Mal davon abgesehen, das unter dem Link "AZ-Redezeit" zum Waffenfund bei Christian Teppe kommt, ist das schon bedenklich: erst haben wir hier Bilder von einem Solarkollektor, der zuviel Wind abbekommen hatte , und jetzt geht es anscheinend um ein Windrad, das zuviel Hitze abbekommen hat ... verrückte Welt!
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"Es ist nicht wichtig, wie alt Du bist, sondern wie Du alt bist." Marie Dressler
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier - das ist nun mal so im Advent.
Aber bei der Berichterstattung ist dem Reporter wohl die Fanatasie durchgegangen: Brennende Rotorteile aren da ja nun nicht grade zu sehen und ein brennendes Feld bei dem Regenwetter und im Winter - wer´s glaubt ..
...Umweltschutz mit brennendem Getriebeöl und unbekannten Kunststoffverbindungen, Lacken und Schwermetallen, dass alles in die Landschaft freigesetzt werden darf? Leichtsinn auf Kosten der Gesundheit der Allgemeinheit. Verantwortlich mal wieder keiner
Scheint jemand zu sein, der prinzipiell keine Windräder mag ...
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"Es ist nicht wichtig, wie alt Du bist, sondern wie Du alt bist." Marie Dressler
nun isses aber auch genug mit all der Umweltbetroffenheit, die NÖKOs (Nicht-Ökos) schlagen zurück:
Im Getriebefett des Windrades wurden Schwermetalle gefunden
Das Verarbeiten von Kunststoffen zum Zwecke der Herstellung von Rotorblättern oder Generatorkopf-Verkleidungen setzt gesundheitsschädliche Dämpfe frei
Beim Aufbau eines Windrades werden Dieselabgase durch den Autokran produziert
Ach, wie gut, daß in richtigen Kraftwerken quasi alles unbrennbar ist, die Trafos nur mit Speiseöl gefüllt werden und die hohen Schornsteine frische Luft aus der Umgebung mit ansaugen . . .
Eines muß man aber doch mal im Ernst sagen: es ist nicht möglich bzw. kontraproduktiv, um Windräder drumrum Sichtschutzmauern zu bauen. Sie sind also nackt den voyouristischen der Presse und der Bevölkerung ausgesetzt. Ihr glaubt nicht, mit welchem Eifer die Betreiber großer Chemieparks die Zäune und Mauern regelmäßig abgehen und flicken. Da werden Kühltürme nur so bemessen, daß sie von außen nicht zu sehen sind, da wird - wenn eine Stichflamme doch mal höher war, als die Werksmauer es verdecken konnte - gelogen, was das Zeug hält über die Ursache.