durch eine Erbschaft ist meine Frau und ihr Bruder zu einem Haus mit grossen Grundstück gekommen, welches nun zum Verkauf steht.
Das freistehende Ein-Familienhaus steht in 63594 Hasselroth-Neuenhasslau, ca. 35 km östlich von Frankfurt und somit direkt im Rhein-Main Einzugsgebiet gelegen. Autobahn,- und Bahnanschluss ist in Langenselbold (A66 ca. 3km), Grundschule, Kindergarten, Spielplatz, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte alles in unmittelbarer Nähe. Zentrale Lage und dennoch sehr ruhig in einer Seitenstrasse, reines Wohngebiet gelegen. Das Haus ist Baujahr 1948, der Anbau von 1961 und steht auf einem 935 m2 grossen Grundstück. Leider ist das Haus renovierungsbedürftig, da in den letzten Jahren kaum noch etwas dran gemacht wurde. Das Haus selbst verfügt über folgende Zimmer: Im EG, Diele, Küche mit Abstellkammer, grosses Ess- und Wohnzimmer, kleines Arbeitszimmer. Im OG, grosses Schlafzimmer, zwei keinere Kinderzimmer und kleines Bad. Das Haus ist voll unterkellert. Dazu gibt es noch ein Nebengebäude (eignet sich prima als Werkstatt), ein Carport und ein überdachten Freisitz im Garten. Im Garten könne noch ein Neubau erstellt werden.
Haus vom Garten aus:
Freisitz:
Garten:
Preisvorstellung / VB: 150.000 Euro
Also, wer jemand kennt der ein Haus im östlichen Rhein-Main sucht oder selbst Interesse daran hat, bitte eine PM senden. Ich vermittele dann weiter...
Aber der neue Käufer müsste doch noch einiges investieren um das Haus wieder in einen guten Zustand zu versetzen und das haben wir bereits berücksichtigt. Eigentlich ist der angestrebte Verkaufspreis der reine Grundstückswert (zwischen 140,- und 160,- Euro pro m2) für diese Lage...Zudem stehen hier viele Häuser zum Verkauf, da mittlerweile eine ganze Besitzer/Erbauer-Generation weggestorben ist.
Uns ist an einem schnellen Verkauf gelegen und wollen niemand übers Ohr hauen. Wenn wir einen Markler einschalten müssen wirds leider teurer...
Du wirst sicher alles gründlich überdacht haben, aber mal soviel als kleiner Hinweis von mir:
Solltest Du 150 000 erzielen, ist das erstmal ein hübsches Handgeld. Und dann? Würde man es anlegen, bliebe bei einer Nettoverzinsung vo 2 % derzeit ein Gewinn von EUR 3000,- pro Jahr oder EUR 250,- pro Monat.
Da könnte Vermietung mehr bringen, oder?
Also ist der Preis zu niedrig oder die Verkaufsabsicht übereilt ?
Wenn es ne Erbgemeinshaft ist ist ein Verkauf schon fast das beste bevor es Ärger ums Geld gibt. Da hört bei vielen der Familiensinn schlicht auf. Und wenn erst noch jede Menge investiert werden muß ist das ein Risiko zusätzlich, denn wenn du Pech hast übersteigt der Ärger, die Investitionskosten und der eventuelle Mietausfall wenn du das haus nicht schnell vermietet bekommst die Mieteinnahmen bei weitem Außerdem haste mal schnell Pech mit Mietern und bleibst auf einem Haufen Kosten sitzen...
Vom Vermieten kann ich auch nur wärmstens abraten. Die Gründe hat magicfire hinreichend dargelegt.
Verzinsung 2% muss ja nicht sein. Das wird sich auch bald wieder ändern. Außerdem kann man sich ja auch mit dem Geld die Lebensqualität verbessern und ein schönes Mopped kaufen Alle guten Dinge sind drei! Grüße Falcone
Da schließe ich mich Falcone vorbehaltlos an, vermieten ist scheixxxe, das hat mich über die Jahre mehr gekostet, als ich eingenommen habe, dann lieber 2%...
der Bruder meiner Frau wohnt mit seiner Familie in Potsdam und ist als Akademiker im PIK Potsdam beschäftigt. Durch seine Tätigkeit, verbunden mit vielen Auslandsreisen, hat er keine Zeit (und wahrscheinlich auch keine grosse Lust) sich um irgend etwas, was mit dem Haus zu tun hat, zu kümmern. Also, bleibt fast alles am meiner Frau und mir hängen, da wir nur 2km entfernt vom Haus wohnen...
Vor ca. vier Wochen haben wir den Grundbucheintrag und die Schlüssel zum Haus erhalten und sind fast täglich kurz dort. Kehren, Aufräumen, Heizung in Betrieb nehmen, Werbung und Post entnehmen, nach dem Rechten schauen, Schnee räumen, usw. usw.
Ab Frühling wird es dort richtig Arbeit geben, da dann der Rasen regelmäßig gemäht und der Garten einigermassen in Ordnung gehalten werden muss....
Da wir selbst ein Haus mit Garten besitzen und ich ja auch noch berufstätig bin, sehe ich da zeitliche Probleme auf uns zukommen. Also soll das Haus schnellst möglich weg...
Ich will ja auch noch ab und zu mal Motorrad fahren können...
Da hat er schon Recht, der Norbert. Du kannst nämlich mit einem blöden Käufer auch ganz schön rein fallen und viel Stress bekommen. Da gibt es auch ausgebuffte Gesellen drunter, die sich natürlich Verkäufer ohne Makler aussuchen. Der Makler übernimmt auch die ganzen Besichtigungstermine für dich, die alleine schon fürchterlich nerven können.