Meine Batterie habe ich seit Juli 1999 - und sie läuft und läuft und läuft und läuft .... Christine hat ihre W aber schon im Frühjahr 99 zugelassen, oder?
Da fragste was, wird sie sicher nachher erzählen, wenn sie mag. Aber echt erstaunlich und ich hab im Grunde nichts gemacht. Nur ab und an im Winter ans Ladegerät, nicht mal ausgebaut. Irre!! Grüße aus Kiel Ingo
Kann eventudel auch ein mechanisches Problem sein. Bei einigen frühen Vierzylindern (Honda)waren die Batterien ratzfatz hinüber, bei Langsamschüttlern hielten sie ewig. Noch ein Grund mehr auf eine W zu sparen.
Aha, dann muss ich noch sechs Monate durchhalten, um sie zu überflügeln! Das schaff die alte Batterie bestimmt auch noch.
Die sitzt übrigens auch noch an ihrem angestammten Platz und wurde immer nur im Winter mal nachgeladen. Sonst nix. Unglaublich. Ich denke, wenn sie mal irgendwann in ferner Zukunft kaputt geht, werde ich sie nicht wegwerfen, sondern ihr einen kleinen Altar bauen.
Meine Güte, die stärkeren Federn sind der Brüller!! Nix mehr mit VariomatikFeeling,,,
Allerdings hatten die MysterienGöttinnen noch nen Trumpf im Ärmel: Nachdem dann die neue Bakterie ruck zuck montiert war und der Anlasser herrlich orgelte bildete sich schnell eine leckere Benzinlache auf dem Garagenboden! Beim linken Vergaser klemmte das Schwimmernadelventil und ließ den kostbaren Saft sprudeln...
Nach dem Abnehmen der Schwimmerkammer sagte das Ventil sowas ähnliches wie ätsch, gab sich geschlagen und dichtete problemlos.
Hab dann trotzdem noch mal den Schwimmer ausgebaut und mir das Ventil angesehen: makellos!!
Um so schöner war dann das herrliche Gebrüll aus Ansaug- und Auspufftrakt, als der W-Motor beim heftigen Beschleunigen aus den Kurven Schleswig-Holsteins in Sekundenbruchteilen auf 7000U/min+ drehte und dankbar ob der Beendigung der monatelangen Zwangspause jeden Millimeter des gut haftgebenden Asphalts mit den warm gefahrenen pattexartigen BTs liebkoste... wo ist meine Marzipanschublade?
Moin Axel, ich habe die von Martin empfohlenen Lucas MEF 123-6 von Louis #10043967 montiert.
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Grob mit Schieblehre gemessen, kann ich die ca. 2 mm weniger zusammen drücken als die alten, wobei die exact am Mindestmaß von 33,1 mm sind.
Ich war dann heute noch mal auf 'ner 220 km Runde um büschen Spaß zu haben – leider lesen die KTM/DUC–Treiber hier anscheinend mit: niemand von denen gesehen…