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Dieses Thema hat 37 Antworten
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 W650/W800 Technik Bereich
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piko Offline




Beiträge: 16.462

28.12.2011 10:32
#16 RE: Ventile einstellen Antworten

Zitat von Friedo
Zu empfehlen aber nur wenn man keine anderen Möglichkeiten hat ...

... und das Spiel kleiner werden soll ...

piko

warum einfach, wenn's auch kompliziert geht

Taugenix Offline




Beiträge: 2.306

28.12.2011 10:55
#17 RE: Ventile einstellen Antworten

Shims gibts bei KEDO
http://www.kedo.de/produkte/40067.html

ich find das überaus nervig mitten beim schrauben mit den Öffentlichen oder Fahrrad zum Freundlichen zu eiern, der mir dann auch noch 10,- pro Shim abknöpft



Friedo Offline




Beiträge: 3.439

28.12.2011 14:06
#18 RE: Ventile einstellen Antworten

Moin Piko, auch das geht und zwar mit Schleifpapier! Allerdings bei den kleinen Dingern sehr mühsam.

Friedo

Charly Offline




Beiträge: 442

28.12.2011 16:55
#19 RE: Ventile einstellen Antworten

Hallo,

Ich würde erst mal die Shims durchmessen. Als ich es das erstemal gemacht habe, brauchte ich nur zwei gegeneinander austauschen,
und schon hat es wieder gepaßt. Bei den Dingern sind auch beim Neukauf Toleranzen vorhanden. Nachmessen ist immer empfehlenswert.

Gruß,
Charly

Falcone Offline




Beiträge: 112.484

28.12.2011 17:23
#20 RE: Ventile einstellen Antworten

Zitat
Nachmessen ist immer empfehlenswert.



Ich gehe sogar soweit zu sagen, das muss sein. Die weichen ganz schön voneinander ab.
Deswegen mein Tipp, immer mit der Lehre zum Händler gehen und vor Ort nachmessen, mit der man auch zu Hause gemessen hat. Sonst wird das nix.

Grüße
Falcone

twobig Offline



Beiträge: 1.050

28.12.2011 17:57
#21 RE: Ventile einstellen Antworten

Hallo miteinander!!

in ca. 48 Jahren habe ich schon (relativ) viele Motorräder "verbastelt" und noch viel mehr "(kaputt-) reparierte" Motorräder gesehen...

WAS?? soll uns eigentlich daran hindern, auch UNSERE!! Werkstätten und Händler leben zu lassen??
(Wenn man zuschaut, kann man sogar lernen, OHNE den Preis ewiger Nerverei und evtl. "Verbastelungen" zu zahlen...)
Manche Arbeiten (z.B. shims wechseln) lassen sich einfach "zuhause" nicht so richtig elegant erledigen...
Und sind ja auch nicht besonders oft nötig...

ALSO:
Für MICH gilt: "MANCHE" Arbeiten können ANDERE, z.B. Fachleute= UNSERE!! Händler /WERKSTÄTTEN oft viel besser...

WIR brauchen DIE!!
(für echte fachmännische Reparaturen / Service etc. ..., nicht alle von uns sind
"begnadete" "Schrauber"...)

Albert

(Und für den Gedankenaustausch und zum "Weinen" NACH!! missglückten Selbstversuchen bleibt uns ja das "forum" erhalten..)

Soulie Offline




Beiträge: 29.423

28.12.2011 17:58
#22 RE: Ventile einstellen Antworten

Zitat von Taugenix
Shims gibts bei KEDO
http://www.kedo.de/produkte/40067.html

ich find das überaus nervig mitten beim schrauben mit den Öffentlichen oder Fahrrad zum Freundlichen zu eiern, der mir dann auch noch 10,- pro Shim abknöpft


60 Cent / Shim

Aber man kauft natürlich eine Menge Shims,
die keiner braucht.
Trotzdem schön zu haben!

