Mal ketzerisch: Warum was an der Schraube machen? Lass den Vergaser doch jedes Saisonende im Stand leergesaugt werden, dann brauchst du die Schraube nie wieder ;-)
seh ich total anders. Es hat schon seinen Grund, warum Kawasaki im Bordwerkzeug der neueren Modelle einen extra langen Inbusschlüssel dafür mitliefert.
Aber eine Inbusschraube zu schlitzen, ist ne coole Idee. Hoffen wir mal, daß sie dann auch gehorcht.
Meine Empfehlung: Von Louis und Konsorten gibt es einen Satz langer Inbus-Schlüssel mit Kugelkopf am langen Ende. Damit kann man die Ablassschraube nicht mehr vermurksen.
Ich würde die Sache mit der Schraube sofort reparieren sonst hätte ich keine Ruhe. Wenn der Sechskannt noch einigermaßen erhalten ist kann man versuchen die Schraube mit Schraubendoktor rauszubekommen. Das ist eine Paste die die Reibung zwischen Schraube und Werkzeug erhöht. Vor dem ansetzen etwas mit einem Dorn gegen die Schraube klopfen, dann löst sie sich evtl. ansonsten anbohren und mit einem Linksdreher rausholen.
In Antwort auf:ansonsten anbohren und mit einem Linksdreher rausholen.
Davon würde ich in diesem Falle aber abraten. So ein Schwimmerkammerdeckel ist vermutlich nicht ganz billig. Aber Bleibi hat ja schon die ultimative Methode vorgestellt
In Antwort auf:Jetzt den Benzinhan wieder in die Normalstellung bringen und dann den Unterdruckschlauch vom Benzinhahn abziehen. Der Benzinhahn schließt nun. Den Motor einfach weiterlaufen lassen, bis die Vergaser leer sind.
Hab das vorhin gemacht. Äh sagt mal, wie lang läuft der Motor für gewöhnlich bis er von allein ausgeht, also die Vergaser leer sind?
Bei mir hat es nämlich keine 3 Sekunden gedauert!?
Bei "normaler" Fahrweise reicht die Schwimmerkammer des CVK 36 für ziemlich genau zwei Kilometer. Entsprechend "länger" im Standgas. Beim CVK 34 wird´s auch nicht viel anders sein.
Einfach noch mal probieren, normalerweise sollte der Motor noch etwa knapp 2 Minuten laufen. Vielleicht war einfach ein Zufall, dass er ausging. Stand die Maschine auf dem Hauptständer?