Gans und gar nicht. Diese Dohle beispielsweise hat sogar einen gans wunderschönen Schweif!
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Oh! Dann ist er ihm wohl entflogen. (Evtl. sogar mitsamt Käfig?)
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Quatsch, der Schweif besteht eindeutig aus 100% Dohlenfell!
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
____________________________________________________________________________ Es gibt sicher eine mentale Hypothek der DDR. Die besteht darin, dass die Menschen soziale Sicherheit höher gewichten als individuelle Freiheit. (W. B.) Ich glaube, die DDR kehrt zurück!
A 8 - Erweiterung Heimsheim - Leonberg (Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg)Das 5. Fernstraßenausbauänderungsgesetz und damit der neue Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen (BPL) mit Gültigkeit ab 01. Januar 2001 sind am 16. Oktober 2004 in Kraft getreten. Mit dem neuen Bedarfsplan sind die Weichen für eine zukunftsweisende Strategie für die Investitionen im Bundesfernstraßennetz Deutschlands gestellt.
Er beinhaltet folgende Bauziele:
•Neubau von 1900 km Autobahnen (Bauvolumen rund 15 Milliarden Euro), •Erweiterung von 2200 km Autobahnen auf 6 oder mehr Fahrstreifen (rund 13 Milliarden Euro), •Aus- und Neubau von 5500 km Bundesstraßen (fast 19 Milliarden Euro); davon allein rund 11 Milliarden Euro für rund 850 Ortsumgehungen. In der Tabelle und Übersichtskarte, die Sie in der rechten Spalte finden, sind der Neubau und die Erweiterung von Bundesautobahnen ab 01. Januar 2009 für die Vorhaben des Vordringlichen Bedarfs des BPL mit den heute bekannten Bauzielen dargestellt. Die im Zeitraum 2001 bis 2008 fertiggestellten Autobahnabschnitte sind in der Karte mit der Farbe schwarz gekennzeichnet und in nachfolgender Übersicht " Neubau und Erweiterung von Bundesautobahnen 2001 bis 2008" zusammengefasst.
Das Netz der Bundesfernstraßen umfasst heute rund 12.600 km Autobahnen und rund 40.700 km Bundesstraßen und bildet damit eines der dichtesten Fernstraßennetze Europas. Obwohl die Fernstraßen nur rund 30 % (bei den Autobahnen sogar nur 5 %) des Gesamtnetzes darstellen, werden knapp 50 % (bzw. auf BAB über 30 %) der Fahrleistungen auf diesen Straßen abgewickelt. Dieses Fernstraßennetz zu erhalten und auszubauen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die hohen finanziellen Aufwand erfordert. Jährlich werden rund 5 Mrd. Euro in die Bundesfernstraßen investiert.
Die Entwicklung der Bundesfernstraßen nach der Wiedervereinigung Deutschlands ist beeindruckend: Das Autobahnnetz konnte um 1950 km erweitert werden; der Bestand an Autobahnen mit sechs- oder mehr Fahrstreifen wuchs um 1720 km auf rund 2800 km. Die Hälfte dieser Bauleistungen wurde in den neuen Bundesländern - hauptsächlich im Komplex der "Verkehrsprojekte Deutsche Einheit" - realisiert. Darüber hinaus wurden rund 3000 km Bundesstraßen aus- oder neugebaut. Darin enthalten sind 570 neue und auch für die Bürger so wichtige Ortsumgehungen. Insgesamt konnten in diesem Zeitraum für Bedarfsplanmaßnahmen fast 45 Mrd. Euro investiert werden.
Zur Umsetzung des aktuell gültigen Bedarfsplans wurden bis Ende 2008 Bedarfsplanmaßnahmen mit einem Volumen von rund 22,4 Mrd. Euro finanziert. Damit konnte 44 % des Bedarfsplanvolumens abgearbeitet werden. Für weitere in Bau befindliche Projekte sind noch rund 8 Mrd. Euro abzufinanzieren.
Im Zeitraum 2001 bis 2008 wurden rund 1000 km Autobahnen für über 10,2 Mrd. Euro neu gebaut und rund 520 km für über 5 Mrd. Euro auf 6 oder mehr Fahrstreifen erweitert. Darüber hinaus wurden mit einem Bauvolumen von rund 7,2 Mrd. Euro weitere 1500 km Bundesstraßen aus- oder neugebaut, davon allein 230 Ortsumgehungen.
Zur Finanzierung dieser Bauleistungen trugen die ab 2005 zur Verfügung stehenden Mittel aus den Einnahmen der Lkw-Maut bei. Das deutsche Lkw-Mautsystem hat seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit in den ersten Betriebsjahren unter Beweis gestellt. Seit Betriebsbeginn am 1. Januar 2005 arbeitet das Mautsystem dauerhaft stabil und zuverlässig auf hohem Niveau. Durch dieses innovative und weltweit einzigartige Mauterhebungssystem konnte im vergangenen Jahr Maut in Höhe von rund 3,5 Mrd. Euro eingenommen werden, die nach Abzug der Betriebskosten in vollem Umfang der Verkehrsinfrastruktur zu Gute kommen.
Mit den von der Bundesregierung beschlossenen Konjunkturprogrammen I und II stehen in den Jahren 2009 und 2010 ausreichend zusätzliche Mittel zur Verfügung, um sowohl dringend notwendige Erhaltungsinvestitionen im bestehenden Netz umsetzen als auch weitere baureife Bedarfsplanmaßnahmen beginnen zu können. Dadurch wird es zwar mehr Baustellen geben, allerdings kommen nach Fertigstellung alle schneller und sicherer ans Ziel.
Neben dem Neubau und der Erweiterung ist die Erhaltung des bestehenden Bundesfernstraßennetzes von herausragender Bedeutung. Dieses Langzeitziel erfordert eine Erhaltungspolitik, die auf einen hohen Gebrauchs- und Sicherheitswert der Verkehrsinfrastruktur ohne Substanzverzehr zu Lasten künftiger Generationen ausgerichtet ist. Der Finanzbedarf für die Erhaltung der Bundesfernstraßen wird deshalb in Zukunft weiter ansteigen.
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