..Ende gut alles gut. Im Schalter war bei mir das Plastikteil an dem der Draht angelötet ist, gebrochen (wie auch immer) ich habe mir das gebrauchte Teil bestellt..nächste Woche geht es wieder zum TÜV..danke für Eure Tips
Zitat Kann man so einen Prügel auch an der W montieren?
Im Grunde ja - mit ein wenig Bastelei. Du musst dir so ein Teil besorgen, das Gelenk absägen und dann den Seitenständer der W an dessen Gelenk absägen und den "Prügel" da im geeigneten Winkel anschweißen lassen. Für einen guten Schweißer sollte es kein Problem sein, eine vernünftige und TÜV-taugliche Verbindung z.B. mittels übergeschobener Hülse zu schaffen.
Beim TÜV interessiert doch nur ob die Zündabschaltung funktioniert. Ich glaube nicht dass ein verlängerter Seitenständer da extra abgenommen und in die Papiere eintragungspflichtig ist. Wie schon gepostet wurde: ein Seitenständer ist keine Pflicht beim Moped.
Ne, der TÜV muss den nicht abnehmen - aber wenn du mit einem krumm in die Landschaft stehenden und zusammengebratenem Teil ankommst, wird er es mit recht monieren. So hatte ich das gemeint. Den TÜV interessiert die Zündabschaltung und die Standsicherheit.
hatte ich schon des öfteren die Befürchtung dass mir die W beim Auf- und Absteigen in schrägem Gelände über den Seitenständer wegkippt. Es ist mir zwar noch nicht passiert, aber alleine das unsichere Gefühl dazu lässt mich über so ein Teil nachdenken. Langbeiner haben das Problem ja nicht. Die kippen ihre W auf den Seitenständer und können notfalls das Moped wieder in die Aufrechte bringen da sie mit beiden Beinen noch auf der Erde stehen. Ich würde notfalls schon unter meiner W liegen und hätte keine Chance sie wieder auf der linken Zehenspitze balancierend nochmals aufzurichten oder gar zu halten. Auch ein Grund für meinen großen Sturzbügel an der W.
Ich habe sogar schon überlegt, ob ich nicht besser meine W verkaufe und mir was kleineres und deutlich leichteres zulege. Die Auswahl ist da aber äusserst begrenzt. Hätte die Estrella wenigstens 27 PS ja dann...
Zitat von pelegrinoEin sog. Reed-Kontakt? Mir fiel auch spontan ein Quecksilberschalter (Neigungsschalter) http://www.conrad.de/ce/de/overview/0216730/Neigungsschalter ein, da würde ich bei dem Kawasaki-Preis allein schon aus Gehässigkeit drauf umrüsten !
neee, Reed- und Quecksilberschalter gehn da nich - zu warm Neigungsschalter erst recht nicht is schon blöd, imma wennse dich inne Kurve legst geht das Moped aus
beim Reed-Kontakt wird durch einen Magneten ein Kontakt geschlossen. Die heutigen Fahrradtachos funktionieren so. Wenn man gaaanz genau hinhört, hört man den Kontakt immer leise vor sich hin "klunkklick. . . . klunkklick"
Ein induktiver Näherungsinitiator stellt durch ein Wechselmagnetfeld fest, ob sich ein Metallstück im Feld befindet, oder nicht.
Zitat Ein induktiver Näherungsinitiator stellt durch ein Wechselmagnetfeld fest, ob sich ein Metallstück im Feld befindet, oder nicht.
Wenn du also einen solche Näherungsinitiator statt des Schalters befestigt, stellt der doch dank der Metallumgebung fest: "Aha - Metall - die W ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer ...."
Aha - da hab' ich hier wieder was gelernt : ich dachte immer, das wäre im Prinzip dasselbe - nur, das die Auswertung der induktiven Veränderung in der anschließenden Meßmimik anders erfolge. Beim Reed-Kontakt (hab' ich noch nie klicken hören, was aber nix heißt) wird also nicht eine Spannung in einer Spule induziert, sondern irgend ein magnetisches, mechanisches Bauteil schaltet den Stromkreis? Und beim Näherungsschalter (nehme mal an, so'n Ding sitzt z.B. im Tachogeber der W ?) wird eine Induktivitätsänderung als Meßsignal benutzt?
Ob ein Quecksilberschalter in Kurven/Schräglage anspricht, bliebe auszuprobieren - aber wahrscheinlich hast Du Recht: zumindest bei Lastwechseln wird der anfangen, nervös 'rumzuzicken .
Zitat Ein induktiver Näherungsinitiator stellt durch ein Wechselmagnetfeld fest, ob sich ein Metallstück im Feld befindet, oder nicht.
Wenn du also einen solche Näherungsinitiator statt des Schalters befestigt, stellt der doch dank der Metallumgebung fest: "Aha - Metall - die W ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer ...."
diese Näherungsschalter sind Standart im Anlagenbau und werden hier ua für Überwchungsaufgaben eingesetzt (zb ist das Ventil auf oder zu) auch da ist vieles aus Metall und die Dinger sin für solche Umgebungen gebaut Wärme, Vibrationen Wasser Dreck etc machen denen gornix dabei funktionieren sie berührungslos und haben keine mechanische Abnutzung sind daher fürs Moped schon geeignet
als Ottoanal kann man diese Dinger recht häufig aufm Rummel sehn Achterbahn zb is bespickt mit diesen Näherindikatoren (proximity switch)
funktionieren ua so: du kommst mit mit einem Metall einer gewissen Masse ca 3mm vor den Sensor ist der Schaltpunkt erreicht bist du wieder 5mm weit weg schaltet er wieder zurück
Zitat Ein induktiver Näherungsinitiator stellt durch ein Wechselmagnetfeld fest, ob sich ein Metallstück im Feld befindet, oder nicht.
Wenn du also einen solche Näherungsinitiator statt des Schalters befestigt, stellt der doch dank der Metallumgebung fest: "Aha - Metall - die W ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer noch da, ist immer ...." Ob das so viel Sinn macht? Grüße Falcone
Nein,
Deine Formulierung "dank der Metallumgebung" war zu vorschnell. Das Metall muß sich im Feld befinden, also in einer definierten Umgebung vor dem Initiator. Dahinter, neben, drüber, drunter kann ruhig Eisen sein. Wir befestigen unser Initiatoren auch nicht auf Holz oder Plastik.