Zitat von nobbiIst bei uns oft auch nicht anders....
Das ist überall so. Es gibt weltweit unendlich viele Pharisäer. Und jeder einzelne von ihnen jault auf, wenn ma ihm einen Spiegel vor hält. Iiiich? Ich doch nicht. Nur alle anderen.
Er wieder, war ja klar ... das von mir Beschriebene sollte eigentlich nur aufzeigen, das sich mitunter die Parameter für irgendwelche Prognosen schneller ändern, als die Propheten in ihre Kristallkugel gucken können . Volker Pispers hat da mal 'ne sehr schöne Ausführung zu gemacht:
(eigentlich hab' ich 'n anderen Auftritt gesucht, aber der hier ist auch gut)
PS: zum Thema - kann mich noch an einen Freund hier vom Lehrstuhl Informatik erinnern, dem ich früher immer 'ne Maxipulle Isopropanol ausm Faß abgezapft habe, zum Reinigen seiner Leseköpfe (für die vielen dicken Magnetbandspulen seiner Elektronengehirne )!
Zitat am liebste mit ihren Lochkartendruckern irgendwelche Bilder und Figuren ausgedruckt haben
Ich liebte ihn, den "Snoopy Kalender" von 1976 ausgedruckt auf grünem/weißem Leporello-Papier mit einem A3 Kettendrucker. und folgender Text sprach mir aus der Seele: http://www.leo.org/information/freizeit/fun/pascal.html
Arbeit macht Spaß - man kann stundenlang zuschauen.
Zitat von Chinaman am liebste mit ihren Lochkartendruckern irgendwelche Bilder und Figuren ausgedruckt haben
wo gabs das denn, Rechenzeit war rar, da wurde aber Schindluder getrieben, woanders mußte man sich anstellen
Aber Hallo,
jeder, der was auf sich hielt, hatte so einen Ausdruck. Das zeugte - neben der durchaus ansprechenden künstlerischen Wirkung - auch von der Potenz des Inhabers, soviel Rechenzeit dem System abgetrotzt zu haben.
Wegen des Druckerfahnenformates eigneten sich natürlich längliche Darstellungen am besten. Ich erinnere mich an eine wunderschöne Dampflok mit Tender, bei der die Details der Kolbensteuerung genial durch verschiedene Buchstabenwahl gelöst war. Aus der Entfernung war das wie ein Schwarzweiß-Foto, aus der Nähe eben ein Ausdruck. Auch der Rauch aus dem Schornstein, der sich in Punkten und Strichpunkten allmählich verlor, war Kunst pur. Diese Dinge sind damals noch ohne Foto-Shop und ähnliche Hilfen gelöst worden.
Unser Professor hatte ein senkrecht aufgehängten Ausdruck mit einer echt kurvigen Dame auf einem Barhocker. Stil der 60er Jahre, aber nicht schlecht . Aus der Entfernung sah die Frau nackt aus (bis auf die langen Haare und die Schuhe, sowie den Sektkelch), wenn man aber näher ging, verschwammen die Details zu bloßen Buchstaben . Ich gäb heute was drum, solche Ausdrucke zu haben.
Wir haben unseren Dekan gelöchert, wer das denn sei, aber nie eine Antwort erhalten. Man munkelte allerdings, daß diese Dame auf seinem Segelboot im Mittelmeer gelegentlich gesichtet wurde.
Doch doch, diese Bilder waren schon begehrt, eben auch wegen der Rechenzeit.
Die beiden Bilder kenne ich auch. Ich hatte mal eine Diskette wo so Dinger drauf waren, damals aus dem Fidonetz gezogen. Ob ich die noch habe? Und wenn die auf 5 1/4 Zoll war, wie lese ich die heute aus...., mhm... Werde am WE mal suchen.
Edit: da gibts ja viel von, suche mal nach "Buchstabenbilder" oder " ASCII art"
Arbeit macht Spaß - man kann stundenlang zuschauen.
Manche Erfindungen verändern die Welt. Ohne Justus Liebig kein Kunstdünger und ohne Philipp Reis kein Telefon. Justus Liebig und Philipp Reis sind in Hessen geboren. Andere Forscher und Erfinder haben in Hessen einen großen Teil ihres Lebens verbracht und hier ihre epochalen Entdeckungen gemacht. Darunter finden sich auch Persönlichkeiten, deren Namen weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Wer erinnert sich z.B. noch an Ferdinand Schneider aus Fulda? Er war ein Pionier der Funktechnik. Ebenso aus Fulda stammte Ferdinand Braun. Weltweit bekannt wurde er durch seine „Braun’sche Röhre“. Beide Erfinder haben die Grundlagen zu Radio und Fernsehen gelegt...
