Sehr viele Falcone. Früher hat man mich vom Mopped nicht runtergebracht, erst seit ich diese wunderschöne W fahre und zusätzlich ja noch meinen Regenroller habe, schone ich das 650 Gebilde. Denke aber auch die Membrane im Inneren wird nicht durch Regen undicht, sondern hauptsächlich durch ständige mechanische Bewegung welche man ja auch bei schönem Wetter hat.
Durch Zufall habe ich mir vor ein paar Jahren Handschuhe von einer österreichischen Firma ESKA gekauft. Allerdings in Deutschland wohl nicht an jeder Ecke zu kriegen. Aber falls Du drüber stolperst und wegen eines unbekannten Namens zurückschreckst: Zweifel sind sind unangebracht. Die sind absolut top.
Zitat Denke aber auch die Membrane im Inneren wird nicht durch Regen undicht, sondern hauptsächlich durch ständige mechanische Bewegung welche man ja auch bei schönem Wetter hat.
Aus diesem Grund und weil sie so "auftragen" ziehe ich meine wasserdichten auch nur an wenn's regnet und dazu noch äußerst ungern. Meine Lieblingshandschuhe haben nichtmal Futter, wegen der Haptik ...
Hey Leute, danke Euch für die Tipps. Werd mir mal im September nach meinem Urlaub wirklich gscheidte Handschuh zulegen. @Falcone: ja gebts des denn, dass ich 19 Jahre lang falsch gefahren bin mit meine Handschuh ???? Bin da net wirklich schlau, trotz tausender Regenkilometer weil ich frühers immer mit diesen Überzieh Fäustlingen gefahren bin, die waren 100% dicht. Nur is mir das mittlerweile zu umständlich geworden.
Die neuen Jacken habem fast alle extra weite Ärmel mit Klettverschluß, so das man die Handschuhstulpen ohne Probleme in die Jackenärmel bekommt. Die Jacken mit Reißverschluß oder Druchknöpfen lassen sich nicht so nicht so gut Winddicht verschließen.
Ich habe auch 20 Jahre gebraucht um das zu verstehen.
Gruß Norbert
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Ducky, die modernen Textiljacken saugen sich im Obermaterial ja gerne mit Wasser voll, dass natürlich nach unten sickert und sich vorne am Bund sammelt. Sitzt der Handschuh dann da drüber, läuft alles innen in den Handschuh rein und kann nicht mal mehr raus. Das geht dann ganz schnell. Bei Leder oder Belstaff war das kaum ein Problem, da war es wichtiger, dass kein Wasser vom Wind unter den Ärmel getrieben wurde, weil diese Jacken ja kein Labyrinth haben.
Das ganze nennt man Fortschritt und der ist für alte Säcke manchmal schwer verständlich aber doch von Vorteil.
Das Wasser saugt sich durch die Kapilarwirkung des Handschuhfutters in den Handschuh. Meist dauert das einige Zeit, so das bei kürzeren Regenfahrten nix passiert. Wenn ich aber länger als eine Std. durch heftigen Regen fahre, wurden meine Handschuhe immer vom Stulpen her naß.
Seit ich die Stulpen in den Ärmel stecke, habe ich dieses Problem nicht mehr.
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Ich hab ’s inzwischen aufgegeben (und eigentlich auch noch nie ernsthaft versucht, da ich ja Schönwetterfahrer bin). Wenn ’s regnet, werd ich halt nass.
Scheint dann wieder die Sonne, trocknet das Zeugs grad so schnell wie ’s vorher nass geworden ist. Je weniger Membranen und so Zeugs dran und drin sind, um so schneller geht das sogar.
Ich hab das auch in Schottland so gehandhabt und bin nicht dran gestorben.
Gruß Serpel, der im übrigen Norberts und Falcones Stulpentheorie voll bestätigen kann
@Serpel: eigentlich richtig, wenns regnet werd ich nass. auf Kurzstrecken scheissegal, ABER: als Hersbst und Winterfahrer kannste das vergessen. Fahr mal 500km mit nassen Bratzen bei ca. 8 Grad Celsius, dann unterhalt ma uns wieder :-)))