Hatter den Kanal voll gehabt und is in Rente gegangen...
Schlimmer geht immer
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Leider nicht - tät ich aber gerne haben wollen. Wenn´s Geld nicht wäre ...
Noch mal zu Telegabel: Wenn du alte Zeichnungen einer frühen Telegabel siehst, siehst du auch, dass sowohl die Führung als auch insbesondere die Rohrstärken im Vergleich zu heute lächerlich waren. Das Durchbiegen war an der Tagesordnung mit ensprechend verschlechterten Federungseigenschaften. Im Gespannn sah man das besonders schön. Insofern ist der Weg über kurze und lange Schwinggabeln schon aus damaliger Sicht eine gute Alternative gewesen. Bis die Weiterentwicklung der tele die Schwinge wieder überholt hat.
Zitat ...und noch viel spannender wie kriegste das bei Frau Falcone durch?
Ja, ich muss manchmal Falconette etwas bremsen. Das Geld verwalte nun mal ich und sie kann einfach nicht jedes Motorrad kriegen, dass sie sieht
Zitat eine gezogene Schwinge bringt große Massen vor die Linie Lenkkopf/Radachse.
interessierte frage: spielen bei der diskussion geschobene vs. gezogene schwinge das bremsverhalten und der nachlauf irgendeine rolle? ich kenn gezogene eigentlich bloss aus blattgefederten maschinen und natuerlich italienischem klippensturzzeug.
Zitat spielen bei der diskussion geschobene vs. gezogene schwinge das bremsverhalten und der nachlauf irgendeine rolle?
Nun, der Nachlauf nicht, denn der ist (zumindest im Stand) unabhängig von der Konstruktion. Beim Einfedern verändert sich der der Nachlauf dann aber wohl. Bei der Tele wird er beim (linearen) Einfedern sofort länger, bei der geschobenen Schwinge erst später (Kreisbogen), bei der gezogenen Schwinge hingen mit ebensolcher Zeitverzögerung kürzer.
Beim Bremsen geht das Motorrad mit gezogener Schwinge in die Knie, das mit geschobener Schwinge stellt sich auf.
Deswegen hat man wohl mit gezogenen Schwingen experimentiert, dabei aber schnell gesehen, dass die großen Massen vor der Lenkachse sich sehr ungünstig ausgewirkt haben.