* Johannes Kepler (* 1571 in Weil der Stadt) entwickelte das astronomische Teleskop und beschrieb die Gesetze der Planetenbewegung * Wilhelm Schickard (* 1592 in Herrenberg) Astronom und Mathematiker. Baute die erste Rechenmaschine * Die erste Zeitung erschien 1597 in Rorschach. Rorschach ist heute schweizerisch, gehörte damals zur Liga Sveviae * Philipp Matthäus Hahn (* 1739 in Scharnhausen) Pfarrer und „Mechanikus“. Begründer der feinmechanischen Industrie auf der Alb * Albrecht Ludwig Berblinger (* 1770 in Ulm), bekannt als Schneider von Ulm, war Flugpionier, Erfinder und Schneider * Friedrich Kammerer (* 1796 in Ehningen) erfand 1831 das Streichholz und ein Jahr später dessen industrielle Herstellung * Conrad Dietrich Magirus (* 1824 in Ulm), Ingenieur und Commerzienrat, Erfinder der Drehleiter, Vater des deutschen Feuerwehrwesens * Matthias Hohner (* 1833 in Trossingen) stellte Mundharmonikas und Akkordeons her * Gottlieb Daimler (* 1834 in Schorndorf) Automobilbauer und Gründer der Daimler AG * Ferdinand Graf von Zeppelin (* 1838 in Konstanz) konstruierte das erste lenkbare Luftschiff, den „Zeppelin“ * Margarete Steiff (* 1847 in Giengen an der Brenz) gründete die weltweit bekannte Spielwarenfabrik Steiff * Ottmar Mergenthaler (* 1854 in Hachtel) erfand die Schriftsetzmaschine „Linotype“ * Robert Bosch (* 1861 in Albeck), Entwickler von Automobil- und Elektrotechnik, Gründer der Robert Bosch GmbH, wo u. a. die Stichsäge erfunden wurde * Carl Laemmle (* 1867 in Laupheim) emigrierte 1884 nach Chicago; er gründete 1912 die Universal Studios in Los Angeles und damit Hollywood * Albert Einstein (* 1879 in Ulm), Nobelpreisträger und Begründer der Relativitätstheorie * Johann Bruecker (* 1881 in Stara Pazova, Serbien) erfand 1915 einen Trockenrasierapparat * Ernst Heinkel (* 1888 in Grunbach) entwickelte 1938 die „He 176“, das erste raketenbetriebene Flugzeug * Wilhelm Emil Fein (* 1842 in Ludwigsburg) konstruierte 1895 das weltweit erste Elektrowerkzeug, die elektrische Handbohrmaschine * Andreas Stihl (* 1896 in Zürich), 1950 stellte Stihl (Firmensitz in Waiblingen) die erste Einmann-Benzin-Motorsäge der Welt vor * Hans Liebherr (* 1915 in Kaufbeuren) erfand 1949 den mobilen Turmkran * Artur Fischer (* 1919 in Waldachtal) erfand 1949 ein Blitzlichtgerät für Fotoapparate mit synchroner Auslösung, 1958 den Fischer-Dübel aus Nylon, das „Fischertechnik“-Baukastensystem, Dübel zum Fixieren von Knochenbrüchen, kompostierbares Kinderspielzeug aus Kartoffelstärke u. v. m.
Zitat von TurtleUnd wenn die auf 5 1/4 Zoll war, wie lese ich die heute aus...., mhm...
Hiiiier! Ich hab in weiser Voraussicht gleich zwei Stück aufgehoben. Bin ja kein Messi, nich. Und zum Glück hab ich beim letzten Wegschmeißen ein Kabel übersehen. Die brauchen nämlich uralte Stecker, die gibts heut nimmer. Das Laufwerk konnte tatsächlich noch fast alles lesen, die dreieinviertel Zoll vor ein paar Jahren schon nimmer.
Friedrich Hölderlin Hermann Hesse Winfried Wagner Josef Eberle Justinus Kerner Friedrich Silcher Eduard Mörike Wilhelm Hauff Hans Bayer Ludwig Uhland Georg Wilhelm Friedrich Hegel Johann Christoph Friedrich Schiller August Lämmle