Der zweite Kampf ist geschlagen (der erste war das Herauszerren aus der Scheune): Alle Räder drehen sich wieder, wenn auch noch relativ widerwillig, so dass der Autowagen sich mit zwei MS nicht schieben lässt. Aber das bekommen wir schon hin. Ich kann ihn jetzt erst mal wieder irgendwie in die trockene Scheune am Hof verfrachten. Das Abziehen der Bremstrommeln wird sich noch ein großes Problem werden. Aber nun hab ich je Zeit dazu. Da das unser Hochzeitsauto war, muss er zur Silberhochzeit wieder auf der Straße sein - so meine Zielsetzung. Das sind noch fast 6 Jahre. Könnte zu schaffen sein, wenn ich mich ordentlich ranhalte
Schön,das das schöne Auto wieder im trockenen steht!
Gruß Buggy
Schützt unseren Planeten,es ist der einzige mit Bier! Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas First Member of The Spießers MC Chapter H
Da sich der Chevy gestern menschlichen Schiebeversuchen widersetzt hat - dazu sind die Räder noch zu schwergängig - bin ich ihm heute mit Gewalt gekommen: Etwas Benzin in den Vergaser, eine 12-Volt-Batterie an den lendenlahmen 6-Volt-Anlasser gehängt und schon lief die Kiste. So konnte ich ihn ganz komfortabel seinen neuen Platz in der Hofscheune beziehen lassen.
Bleibt noch das Problem mit dem Abnehmen der Bremstrommeln ...
Hallo Falcone Wenn die so "Bombenfest" sind, dann haben sie auch "Metertiefe" Rostnarben. Versuch die Russen-Version und wenn die nicht hilft, nimm die Flex und schneide sie auf. Du hast doch geschrieben: "Es gibt noch alles."
Gruß EL LOBO
Nichts ist so gerecht verteilt wie der Verstand, ein Jeder glaubt er hat genug davon.
Rostnarben haben die nicht unbedingt, warum sollten sie? Standen ja nicht im Wasser. Man wird sehen. Aufschneiden wäre erst die allerletzte Lösung. Die Trommeln sind auch nicht ganz billig, knapp 100 Dollar eine, dazu kommt ja noch die Fracht der schweren Dinger und der Zoll etc. Da sind schnell 600 bis 700 Euro weg. Mal schauen, ob es nicht doch irgendwie geht.
Nur 20 kg. Das will ich ihm wirklich nicht zumuten! Die Dinger sind echt schwer. Und der Zoll wird sich auch wundern. Ne, lass mal, danke sehr für das Angebot, aber das muss so gehen.
die Trommeln sind ja meist etwas eingelaufen, also haben im Bereich der Bremsbacken einen größeren Durchmesser, als am Rand (dem Rand, über den man die Backen kriegen muß).
Uns ist es mal an einem FIAT 127 gelungen, per Meißel (oder war es sogar nur ein Stechbeitel?) diesen rostigen Rand so abzuschlagen, daß die doofe Trommel schließlich doch runterging und der Handbremsmechanismus wieder freigängig gemacht werden konnte. Ich meine, es war sogar in der Ankerplatte ein Loch drin, durch das man zuhauen konnte - weiß nicht mehr so genau. Allerdings war das nur eine Trommel und nicht vier.
Für Martin: http://www.ami-forum.de Falls du es nicht sowieso schon kennst. Ne Menge netter Leute, ne Menge durchgeknallter aber auch ne Menge Technik und Tipps.
Wännä, ich weiß jetzt nicht, wie es beim 127er Fiat ist, aber normalerweise überlappt die Bremsankerplatte die Trommel, weil sonst Wasser hineingeschaufelt werden würde. So ist es zumindest bei allen mir bekannten Autos und auch beim Chevy - das funktioniert also nicht. Und nicht nur deswegen funktioniert es nicht. Hasst du wirklich schon mal versucht, mit einem Meißel ein Stück von einer gusseisernen Bremstrommel abzuschlagen????
Danke für den Link, Bochumer, ich kannte ihn noch nicht, da ich ja ganz plötzlich durch meinen Freund "gezwungen" wurde, mich jetzt mit dem Wagen auseinanderzusetzen. Und als ich ihn wegstellte, gab es im Prinzip noch kein Internet. Ich werde also da mal rein schauen. Der Motor muss ja noch überholt werden - und da brauche ich ein paar Kontakte.