Da gibt es auch gleich noch eine Rätselaufgabe für Monika: Auf der gegenüberliegende Straßenseite ist etwa 50 Meter weiter den Berg hinauf eine Parkbucht. Wo steht der Kanari also jetzt?
Wenn du nach "wo steht der Canari jetzt" fragst, dann müsste ich hier Stephans Adresse veröffentlichen. Fragst du ihn, oder soll ich ihn fragen, ob das ok ist? (Ich kenn die Antwort allerdings schon... )
Entwarnung! Der Kanari lebt. Tatsächlich hat der Schneefräsenfahrer den etwas ungewöhnlichen Hubbel im Schnee erkannt und hat die Fräsarbeiten abgesetzt und erst hinter dem Kanari wieder aufgenommen. Und so konnte Serpel seine BMW freigraben:
Ich hätte nicht erwartet, dass der Kanari so tief eingeschneit sein würde.
Vor dem Start mussten erst der Ansaugstutzen schneefrei gemacht werden.
Und so sieht es auf dem Pass noch aus, deswegen ...
... ist der Kanari erst mal bergab sicher untergestellt.
Serpel schreibt dazu: "Dem Schneefräsenmann hab ich im Vorbeifahren ein deutliches Zeichen meiner Bewunderung und meines Danks gegeben, worüber er sich mit erhobenem Daumen sichtlich gefreut hat. Mannomann - da hab ich ja nochmal verdammtes Schwein gehabt! " Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen!
Zitat von MaggiWas ist das hier eigentlich, Serpel betreibt die Forumsteilnahme jetzt über Bande?
War auch mein erster Gedanke ... ... kostet das nun aber nicht noch mehr Zeit ... und überhaupt, so wird das auf Dauer nix mit der(angekündigten)Forumsenthaltung?!
Aber mal ehrlich ... ich find's schon irgendwie albern und hätte diese spannende Story gern direkt vom Serpel gelesen!
Also Falcone, Soulie oder Brundi ... richtet dem Serpel bei Gelegenheit aus, daß ich es prima finde, daß er(der Serpel) nicht direkt mit eingeschneit und wohlaufgeblieben ist ... und beglückwünscht ihn, daß er seinen Spochtboxer heile wiedergefunden hat ...
Zu Hause. Ein freundlicher Italiener nahm mich mit. Er hatte zufällig den gleichen Weg. Zuerst mussten wir allerdings Schneeketten montieren, sonst wäre er ebenfalls stecken geblieben.
> Warum bist du überhaupt soweit in das Unwetter reingefahren und nicht beizeiten umgekehrt???
Zu schneien angefangen hat ’s zwar schon relativ weit unten, aber liegen geblieben ist der Schnee erst kurz vor der Passhöhe. Deswegen hatte ich bis zuletzt Hoffnung, dass ich gerade noch drüber komme.
> Warum war umkehren(bergab) nicht mehr möglich??
Weil das Ziel so nah vor Augen war, hab ich natürlich nicht gleich aufgegeben. Allerdings hatte der Schnee währenddessen genügend Zeit, sich auch hinter mir auf der Fahrbahn festzusetzen, so dass ich nach hinten ebenfalls abgeschnitten war. Ich war das Risiko eingegangen und hatte verloren.