. Neulich sagte meine Frau: "Wir brauchen jetzt 'ne neue Röhre, mit dem ganzen Drumherum !" Ich sagte dann: "Kommt mir nicht mehr ins Haus, so'ne Röhre !"
Gesagt, getan. Ich hab' daraufhin 'nen "Flachbildschirm" gekauft, mit 72 cm Diagonale.
Und so sieht ER aus...............................................................................................................................................................................
Ernstgemeinte Frage nun, an die Elektro-Ingenieure:
Wieviel Prozent Energie-Ersparnis (im Vergleich zu einem konventionellen 4-Platten-Kochfeld) bringt denn so ein CERAN-Kochfeld im Endeffekt ? (weil: der freundliche SATURN-ese konnte mir das nicht schlüssig beantworten).
Ich habe allerdings gehört, dass die energetische Effizienz der CERAN-Felder auch schon deutlich besser sei, als die der konventionellen Kochplatten ?!
Wenn Deine Töpfe wirklich plan auf dem Herd stehen, sollte es eine geringe Energieersparnis geben, sollten die allerdings aufgrund des vorherigen Herdes inzwischen einen runden Boden haben, eher nicht.
Zitat von w-paoloHallo Jörg: Ich habe allerdings gehört, dass die energetische Effizienz der CERAN-Felder auch schon deutlich besser sei, als die der konventionellen Kochplatten ?! Paule.
ja, ein wenig, ceran braucht ca. 15% weniger, weil bei einem konventionellem Herd erst das metall mit erhitzt weden muss ... induktion brauch noch mal ca. 40% weniger als ceran
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!! PinUp Kalender 2010
Für meine Küchenrenovierung habe ich erstmal das CAD angeworfen, sonst blick ich nachher nicht mehr durch mit dem selbstgebauten Regal etc.
Aber um Deine Frage zu beantworten. Energieeinsparung iss leider nich . Die Theorie sagt, daß die Wärmestrahlung verlustarm durch die Glasplatte geht und den Topf, Pfanne, was auch immer, erwärmt, ohne das Material des Herdes miterwärmen zu müssen. Beim konventionellen Herd wird die Platte mit heiß und wenn das Essen gekocht ist, kühlt sie ab, ohne daß das noch einen Wärmenutzen für den Kochvorgang hat.
Tatsächlich strahlen die Küchengeschirre in der Regel soviel wieder zurück, daß der Herd sich unterhalb der Heizstrahler erwärmt - und zwar kräftigst. Bei speziellem Geschirr mit hoher Strahlungszahl funktioniert es. Ich hab eine Pfanne, die auf dem CERAN-Feld deutlich schneller warm wird, als der Rest. Bei allen anderen Sachen schaltet irgendwann der Überhitzungsschutz des Herdes ab und es dauert. Man sieht es, weil einzelne Ringe dann ausgeschaltet werden.
Wenn ich mal so über alles vergleiche, ist das Ding mindestens genauso lahmarschig, wie ein konventioneller Herd. Die viele Zeit, die es dauert, bis mal irgendwas kocht, wird selbstverständlich auch Energie verbraucht. Hinterher, wenn abgeräumt wird, brennt das Warnlämpchen "Achtung heiß" immer noch sehr, sehr lange. In dieser Zeit wird also noch Wärme abgegeben - wie beim konventionellen Herd.
In den 80ern (oder gibt es die schon länger?) sind ja mal die sog. "Blitzplatten" eingeführt worden. Die hatten einfach nur sehr wenig zu erhitzende Masse gegenüber ihren Vorgängern. Das hat schon einen Spareffekt ausgemacht. Aus meiner Sicht sind aber die CERAN-Dinger im Durchschnitt nicht besser. Trotzdem gut, weil gut zu wischen und gut zu handhaben.
Gasherd ist im Hause einer Raucherin ein muß - falls mal die Feuerzeuge alle leer sein sollten ! Die Gastherme im Bad hat ja heutzutage auch keine Pilotflamme mehr ...
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"Wenn man sich nicht an die Spielregeln hält, macht es keinen Spaß!" Loriot