jupp - zu Fuß! Das ist super, glaub es ruhig Wichtig: Taschenlampe nicht vergessen (wenn sich seit "damals" nichts geändert hat Und ein wenig Kraft für den Ausstieg aufsparen ... erschöpft kann sein - verdurstet eher unwahrscheinlich - dann schon eher ersäuft ...
Zitat von The oWMan kann auch durch den Canyon von Verdun wandern. Hatte ich auch gemacht. Wenn die Kinder größer und fit sind, dann können die das auch.
Ich hab das 1989 mit meinem Bruder mal gemacht. Mit Übernachtung. Das Problem war, einen Platz zu finden, der nicht überflutet wird, wenn oben die Schleusen geöffnet würden. Auf Grund der Bodenbeschaffenheit aber leicht zu erkennen, wo das Wasser niemals hinkommt.
Das Erfrischungsbad am nächsten Morgen im türkis schimmernden Gumpen bei Niedrigwasser war dann von der ganz besonderen Art. Obwohl überall Warntafeln aufgestellt waren, konnten wir der Versuchung nicht widerstehen und einigten uns darauf, eine eventuell heranbrausende Flutwelle sicher rechtzeitig zu bemerken.
Fröhlichen Wasserspielen frönend bemerkten wir mit einem Schlag Veränderungen im Wasser: zuerst kleine Luftblasen, dann größere, schnell eine Eintrübung und schließlich starke Strömung. Nun hieß es rasch handeln. Wir am einen Ufer, unsere Klamotten auf der anderen. Schon ganz nahe am Wasser. Aber allein die Tatsache, dass der Weg dort verlief, ließ uns keine Wahl ...
Der Martelweg in der Schlucht ist doch nur ca. 20 km. lang. Das schaffst Du schon. Ob man heute noch Taschenlampen für die Tunnels braucht weiß ich nicht. Als ich dort wanderte, waren die Tunnel noch unbeleuchtet und Taschenlampen nötig. Die größte Gefahr geht m.E. von den lieben Mitmenschen an den Aussichtspunkten aus. Die lassen gerne mal ein Steinchen in die Tiefe fallen.
Super Bilder - da war ich letztes Jahr. Allerdings im Juli - heiß und das Ardéche-Tal voller Touris. Aber die Gegend um die Tarnschlucht - vom Feinsten, kleinste, wenig befahrene Straße - einfach super. Am liebsten würde ich sofort die Kofferpacken !!! Gruß von sonisonnenschein
In Antwort auf:jetzt übertreibt mal nicht, die bilder sind klasse und sollen ja auch lebendig wirken.
GENAU! Spruch meiner Oma war sinngemäß, SCHIEF IST ENGLISCH UND ENGLISCH IST IN! Und die W hat ja eben solche englischen Vorfahren!
Die Bilder sind super und ich habe mich an unseren Urlaub erninnert gefühlt.
Hab ich es überlesen? Wieviel Kilometer seid ihr gefahren? Und die vielen Hotels war sicher nicht ganz so billig, oder? Wir haben uns damals ein Haus gemietet und sind dann immer in alle Himmelsrichtungen gestartet.
Die beschrieben Tour waren 2800 Kilometer, dazu etwa 1000 km An- und Abreise. Zu den Kosten. Sicher ist das eine relativ teure Art des Reisens, wobei wir gemerkt haben, dass es nicht allzuviel Unterschied macht, ob man ein preiswertes Hotel oder ein Chambre d´hote nimmt, lezteres ist aber in der Regel schöner und interessanter. Man muss bei zwei Personen im Schnitt für Übernachtungen zwischen 50 und 60 Euro pro Tag rechen. Dazu ca. 35 Euro an Sprit pro Tag und die Ernährung, die in Frankreich sehr teuer ist, vor allem, wenn man in Restaurants geht. Das kann also pro Tag zwischen 10 Euro (aus Supermarkt) bis zu 80 Euro (zwei Gänge und eine Flasche Wein) in einem mittelmäßigen Restaurant gehen. Eine kleine Kaffee-Pause kostet dann auch noch mal zwischen 5 und 10 Euro. Immer für zwei Personen/Motorräder gerechnet.
Teuer macht es wirklich die ungebuchte Übernachtung, denn dann hat man oftmals nicht mehr groß die Wahl und die Preise sind nun mal teurer, wenn man nicht vorbucht. Ein Häuschen oder eine Wohnung zu mieten und von dort aus zu touren ist auf jeden Fall deutlich preiswerter, widerspricht aber nun mal unserer Art zu Reisen: wir wollen morgens nicht wissen, wo wir abends ankommen
Je weiter man in Westeuropa in den Osten kommt, desto billiger werden die Übernachtungen, je weiter im Westen, desto teurer - so unsere Beobachtung. Wobei England insgesamt gar nicht soo teuer war, weil das umfangreiche Frühstück weitere Nahrungsaufnahme am Tag erfolgreich verhinderte.
In Antwort auf:Man muss bei zwei Personen im Schnitt für Übernachtungen zwischen 50 und 60 Euro pro Tag rechen.
Wenn man bedenkt, daß man auf manchem Campingplatz auch schon die Hälfte zahlt - dann sind die Übernachtungen doch garnichtmal sooooo teuer - und Frühstück ist sicher auch schon dabei?!
So sehe ich das auch. Es spart ja schließlich auch viel an Gepäck und die Auf- und vor allem die Abbauerei des feuchten Zeltes am morgen. Von Regen, Kälte und der Bequemlichkeit mal ganz abgesehen ... Und (erlaubte) Zeltplätze sind viel, viel seltener als Übernachtungsmöglichkeiten unter Dach.
Frühstück ist in Frankreich leider meist nicht dabei.
Hi, ich hab euren Bericht mit Freude verfolgt, denn ich fahre schon seit Jahren in genau diese Gegenden in denen ihr auch unterwegs wart. Ich fahre von Bad Soden am Taunus meist über Saarbrücken nach Frankreich. Von Nancy in die Vogesen und dann von Besancon rüber zum Genfer See und dann Mount Blanc. Von dort aus irgendwie, meist Richtung Briancon über die Seealpen und runter zum Mittelmeer. Ziel ist Bormes les Mimosa, ein Geheimtipp. Campingplatz ist in La Fafire, in deutscher Leitung und sehr zu empfehlen. Da ich nie eine Tour plane, fahre ich einfach in eine grobe Richtung und übernachte meist in Jugendherbergen und in CIAS. Eure Bilder haben bei mir wieder viele Erinnerungen wachgerufen.
Sehr schön, vielen Dank. Jetzt kann der Winter kommen.