Zitat jetzt ist nur noch die inbusschraube des köwe-zierdeckelchens zu sehen. sooo pixelig find ich das garnicht
Also jetzt hörmal, die issjawohl voll verpixelt, also sowas von . . . . .
Ob der Hersteller 3D-Dateien rausrückt oder nicht, ist eigentlich ziemlich nebensächlich, denn 95% der Dateien könnte ohnehin nicht genutzt werden, weil auf denen irgendwelchen Innereien zu sehen sind, die zwar technisch wichtig, aber wenig fotogen sind.
Wir hatten ja mal früher hier im Forum den Fall, wo Serpel aus eine Werbe-3D-Grafik eines BMW-Motors versucht hat, die richtige Stellung der Ausgleichswelle(n) zur Kurbelwelle zu finden und sehr erstaunt war, daß dort etwas nicht stimmen konnte. Es ist so: konstruiert wird mit ganz anderen Sichtweisen und Hilfsmitteln, als sie die Grafiker dann später benutzen, um "schöne" Bilder zu erzeugen.
Bei komplizierteren Einbauten (z.B. Motor in den Rahmen setzen) werden die Wege und "Clearances" im 3D-Modell mit eingebracht, damit nicht jemand z.B. die Hupe an einer Stelle virtuell "festmacht", wo sie später im Weg ist. Sodann werden Zahnräder in der Regel gar nicht als Zahnräder dargestellt, sondern als Scheiben mit Linien drauf. Farbenfroh gehts zu in der 3D-Konstruktion. Alle Dichtungen in grün (oder rot, oder grau, Hauptsache grau), alle Wellenteile aus St 70, geschliffen und poliert in lila, alle gehärteten Schaltklauen in braun usw. usw. .... Das sieht nach nix aus, das ist zum Arbeiten praktisch, aber nicht als Reklame.
Um nur die Umrisse in 3D zu modellieren, braucht man keinen Hersteller. Zollstock und an die W gehalten - so gehts. Issn bißchen Arbeit, aber zu sehen, wie es wächst, macht ja auch Spaß. Detaillieren kann man immer noch, wenn man Zeit hat.
So ließe sich z.B. ein neuer, noch nie montierter Tuning-Auspuff vermessen und im Modell einfach mal "dranhalten". Dann sähe man, wie es wirkt. Ist es einmal alles in 3D, kann man die Ansichten wählen, wie man will. Von schräg hinten, vorn unten, oben links unter 325° oder was auch immer.
Nur mit Glanzeffekten bei Chrom usw. muß man etwas aufpassen. Das sieht schnell anders aus, als in der Realität.
naja interessant wär´s schon, aber es wird sich wohl kein freiwilliger finden, der die grafik erstellt.
und grafisch ansprechend geht denk ich auch, selbst metall, aber es wird halt immer eine grafik bleiben.
und fotographieren ist halt doch um einiges einfacher. und änderungen pixeln oder die grafik ändern, naja.
aber dafür gibt´s ja auch die gute alte skizze
wenn man mal in der für jedermann erhältlichen sketchup-bibliothek nachschaut, dann gibt´s dort leider keine w
aber diese honda is auch nicht schlecht gemacht
Angefügte Bilder:
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das Zahnrad für den Primärantrieb wär mir schon viel zu eckig . Aber sowas kommt dabei raus, wenn leicht zu bedienende 3d-Grafik-Programme verwendet werden.
Übrigens interessante Kurbelwelle! Würde gerne mal wissen, wie sowas klingt
Aber mal Spaß beiseite: es ist wirklich so, daß zu Anschauungszwecken auch schon mal die technische Wirklichkeit verlassen wird.
Gruß
Wännä
P.S.: Mir kommt gerade eine toller Name für meine W: Viktor!
na nach modul sind die zahnräder bestimmt nicht gezeichnet. ist halt einfacher ein segment zum kreis zu kopieren. dabei wird´s halt eckig und der ein oder andere zahn ist schon kariös.
aber es geht ja wie du sagst um die anschauung, und da isses schon toll. wenn ich mir so manches photo im werkstatthandbuch anschaue
damit wären so fragen, wie wo jetzt die leerlaufdüse genau sitzt gut zu beantworten.
p.s. worin ist den dein viktor der sieger - im schnapstrinken?
Angefügte Bilder:
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Es werden 60 Mille (USD) dafür abgerufen. Das ist aber nur der Grundpreis, bis man damit mal so schöne Dinge baut, wie im Film, gibt man noch ein wenig mehr Geld hin.
Zitat dabei wird´s halt eckig und der ein oder andere zahn ist schon kariös
Moin,
bei mir sehen Zahnräder so aus:
Dabei wurden die Zahnflanken als Näherungskonstruktion ausgeführt, sodaß Rechenzeit und Speicher gespart werden konnte. Die Approximation besteht aus zwei Halbkreisen für die Zahnflanke (oberer und unterer Teil), sowie der Abrundung des Zahnfußes durch einen Ellipsenabschnitt. Die Abweichungen zur Elvovente betragen weniger als 0,4 Promille. Somit könnte man ein solches Zahnradpaar sogar so fertigen und es würde laufen.
Wieso sprechen die eigentlich in dem Reklamespot von (phonetisch) Sie-corporäischen? Ist das wieder so eine spezielle US-amerikanische Abart der englischen Sprache, wie bei der Bezeichnung der Sangesbard(t)en ZZ-Top ?
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)
Schön, dass du das fragst. Ich hab mich wieder nicht getraut, weil dachte, ich hab damals in Englisch nicht richtig aufgepasst. Zum ende das Alphabets hin war ich zugegeben auch schon etwas unkonzentriert ...