Solchen Effekt kenne ich vom Unimog beim Bund. Die 220s Maschine machte das auch gern wenn sie immer nur morgends aus der Halle raus gefahren wurde (30m) und abends wieder rein. Da wars aber Sprit der an den Ringen vorbei die Ölverdünnung machte. Warum soll das mit Wasser nicht auch gehen?
Zitat ...dass Wasser durch den Brennraum hindurch an den Kolbenringen vorbei bis ins Öl kommt, das halte ich aber jetzt doch für eine gewagte Theorie...
Ha, ich hatte mal 'n Opel, da stand das Wasser bis zum Eichstrich im Zylinder !
Zitat von WännäHäää??? Was sindn das für Additive ? Pril ?
Eher nicht. Das würde ja lustig schäumen Auf dieser Castrol-Seite hier ist das unter 1.3.2 ganz gut erklärt. @Serpel: Ja ja. Wie mein Physiklehrer Es muß natürlich heißen "bei niedrigen Temperaturen".
Achtung: niedrig fliegende Temperaturen gesichtet
Richtig ist: "Wenn die Temperaturen niedrige Werte annehmen!"
Aber bei Serpel ist das egal. Der wohnt eh so im kalten . . . . . anders gesagt, der hat hohe kalte niedrige Temperaturen.
@Netzkater, das ist was anderes, wenn Schwebstoffe in Emulsion bleiben sollen. Aber so, wie sich das bei Dir las, würden ins Öl wasserbindende Stoffe reingetan. Und das ist definitiv nicht so. Überhaupt werden den Motorenölen hauptsächlich Viskositätsveränderer zugesetzt. Castrol macht gelegentlich noch ein bißchen mehr. Reklame machen freilich alle, und das nicht zu knapp.
Zitat von FalconeAlso dass Wasser durch den Brennraum hindurch an den Kolbenringen vorbei bis ins Öl kommt, das halte ich aber jetzt doch für eine gewagte Theorie. Grüße falcone
Moin Falcone,
keine Theorie, sondern normale Praxis, aber . . . .
natürlich fließt kein Wasser an den Kolbenringen vorbei, sondern die Verbrennungsgase gelangen am Kolben vorbei, kühlen währenddessen (und auch noch danach) stark ab, wobei der Wasserdampfanteil auskondensiert und als freies Wasser im Öl rumschwabbert.
Das ganze so lange, bis das Öl ca. 80 °C hat, dann reicht ein einmaliger Durchlauf durch z.B. ein Kurbelwellenlager, um das Öl auf 100 °C aufzuheizen. Wenn es dann aus dem Lagerspalt austritt und schlagartig drucklos wird, verdampft das Wasser und verdrückt sich mehr oder weniger unauffällig durch die Entlüftung.
Zitat von WännäRichtig ist: "Wenn die Temperaturen niedrige Werte annehmen!" Aber bei Serpel ist das egal. Der wohnt eh so im kalten . . . . . anders gesagt, der hat hohe kalte niedrige Temperaturen.
Zitat ...Also dass Wasser durch den Brennraum hindurch an den Kolbenringen vorbei bis ins Öl kommt, das halte ich aber jetzt doch für eine gewagte Theorie.
Ich mag Preußen, Bayern, und Österreicher. Sogar Niedersachsen und Hessen.
Ein paar ungeniesbare sind halt überall dabei. Was soll´s?
------------------------------------------------- Man kann sich über alles aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet. ----------------------------------------------