Zitat von knorri2Ich fahre seit 23 Jahren Motorrad und genausolange mach ich Ölwechsel selber. Eine festgefressene Kupferdichtung musst Du mir mal unbedingt bitte zeigen. Hab ich noch nie gesehen........ Knorri Der ist gut: Be sure brain is in gear before engaging mouth!
Muss ich nicht. Guckst du Elektrochemische Spannungsreihe, oder zweifelst am Hirnschmalz der Entwickler von namhaften Motorenherstellern.
oder zweifelst am Hirnschmalz der Entwickler von namhaften Motorenherstellern.
Soll ich ehrlich sein: JA!!!
Und Deine elektrolchemische Dingenskirchen kannste in den Gulli kippen, wenn Du mindestens einmal im Jahr die Schraube löst, was man tunlichst machen sollte, wenn man das Mopped nicht zum Ölwechsel auf den Kopp stellen will.....
In Antwort auf:oder zweifelst am Hirnschmalz der Entwickler von namhaften Motorenherstellern.
Soll ich ehrlich sein: JA!!!
Und Deine elektrolchemische Dingenskirchen kannste in den Gulli kippen, wenn Du mindestens einmal im Jahr die Schraube löst, was man tunlichst machen sollte, wenn man das Mopped nicht zum Ölwechsel auf den Kopp stellen will.....
Knorri
Mannmann, Du hast ja ne Laune... scheisstag inne Sparkasse oder was??
Also da muss ich den Knorri Recht geben, ich mache auch schon seit über 30 Jahren Ölwechsel an meinen Moppeds selber und hatte noch nie Probleme wegen eines Kupferring. Mein Übel lag eindeutig an der viel zu kurzen magnetischen Ölablassschraube aus dem Zubehör (so ein Scheixxdreck kommt mir nicht mehr ans Mopped), die wirklich nur 4 - 5 Gewindegänge getragen hat und das ist einfach zu wenig....
Hinzu kommt natürlich meine schier unmenschliche Kraft....
In Antwort auf:Kupferdichtungen und Aluminiumölwanne ist der nächste Fehler, den du begehst. Auf die Ablassschraube bei einer Aluwanne gehört ein Aludichtring oder eine Dichtung aus 3 lagigem Dichtpapier (wie bei Toyota beispielsweise) - kein Kupfer, das oxidiert und führt zum Fressen des Schraubenbundes beim Lösen!
Jetzt haste dich aber schon vergallopiert. Du bist wahrscheinlich auch einer von den Theoretikern, die sagen, Kupferpaste darf man nicht in Alu verwenden, weil es dann korrodiert. Theoretisch mag da was dran sein. In der Praxis funktioniert´s aber genau gegenteilig. Grüße Falcone
Zitat von PeWe... Mein Übel lag eindeutig an der viel zu kurzen magnetischen Ölablassschraube aus dem Zubehör (so ein Scheixxdreck kommt mir nicht mehr ans Mopped), die wirklich nur 4 - 5 Gewindegänge getragen hat und das ist einfach zu wenig.... PeWE
Ihr seid halt Paktiker, mit reichhaltiger Mechaniker- und Lebenserfahrung gesegnet. 23 Jahre Motorrad fahren, 30 Jahre Motorrad fahren (was heißt das? Ich fahre und schraube erst 21 Jahre, darf ich dennoch mitspielen?), der nächste hat wohl im Krieg noch an den BMW - Sternmotoren geschraubt und der übernächste kannte N.A. Otto noch persönlich.
Ich werd' hier als Theoretiker hingestellt von einem der eine Ode an die Kupferpaste geschrieben hat (davon abgesehen dass ich Cu Paste da und dort super finde, nur war hier nie die Rede von), der Schlosser mit der unbändigen Kraft schreibt dass ihm nur 4 - 5 Gewindegänge zu kurz sind. Hallo? Die ersten beiden Gewindegänge einer Schraube tragen 85 - 90% des Anzugsmoments, der Dritte den Rest. Eine schwedische Automobilfirma verweigerte Garantie und Kulanzanträge wegen ausgerissener Gewinde und Schraubenauflagebünden, wenn Kupferringe verwendet wurden. Ich hab's nur gut gemeint und wünsche einen schönen sonnigen Tag. Werde ab 14h30 mit der W gen Seengebiet brausen...
P.S.: die Steigerung von fest ist ab- oder ausgerissen. Wünsche dir alles Gute mit der neuen Ölwanne.
Nicht ärgern, aber Theorie und Praxis gehen halt manchmal nicht recht zusammen. Noch so ein Theorie-Beispiel: Kabel soll man nicht verlöten, weil sie dann brechen. Richtig gemacht, ist es aber eine sehr stabile Verbindung, die außerdem den geringsten Widerstand in sich birgt. Die Sache mit der Ventilmutter verkneife ich mir jetzt ...
Vielleicht müsste man eine Ölwanne aus Alu - versehen mit einem Dichtring aus Kupfer an der Ablasschraube - für ca. ein Jahr in ein Salzbad legen, um hier irgendeinen nachteiligen Effekt zu beobachten?
Bei Alfa Romeo geht das jedenfalls schon seit Jahrzehnten mit Kupferring gut.
Das viel zu feste Anziehen der Ablassschrauben (gerne auch Zündkerzen) sind meiner Meinung nach zu 99 Prozent verantwortlich für den gemeinen Gewindegau. Ich empfehle ungeübten Schraubern gerne, die 1/2" Ratsche bei solchen Arbeiten möglichst weit wegzulegen.
Gruß
Roger
P.S. Hab' ich eigentlich schon erwähnt, dass meine englische Lady wieder schnurrt wie am ersten Tag?
In Antwort auf:Hab' ich eigentlich schon erwähnt, dass meine englische Lady wieder schnurrt wie am ersten Tag?
Und bist Du sie schon gefahren? Und wie weit?Und am Stück?
Gruß Buggy
Schützt unseren Planeten,es ist der einzige mit Bier! Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas First Member of The Spießers MC Chapter H
Hab' ich eigentlich schon erwähnt, dass meine englische Lady wieder schnurrt wie am ersten Tag?
Hoffentlich bleibt das auch so. Mein Kumpel Walter mit seiner Einzylinder BMW Bj. 49 fährt seinen Oldie jedenfalls schon jahrelang störungsfrei. Die kommt beim ersten Kick und macht keine Mucken. Das ist auch gut so, denn Walter ist wie ich, der geborene Nichtschrauber.