also ich setze vor jeder Ausfahrt neue Splinte ein. Ich finde, das ist das mindeste was man tun kann.
Selbstverständlich führe ich die Zertifikate der Splinte immer aktualisiert mit mir. Die Chargennummer der Stahlschmelze z.B., damit man im Stahlwerk nachverfolgen kann, welche Analyse der Werkstoff hatte - sollte mir mal was geschehen und der Splint ist im Schnapsfeuer komplett aufgeraucht.
Dann natürlich das 3B-Zertifikat der Drahtzieherei mit den gemessenen Zugkräften, Geschwindigkeiten, Temperaturen, nicht zu vergessen der mittleren, logharitmischen Dickenabweichung (ich nehm nicht einfach irgendwelche Splinte, sie müssen schon gleichmäßige Dicke aufweisen, da geht es um Hundertstel)
Das Zertifikat der Drahtbiegerei ist als nächstes mit im Rucksack. Schließlich ist so ein Hinterachssplint keine schnöde Büroklammer, sondern ein wichtiges Bauteil für die Sicherheit.
Bei der Verzinkerei lege ich Wert darauf, daß die Zinkhütte, aus der die Korrosionbeschichtung stammt, keine schleichende Bodenverseuchung hinterlassen hat. Zugegeben, das hat nichts mit Sicherheit zu tun - iss ne kleine Öko-Schwäche von mir
Die Prüfprotokolle des fertigen Bauteils nehme ich nur an, wenn sie mit unretouschierten Fotos belegt sind. Als Beweis wird eine zertifizierte Kamera verwendet. Selbstredend darf bei den Prüfungen der Grashalmtest nicht fehlen. Da nehme ich es sehr genau. So darf zum einen der Splint von widerspenstigen Halmen der Klasse IIIb (nachfedernd !) nicht herausgezogen werden können, zum andern darf aber auch der Rundbogen des Splintes keine Schäden an der Flora verursachen. Wir haben die Natur ja nur von unseren Enkeln geliehen und wollen nichts zerstören.
Den Ordner mit der Dokumentation und ein iPad für die Filmaufnahmen führe ich immer mit mir und zeige sie bei Polizeikontrollen sofort und unaufgefordert vor.
verzinken soll jetzt ganz verboten werden, weil die zinkmulle auf der roten artenschutzliste stehen. aber dafuer gibts die splinte jetzt aus geflochtenen fichtennadeln, biologisch abbaubar.
Ich habe gerade einen Komplettumbau vorgenommen. Mein Splint steckt jetzt senkrecht, von oben nach unten, im Splintloch. Das scheint mir der Sicherheit sehr dienlich, da ich echt Angst bekommen habe als ich das mit den Grashalmen las. Optisch ist es nun nicht mehr so windschnittig, aber Sicherheit geht vor!
Mein biologisch abbaubarer Splint steckte schon in manchen...
Ach, lassen wir das, sonst kommt der Paule auf dumme Gedanken.
Gruß Monti
Leider hatte ja H.Heine seinerzeit schon resignierend festgestellt, daß auch die natürlich wachsenden Rohstoffe in Deutschland zur Disziplinierung der grossen Herren und Ehrenmänner nur unzureichend genutzt werden. Dummerweise hat sich auch mit der Einführung der Strassenlaterne dahingehend kaum was gebessert, sodaß er die Eiche wohl zu Unrecht des appeasements bezichtigt hat.
Aber kann man nicht -aus Sicherheitsüberlegungen heraus- einen Rimbächer drüber und gut ist?
Gruß Monti
Leider hatte ja H.Heine seinerzeit schon resignierend festgestellt, daß auch die natürlich wachsenden Rohstoffe in Deutschland zur Disziplinierung der grossen Herren und Ehrenmänner nur unzureichend genutzt werden. Dummerweise hat sich auch mit der Einführung der Strassenlaterne dahingehend kaum was gebessert, sodaß er die Eiche wohl zu Unrecht des appeasements bezichtigt hat.
Folgende Möglichkeit ist auch noch zu überdenken: Man kann doch den grossen Splint durchboren und mit einem etwas kleineren Splint sichern. Jetzt ist nur noch die Frage, was mach ich mit dem Vorderrad? Splintfrei lassen, oder eine neue Achse anfertigen, in welche dann schon auch ein Splint passt. Und wie löse ich die Sitzbankzapfensicherung???
Man könnt sich so einen Splint statt einer Sicherheitsnadel durch die Backe stecken! Punks machen das so!
Gruß Monti
Leider hatte ja H.Heine seinerzeit schon resignierend festgestellt, daß auch die natürlich wachsenden Rohstoffe in Deutschland zur Disziplinierung der grossen Herren und Ehrenmänner nur unzureichend genutzt werden. Dummerweise hat sich auch mit der Einführung der Strassenlaterne dahingehend kaum was gebessert, sodaß er die Eiche wohl zu Unrecht des appeasements bezichtigt hat.