Hier ein Video von MAHLE, wo sie Ölfilter zum Vergleich zerlegen. Natürlich Werbung, aber der Aufbau der Filter wird hier gut deutlich. Bei Youtube zerlegen die Amis übrigens reihenweise Ölfilter aller Marken zum Test und Vergleich, eben echte Spinner und Freaks....aber tatsächlich gibt es sichtbare, grosse Qualitätsunterschiede im Filteraufbau.
Bin am Überlegen, mal einen alten Champion-Filter aufzusägen. Ich vermute darin sieht es genauso aus. Interessant dürfte doch eigentlich nur die Qualität des Filterpapiers sein. Wie grob sind die Poren, wie schnell setzt es sich zu? Ich will hier jetzt keinesfalls Champion in irgendeiner Weise hochloben, ich habe genauso Filter vom MAN, UFI und anderen im Regal. Ich denke nur, dass die Unterschiede bei den namhaften Produkten eher gering sind. Ist aber, wie gesagt, auch nur eine Vermutung, denn einen aussagekräftigen Test habe ich im Netz noch nicht gefunden. Zäumen wir mal das Pferd von vorne auf: Wie viel Abrieb, Verbrennungsrückstände oder sonstiger Schmutz wird im W-Motor erzeugt? Ist das wirklich gefährlich für die W, wenn man nicht den teuersten Filter am Markt nimmt? Zumal die Wechselintervalle von 12000 km ja auch recht klein sind. Ich denke nein. Um Ölfilter muss man wohl wirklich kein Gewese machen. Da kann man nehmen, was gut verfügbar ist, zumal sie preislich ja dicht beieinander liegen. Extra wegen eines vermeintlich besseren Filters irgendwohin zu fahren oder ihn extra schicken zu lassen, ist schon unrentabel. Aber wie bei Zündkerzen, Motoröl, Lackpolitur und Rostlöser spielt hier wohl der Glaube eine große Rolle Und, wie so meistens, man muss ja nicht unbedingt das billigste Produkt auf dem Markt nehmen.
Martin, ist doch einfach mal interessant und macht Spass. "Gewese" macht man hier doch viel rund um die W........darum geht es doch, oder? Natürlich krepiert einem nicht gleich die W oder das Auto wegen einem Billigölfilter, aber allein das Gefühl ist unschön....
In einem anderen Video wo zig Filter zerlegt werden ist der FRAM-Filter ganz schlecht. Grober, weitmaschiger, schlecht gepackter Papierfilter, nur oben/unten von Pappe gefasst, minderwertiges Bypass-Ventil. Und die hatte ich am Auto ...........die nächsten Altfilter schneide ich auch auf
Stichwort Ölkühlerset. Dafür ist die Sondergefertigte Adaperplatte notwendig, die zwischen Motor und Filter per Verlängerungsnippel verschraubt wird. Wie soll ich den Nippel (Verbindung Adapterplatte - Motorgehäuse) verschrauben, mit oder ohne chem. Schraubensicherung?
Ich weiß jetzt leider nicht, wie das Teil aussieht.
Aber im Zweifel und weil der Filter an exponierter Stelle sitzt und eine Undichtigkeit fatale Folgen haben kann, doch besser mit Sicherung. Dieser "Verlängerungsnippel" bleibt doch mitsamt der Grundplatte dauerhaft am Motor? Falls ja, ist so eine Sicherung wirklich sinnvoll. Also Gewinde entfetten und mit Schraubensicherung zusammenbauen.
Zitat von Falcone im Beitrag #57Ich weiß jetzt leider nicht, wie das Teil aussieht... Dieser "Verlängerungsnippel" bleibt doch mitsamt der Grundplatte dauerhaft am Motor? Falls ja, ist so eine Sicherung wirklich sinnvoll...
So:
DSCI0294.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
und ja, bleibt er. Ich war mir nur nicht sicher, wie so eine Sicherung (auch Loctite genannt ) bei Hitze reagiert. Und Problemchen beim Einbau gibt's zuhauf .