elke h. (39) vermieterin ist ratlos. der anfangs so sympathische junge mann verschaffte sich erneut zugang zum heizungskeller... gut, als er dann mit einem motorrad daherkam, wurde ich schon etwas skeptisch, aber... ja, bestätigt die nachbarin gudrun m. (54), mir fehlen seit dieser woche auch wieder zwei federchen...
Zitat aber tom schrieb zuletzt, das gebogene rohr sifft. und das schaut mehr nach heizungsrücklauf aus.
glaube ich nicht, dass sich Richtung Öltank hinter den Skistiefeln im Ablaufrohr endend der Heizungsrücklauf befindet
an meiner Heizung ist auch so eine Dröppelminna die im Zulaufstrang hängt, mit Rückschlagventil versehen direkt übers Waschbecken der Waschküche geführt ist. Beim Aufheizen (Brauchwasser) tropft es etwas, sonst ist Ruhe.
dass die Ausgleichsbehälter per Autoventil aufgepumpt werden können ist mir bisher auch nicht aufgefallen. wieder etwas gelernt. bei der jährlichen Wartung hat die Heizungsfirma das auch noch nie gecheckt ;-(
Zitat Somit wird immer kaltes Wasser vom Netz wieder in den Speicher gelassen, dehnt sich dort aus bei der Erwärmung und - sofern gerade keine Entnahme ist - drückt sich durch das Sicherheitsventil ins Freie. Ein Trichter besorgt den Rest .
Wieder was gelernt - schön! Ich hab mich nämlich schon lange gewundert, wieso das so offen gebaut wurde, mit diesem Trichter - da muß man nämlich ab und an mal nen Schluck Wasser reinkippen, weils sonst im ganzen Heizraum übelst aus dem Trapps müffelt ...
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat von thUMPglaube ich nicht, dass sich Richtung Öltank hinter den Skistiefeln im Ablaufrohr endend der Heizungsrücklauf befindet
aber von wo dieses röhrchen herkommt - das könnte der heizungsrücklauf sein
bei kleineren speichern oder durchlauferhitzern bedarf es keines ausdehnungsgefäßes. da ist das tröppeln dann durch ein überdruckventil oder eine niederdruckarmatur normal.
bei größeren speichern sorgt ein richtig bemessenes ausdehnungsgefäß und ein richtig eingestellter druckminderer (bei heizung richtige füllmenge) dafür, dass nix tropft.
da hilft kein schütteln, auch kein klopfen, der letzte tropfen tut in die hose tropfen
Zitat Wieder was gelernt - schön! Ich hab mich nämlich schon lange gewundert, wieso das so offen gebaut wurde, mit diesem Trichter - da muß man nämlich ab und an mal nen Schluck Wasser reinkippen, weils sonst im ganzen Heizraum übelst aus dem Trapps müffelt ...
Stimmt!
Wenns aufhört zu stinken, ist was nicht in Ordnung . . . .
Ansonsten hat Smack mein Profil ja gut getroffen. Gibt es etwa eine undichte Stelle bei meiner Vermieterin ??
Achso, hab ich Euch schon erzählt, daß ich das Gebläse von meiner (natürlich auch nur gemieteten) Gastherme auf 2000/min getunt habe ? Die läuft jetzt schön leise.
Ich denke, dein Vermieter hat sicher auch großes Interesse daran, dass seine Ölwanne wirklich dicht ist, ansonsten kann er mal wirklich viel Ärger bekommen, wenn was schief geht. Es sei denn, er hat den Tank doppelwandig (also mit Sack) ausführen lassen. Das mit dem Sack rausholen und prüfen, wie Wännä schreibt, trifft hier in Hessen nicht zu. Da wird nix rausgeholt beim Prüfen. Die pumpen den nur auf und zwischen Sack und Tank darf sich halt kein Öl befinden. Aber ich bin froh, kein Öl mehr zu haben. Das war ein ewiges Theater, irgendwie war dauernd was. ich hatte mal eine Meinungsverschiedenheit mit dem Prüfer, weil die dreifache Schutzschicht (siehe Pewes Beitrag) angeblich nicht hoch genug war. Mein Argument, dass der Tank ja nur halb auslaufen kann, weil die andere Hälfte ja dann bereits in der Wanne ist und gleicher Pegel der Flüssigkeiten herrscht, hat er nicht gelten lasen. Die Schutzschicht musste so hoch sein, dass der gesamte Tankinhalt theoretisch aufgefangen werden könne.
Zitat von FalconeDas war ein ewiges Theater, irgendwie war dauernd was. ich hatte mal eine Meinungsverschiedenheit mit dem Prüfer, weil die dreifache Schutzschicht (siehe Pewes Beitrag) angeblich nicht hoch genug war. Mein Argument, dass der Tank ja nur halb auslaufen kann, weil die andere Hälfte ja dann bereits in der Wanne ist und gleicher Pegel der Flüssigkeiten herrscht, hat er nicht gelten lasen. Die Schutzschicht musste so hoch sein, dass der gesamte Tankinhalt theoretisch aufgefangen werden könne. Grüße Falcone
Ja, in jedem steckt ein kleiner Monti...
Gruhuuuß Monti
Dem Nationalisten verkauft man auch seinen eigenen Tod als sicherheitsrelevante Notwendigkeit, und fürwahr, denn nur ein toter Nationalist ist auch ein guter... (Monti)
Zitat ich hatte mal eine Meinungsverschiedenheit mit dem Prüfer, weil die dreifache Schutzschicht (siehe Pewes Beitrag) angeblich nicht hoch genug war. Mein Argument, dass der Tank ja nur halb auslaufen kann, weil die andere Hälfte ja dann bereits in der Wanne ist und gleicher Pegel der Flüssigkeiten herrscht, hat er nicht gelten lasen.