Grüße

Soulie

Falcone Offline




Beiträge: 112.484

28.12.2011 18:01
#23 RE: Ventile einstellen Antworten

Da bin ich ganz anderer Meinung.
Ich traue nur dem, was ich selbst gemacht habe. Und wenn es in die Hose ging, bin wenigstens nur ich dran schuld. Und über mich selbst ärgere ich mich viel lieber als über andere!
Außerdem gehört für mich die Wartung und Instandsetzung eines Motorrades einfach mit dazu.
Sonst könnte ich ja gleich Roller fahren

Grüße
Falcone

Soulie Offline




Beiträge: 29.423

28.12.2011 18:06
#24 RE: Ventile einstellen Antworten

Albert: In der Zeit, die du für's Einstellen der Ventile brauchst,
verdienst du in deinem Metier mehr Geld als der Freundliche dafür nimmt.
Das geht aber nicht jedem so. Und es ist befriedigend,
wenn man was selbst machen kann. Man lernt seine Maschine besser kennen.
Und man weiß genau, was gemacht wurde! Und man ist in der Regel sorgfältiger.

Grüße

Soulie

kasimir Offline



Beiträge: 357

28.12.2011 20:17
#25 RE: Ventile einstellen Antworten

Für mein Auto habe ich hier in der weiteren Umgebung von München ein Werkstatt meines Vertrauens gefunden.
Am Motorrad rumzubasteln gehört neben dem Fahren einfach dazu. Was die Werkstätten anbelangt: Die im Juni gebraucht gekaufte 4 Jahre alte Harley meiner Frau blieb gleich nach den ersten Fahrten einfach stehen. ADAC - Pluspol der Batterie lose. Festgeschraubt, fertig. Nach einer Woche das gleiche. ADAC - keinen Fehler gefunden,Lichtmaschine und Batterie o.k. Die Maschine sprang merkwürdigerweise wieder an. Am nächsten Tag: Maschine startet nicht, kein Strom. Anruf bei Harley München: "Ein Fehler, der nicht immer auftritt, ist nicht lokalisierbar. Sie können aber einen Betrag z.B. 200 € festlegen, dann suchen wir solange bis der Betrag verbraucht ist und wenn wir dann nichts gefunden haben, dann können wir auch nichts machen."
Für diesen Betrag einen Fehler nicht finden kann ich selber auch. Zu Polo gefahren, um auf gut Glück eine neue Batterie einzubauen, alte hatte ich ausgebaut und mitgenommen.
Der Batteriespezialist am Verkaufstresen hielt mir einen ausführlichen Vortrag über Batterien und strotzte vor Fachwissen. Ich zeigte ihm die alte und ließ mir ein neue mitgeben (über 100 €) und nahm die alte auch wieder mit. Zu Hause die Flüssigkeit eingefüllt und am nächsten Tag beim Einbau festgestellt, daß die Batterie nicht paßt. Dem Spezialisten bei Polo habe ich beide Batterien nochmal hingestellt und jetzt fiel ihm auf: Plus und minus Pol der neuen sind genau andersrum und man kriegt die Batterie nicht eingebaut. Antwort: "Fehler im Computer!" Geld habe ich anstandslos zurückbekommen. Dann wieder die alte Batterie, Pole und Klemmen mit feinem Sandpapier gesäubert, Klemmen ordentlich angezogen, Vaseline rüber und eingebaut.Das ist 5 Monate her und bisher kein Problem. Fehlerursache: Die Batteriepole waren nicht richtig angezogen.Das war meine letzte Erfahrung dieses Sommers mit ADAC und Werkstatt.
Als ich meine W gebraucht (2 Jahre alt) von einem Händler kaufte, war nach ca. 3 Monaten
die Batterie hinüber. Beim Händler wurde anstandslos auf Gewährleistung eine andere eingebaut, die nach ca. 1,5 Jahren wieder hinüber war. Was soll so ein Scheiß? Ich habe mir dann eine neue, etwas teure VARTA gekauft und selbst eingebaut. Ohne besondere Pflege -auch nicht Abklemmen im Winter oder Zwischenaufladen- hält die jetzt über 7 Jahre und ggf. auch noch eine Weile länger.
Vor einem Jahr ließ ich in der Werkstatt meines "Vertrauens" den Hauptständer schweißen (eine wenige cm lange, dünne Schweißnaht). Kosten: 195 €. Vor einigen Monaten habe ich hier im Forum für 35€ einen gebrauchten Hauptständer gekauft und ich vermute, selbst ein neuer Ständer wäre billiger gewesen als die Reparatur.

