Hauptständerkontakt bei Bodenwellen hab ich auch schon erlebt - aber (fast) nur im Soziusbetrieb. Mit ner Feder kannst Du da aber nix machen, da der Hauptständer immer am Anschlaggummi sitzt - auch wenn die Fuhre einfedert. Da hülft nur eins - Hauptständer weg. Oder der Sozius (die Sozia) kriegt nen eigenes Motorrad.
Bis denne der Dackel
Kole Feute un Nordenwind givt´n krusen Büddel un´n lütken Pint
Zitat Ich denke, am besten hilft fahren, fahren und nochmal fahren.
Tja, wenn man die Zeit dazu hat, die habe ich leider nicht deswegen sind's bei mir auch höchstens 3000-6000km im Jahr.
Das mit dem Fußrastenschrappen ist wahrscheinlich genau so 'ne Nummer wie das Beiwagenlupfen, da habe ich mich bei den ersten Malen auch tierisch erschreckt, nachdem ich das mal unter kontrollierten Bedingungen geübt habe, ist es inzwischen kein Ding mehr.
Zitat ... ein Eigenleben entwickelt und schon mal nach unten pendelt und dann auch aufsetzt, sogar ganz ohne Schräglage. Eure Erfahrungen in dem Punkt?
Ich würde mal kontrollieren, ob nicht vielleicht eine der Wicklungen der Doppelfeder gebrochen ist.
Zitat ... ein Eigenleben entwickelt und schon mal nach unten pendelt und dann auch aufsetzt, sogar ganz ohne Schräglage. Eure Erfahrungen in dem Punkt?
Ich würde mal kontrollieren, ob nicht vielleicht eine der Wicklungen der Doppelfeder gebrochen ist.
Gruß Norbert
denke ich auch ... wenn ein intakter Hauptständer durch schlaglöcher soweit runterklappt, dann müssten die so heftig sein, das auch die Speichen wegfetzen
Zitat ... ein Eigenleben entwickelt und schon mal nach unten pendelt und dann auch aufsetzt, sogar ganz ohne Schräglage. Eure Erfahrungen in dem Punkt?
Ich würde mal kontrollieren, ob nicht vielleicht eine der Wicklungen der Doppelfeder gebrochen ist.
Gruß Norbert
denke ich auch ... wenn ein intakter Hauptständer durch schlaglöcher soweit runterklappt, dann müssten die so heftig sein, das auch die Speichen wegfetzen
Ich behaupte mal es handelt sich um eine bloße Vermutung ... der Hauptständer setzt abundzu aber tatsächlich zuerst auf auch wenn er nicht runterklappt ... mir jedenfalls schon mehrfach passiert ... auch allein. Kontakt zwischen Ständer und Straße stellt in dem Fall aber sicher ein "Bodenwellenberg" bei zeitgleichem Einfedern her, denn auf topfebener Fahrbahn kommt ja bekannterweise zuerst die Raste ...
Paule hatte da übrigens noch einen ultimativen Tip: dünneren Ständeranschlaggummi oder diesen komplett entfernen ... ... bringt mind. 0,5° mehr Schräglagenfreiheit ...
Zitat ...Paule hatte da übrigens noch einen ultimativen Tip: dünneren Ständeranschlaggummi oder diesen komplett entfernen ... ... bringt mind. 0,5° mehr Schräglagenfreiheit ...
Stimmt nicht ganz, Piko: Es sind genau 1° 12,5 min.
(Es ging um die Länge der Nippel) ...und Jörg hat wie immer Recht.
Die sind tatsächlich völlig identisch (die 650 er Nippel die ich gesehen habe waren vermutlich schon stark verkürzt). Ich nehme also meine falsche Aussage zurück und behaupte das Gegenteil.
Die Fußraste wurde aber neu konstruiert. Hier ein seltener Nippel W650 in Originallänge mit Fußraste Und hier W800 (ohne Nippel)
Leider wurde sie dabei weder funktional noch ästhetisch verbessert.
Den Kratzspuren nach, setzt der Auspuff ziemlich gleichzeitig mit der Fußraste (ohne Nippel) auf, der Hauptständer etwas früher. Wenn überhaupt, benötigt man also nur ziemlich kurze Nippel.
Funktional wurde auf jeden Fall verbessert. Die alte W650-Raste dreht sich nämlich beim Aufsetzen unter dem Stiefel nach hinten weg, was zumindest anfangs ganz schön blöd ist. Die W800-Raste klappt einfach hoch, wie man es eigentlich gewöhnt ist.
Der Winkel ist tatsächlich viel ähnlicher, als ich vermutet hatte, den aber noch vorhandenen spürbaren Unterschied kann man im Vergleich jedoch sehen:
Auf jeden Fall empfand ich dieses Sichwegdrehen unter dem Stiefel anfangs als ziemlich störend. Eine W800 habe ich noch nicht so gefahren, dass sie aufsetzte.