Das kann doch wohl nicht wahr sein !!
Wie soll denn der Tank leerer sein, als die Wanne ? Da hat der Typ aber nicht richtig gelesen. Ich kann im Moment nicht aus dem Kopf zitieren, aber in den Vorschriften steht das klar drin. Das Verhältnis zwischen Tank und Mauernhöhe ist bei uns auch ganz ähnlich, wie bei Tom. Der Tank faßt 3000 Liter und die Wanne (ohne Tank) eben auch. Da gibts eigentlich nix zu deuten.
Klar, Wännä, das gebietet ja auch die Logik. Die Wanne fast genausoviel wie der Tank, egal, ob der nun drin steht oder nicht. Der Prüfer wollte aber, dass neben dem Tank noch mal der Tankinhalt aufgefangen werden müsste. Aber das lies sich dann später mit einem Anruf in der Dienststelle des TÜH schnell klären.
Was hat denn Logik mit Verordnungen und Gesetzgebung zu tun? Die kennen "Abzocke" und "Geldschneiderei", aber Logik...
Will aber zugute halten, daß eine kleine Sicherheitsüberhöhung der Auffangwanne kein schlechter Gedanke ist, wenn -wie im geschilderten Falle auch noch ca. 15 cm Wasser in dieser Wanne stünden- ausgerechnet dann der Öltank leckt...
Deutschland halt...
Gibt's eigentlich auch bei Salzstöcken und Atommüllverbringung diese Regelung mit dreifacher Sicherheit und Wanne und...
Gruhuuuß Monti
Dem Nationalisten verkauft man auch seinen eigenen Tod als sicherheitsrelevante Notwendigkeit, und fürwahr, denn nur ein toter Nationalist ist auch ein guter... (Monti)
Zitat Will aber zugute halten, daß eine kleine Sicherheitsüberhöhung der Auffangwanne kein schlechter Gedanke ist, . . . .
Der Monti wieder,
will alles supergenau und abgesichert haben. Typisch deutsch eben . . . . . .
Ich hab mal den Text für die Wanne rausgesucht:
Zitat Das Volumen der Wanne muss dem maximalen Tankvolumen entsprechen, bei nicht miteinander verbundenen Batterietankanlagen genügt das Volumen des größten Einzelbehälters.
Eine Überhöhung habe ich bisher noch nicht gesehen. Es ist allerdings so, daß bei den klassichen gemauerten Wänden nicht noch extra ein Ziegelstein halbiert wird, nur damit die Mauer nicht höher wird, als vorgeschrieben.
Für solche Betrachtungen werden immer sogenannte Szenarien zugrunde gelegt. Stehen z.B. mehrere Behälter in einer Wanne, dann geht man nicht davon aus, daß alle gleichzeitig leck schlagen. (Doch doch, Monti, so verwegen denken deutsche Behörden. Du solltest unbedingt auswandern, wenn Dir das zu gefährlich erscheint!)
Sodann geht man nicht davon aus, daß der Tank vollständig gefüllt wird. Das darf er nämlich nicht. Der Grenzwertschalter schaltet die Pumpe im Tankwagen schon eher ab. Dennoch gilt für die Wanne das Nennvolumen. Des Weiteren ist es extrem unwahrscheinlich, daß der Tank ausläuft, wenn er gerade befüllt wird. Der Befüller ist verpflichtet, sich vor dem Befüllvorgang den Tank anzuschauen und des Befüll-Leitung auf offensichtliche Lecks hin zu inspizieren.
Wenn der Befüller es richtig macht, steht er im Heizungskeller und schaut sich den Tank an. Die heutigen Fernbedienungen für die LKW lassen das zu. Er kann alles damit machen. Leider gibt es noch viele Raucher unter den Fahrern, die sich dann lieber hinterm Wagen verkrümeln um ein Lungenbrötchen zu nehmen. Würde jetzt der Tank während der Befüllung leck schlagen, dann bestünde die Gefahr einer totalen Überfüllung, die dann aber zu Lasten des Öllieferanten ginge.
Bisher können solche Szenarien "vernünftigerweise" ausgeschlossen werden, i.e., sind noch nicht passiert. Der erste, der jetzt sowas schafft, sorgt für neue Vorschriften. Monti, wär das nicht was für Dich ??
Wie kommt denn das Heizöl vom Tank zum Brenner (wir ham' Gas in Dortmund, das kommt aus der Leitung, aus Rußland. Oder aus dem Flüssiggastank im Garten, in Lippetal)? Vermute mal, das da 'ne Pumpe das teure Zeug aus dem Öltank saugt - und wenn da ein seltener Fehler auftritt, und ein Leck zwischen Tank und Auffangwanne auftritt? Dann lutscht die Pumpe den gesamten Tankinhalt (bis auf den Bodensatz) 'raus, und die Brühe läuft komplett (hoffentlich) in die Auffangwanne !
Nee, die Pumpe ist eine Saugpumpe und wenn die Saugleitung undicht wird kriegt sie Luft statt Heizöl und der Brenner bleibt stehen mit der Pumpe! Fertig.
wenn ich nun dran denke, daß bspw. über einen Schlauch angesaugte Flüssigkeit aus einem offenen Behältnis fröhlich weiterläuft, dann würd ich Peles Hinweis nicht von der Hand weisen...
Muß doch nicht der Schlauch kaputt sein, sondern irgend was "nach der Auffangwanne" meint zum Brünnlein zu mutieren? Ölquelle im Keller!
Aber ich bin ja Laie bei Ölheizungen.
Gruhuuß Monti
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