Vertrauensselige wenden sich an ihre Werkstatt.


Vertrauliche Grüße

Kasimir

Kupferwurm Offline




Beiträge: 3.900

28.12.2011 21:27
#26 RE: Ventile einstellen Antworten

Zitat von Falcone
Da bin ich ganz anderer Meinung.
Ich traue nur dem, was ich selbst gemacht habe. Und wenn es in die Hose ging, bin wenigstens nur ich dran schuld. Und über mich selbst ärgere ich mich viel lieber als über andere!
Außerdem gehört für mich die Wartung und Instandsetzung eines Motorrades einfach mit dazu.
Sonst könnte ich ja gleich Roller fahren






Wahre Worte gelassen ausgesprochen.



G.W.

Axel J Online




Beiträge: 13.006

28.12.2011 23:00
#27 RE: Ventile einstellen Antworten

Zitat von Falcone
... Ich traue nur dem, was ich selbst gemacht habe...


traurig, aber wahr, leider
Ich kämpfe noch mit mir, denn diese Einsicht ist betrüblich.

Axel

-

Buggy Offline




Beiträge: 20.370

29.12.2011 16:37
#28 RE: Ventile einstellen Antworten

Wartungsarbeiten mache ich selber.
Bei Reparaturen geht meine W inne Werkstatt.
Meistens nur Teilweise.Eben nur das Teil was repariert werden muß.
Z.B. vor 2 Jahren die Gabel.

Gruß
Buggy




Es bleibt auch weiterhin schwierig(Walter Giller)

First Member of The Spießers MC Chapter H

Sonnenfürst Offline




Beiträge: 5.434

31.12.2011 12:00
#29 RE: Ventile einstellen Antworten

Natürlich sollen die Werkstätten auch leben.
Ich arbeite für meine Kunden gegen Bezahlung und dann lasse ich mit dem Geld die Werkstatt für mich arbeiten,
so was nennt man Wirtschaftskreislauf im Idealfall,wäre ich im Prinzip voll dafür.
Nur ist das zumindest in unserer Region recht schwierig,wie ich letztens beim Reifenwechsel wieder leidlich erfahren mußte.
Das ist nur eines von zahlreichen Beipsielen.
Man bedenke,ein recht simpler Reifenwechsel mit Schlauch,den jeder KFZti mit Reifenprofidienst aus dem FF können sollte.
Schlauch verdreht,eingequetscht,Felgenschonband im Eimer.usw. erst nach dem 4 Besuch war es dann o.k.

Die Folge:eine Auswuchteinrichtung habe ich schon aus dem Netz gefischt,nun folgt noch das passende Reifenmontierwerkzeug,
dann mache ich das in Zukunft auch lieber selber.

PS:Damals habe ich bei meiner Zephyr das Ventilspiel von einer Kawa Werkstatt,wo ich diese gekauft habe,überprüfen lassen.
Kostete 250 Euro.O.K.,kein Problem.Jedoch beim kurz darauf gemachten Ölwechsel sah ich,das der Ölfilter fast verstopft war,wegen
der schwarzen Silikonmasse,die im Original den Ventildeckel abdichtet.Diese wurde einfach abgeschabt und ist dann in den wohl offenen Kopf reingefallen.Tolle Arbeit.

Falcone Offline




Beiträge: 112.484

31.12.2011 14:03
#30 RE: Ventile einstellen Antworten

Zitat
nun folgt noch das passende Reifenmontierwerkzeug,
dann mache ich das in Zukunft auch lieber selber.



Da kann ich nicht wirklich zu raten. Es ist bei der W eine ziemliche Quälerei, bei den TT100 wird es sogar zum rechten Horror - und einmal abrutschen ruiniert die Felge, zumindest optisch.
Ich denke, es ist besser, eine Werkstatt zu suchen, die das Metier noch beherrscht.

Was verstehst du unter "passendem Reifenmontierwerkzeug" ?

Ich weiß, jetzt kommen wieder genug daher, die aufschreien: "Ich hab das früher immer selbst gemacht". Klar, ich auch, und mache es noch. Und das seit 40 Jahren. Trotzdem kann das eine gute Werkstatt besser.

Grüße
Falcone

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