erstens hatten wir die schon, zweitens ist es eine Funzel und drittens hat die damals mehrere Stundenlöhne gekostet, wie viel wärst du bereit für eine Glühbirne auszugeben, die über 100 Jahre hält?
Richtig, Phöbus Kartell genannt - am 23.12.1924 gegründet.
Die Dinger könnten fast unbegrenzt haltbar sein, die Hersteller hatten aber bereits in den 20ern des 20. Jahrhunderts ein "Verfallsdatum" eingebaut. Vor einiger Zeit gab es diesbezüglich eine sehr interessante Reportage im TV. Druckerhersteller verfahren angeblich heute noch zum Teil ähnlich.
Gruß
Roger
Zitat von UlfMoin auch
bei modernen Glühbirnen gab(gibt) es tatsächlich ein Verschwörung zum Thema Haltbarkeit
An der Nummer ist auch Dieter Binninger zerbrochen. Wer mag kann mal nach "Binningers Birne" googen. Das gabs auch mal ne schöne Doku im Fernsehen drüber.
Ich habe die im Treppenhaus auch noch drin. Bei ner Brennzeit von ca. 2 min am Tag im Winter und 0 min im Sommer lohnt der Wechsel nicht. Die bleiben drin bis sie kaputt sind.
I know you think you understand what you thought I said, but I’m not sure you realize that what you heard is not what I meant.
Habe damals ein paar 100 Lampen auf Vorrat gekauft. Ich will mir mein Glück nicht vorschreiben lassen. Schon gar nicht von EU Bürokraten.
Versuche mit Sparlampen waren damals unbefriedigend: Kosten und Leuchtkraft standen in keinem Verhältnis. Sollte ich in meinem Leben irgendwann mal umstellen müssen, wird die neue Technologie nichts mehr kosten. Bis dahin sollen die Lampen eben mit heizen. Na und? Senkt eben die Heizkosten .
Die Sparlampen haben für mich einen unangenehmen Nebeneffekt: ich kann die hören. Und die machen mich wahnsinnig! Seitdem tut mir jeder mit nem Tinnitus einfach nur leid. Dieses ständige fiepen ist einfach übel. Ganz abgesehen, dass diese Funzeln auch noch duster, teuer und totaler Sondermüll sind.
Hab viel auf LED umgerüstet, ansonsten hab ich doch tatsächlich noch viele Glühlampen im Haus.