Das ist zusammengesetzt aus Beschleunigung und Wheelie und bedeutet, dass das Vorderrad nur durch fortwährende Beschleunigung "oben" gehalten wird, weil die stabile Gleichgewichtslage des Motorrads noch nicht erreicht ist, weil der Fahrer Schiss hat.
Ist natürlich ungleich einfacher als ein echtes Wheelie und sieht ungefähr so aus.
Das mit dem Beschleunigungswheelie ist zwar nicht von mir (obwohl die Bezeichnung so gut ist, dass sie es durchaus sein könnte ), sondern von Meister selbst (bei 1:50):
Die meisten Anfänger fahren natürlich einen Beschleunigungswheelie, haben also’s Vorderrad noch viel zu weit unten, sind bei weitem noch nicht am Balancepunkt, und müssen dann natürlich beschleunigen und durchschalten, um das Vorderrad oben halten zu können, und ein richtiges Wheelie ist eben Fahren mit gleichmäßiger Geschwindigkeit mit Balance.
Gruß Serpel
PS. Das mit der Hinterradbremse kann ich immerhin schon - sofern das Vorderrad dabei am Boden ist
Wenn diese verdammte Bremse nicht wäre. Wenn ich mich aufs Gasgeben konzentriere, benutze ich die Bremse nicht und umgekehrt. Da bin ich halt über 40 Jahre entsprechend gepolt, das geht so leicht nicht wieder raus.
Ich bin es mir vom Kehren-Fahren so gewohnt. Die Fuhre mit konstantem Gas leicht unter Zug halten und die Geschwindigkeit nur mit der Hinterradbremse kontrollieren. Bringt merklichen Stabilitätsgewinn, der Lastwechselschlag entfällt, und vor allem geht’s unmittelbar los, wenn der Radius öffnet.
Das Kehrenfahren mit Bremse geht bei mir ganz automatisch. Dessen wurde ich aber erst bewusst, als ich auf Empfehlung mal drauf geachtet hab. Trotzdem ist das beim Wheelie anders. Vielleicht der Angst-Faktor?
Zitat Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Wenn ich mich daran halten würde, würde ich immer noch in Windeln rumkriechen.