Fühle mich hier sehr wohl, ist chronologisch meine 4. Wahlheimat (15+ Jahre), nach Deutschland (4 Jahre), Schweiz (15+ Jahre)und Spanien (6 Jahre). Möchte nicht tauschen.
--------------------------------------------- Ich möcht zurück auf die Straße, möcht wieder cruisen, nicht schön, sondern geil und laut. Denn Gold find man bekanntlich im Dreck und Straßen sind aus Dreck gebaut.
Und wie viele Jahre "Erfahrung" haben Eure Hoheit in Holland, bzw. im dritten Ausland Erfahrung gesammelt, um zu Eurer Ueberzeugung zu kommen ?? Am Blut kann es nicht liegen - Wilhelm II und damaliger Kronprinz waren auch schon hier - so schlimm kann's also nicht sein.
möchte mich übrigens bei allen Forumisten entschuldigen. Ist heute mein letzter Arbeitstag vor dem Urlaub und habe keine Lust mich die letzten Stunden noch in ein neues Dossier zu vertiefen. Daher mein Gelaber.
ihr könnt Probleme haben, bei uns im Bergischen Land (NRW) haben die Straßen Winterschäden da kann man ganze Motorräder drin verstecken.
Und was wird gemacht, ein 40er Schild aufgestellt mit dem Zusatz Straßenschäden, 30 Meter dahinter die Rennleitung, dabei sind das doch meine Stoßdämpfer, die ich mir gerade kaputt fahre.
Baustellen mit 70 km/h habe ich schon bei uns jahrelang nicht mehr gesehen, Tempi 100 auf Landstraßen, kenne wir in NRW gar nicht.
Beeskow.......is fast Polen. Dazu rechne die Zeit der SBZ und seit 90 "blühende Landschaft". Also meiner Meinung nach ist das superinternational..........
[quote="Blaublut] Wozu brauche ich Auslandserfahrung um die "uniformierten Freunde" in Deutschland einzuschätzen? Oder meinst du Afghanistan?[/quote] ____________________
Themawechsel ?
Habe nie behauptet dass Eure Hoheit mit Euren uniformierten Lakaien tauschen sollte, sondern mich nur gewundert warum Eure Hoheit überhaupt nicht tauschen will und Pauschalurteile fällt. Ist wohl die Behaglichkeit und Ueberschaubarkeit des heimischen Stammtischs die Eure Hoheit nicht aufgeben will.
In Antwort auf:Leute wie z.B. die Angestellten von Schubert, wo die Firma auf einmal 100 km wegzieht, haben mein volles Mitleid, empfehle ihnen aber mittelfristig sich trotzdem entweder andere Arbeit oder einen anderen Wohnort zu suchen
Ach ja??? Die haben also Dein Mitleid??? Weil da halt einmal eine Firma nach Osten zog??? Ist ja irre ... als seinerzeit in Osten ganze Industrien und Regionen platt gemacht wurden und Hundertausende zu Pendlern wurden, wer hat die dann da bemitleidet??? Da wurde von Ossi halt erwartet, das er flexibel ist und ansonten das Maul hält ...b.z.w. sich freut, überhaupt irgenswo arbeiten zu dürfen. (natürlich für weniger Geld, die Ausbildung in der DDR war ja selbstverständlich nix wert. )
Übrigens hätte Schubert ja seinerzeit auch in Braunschweig bauen können .. aber da gabs eben weniger Förderknete ... und die wollte man wohl gerne haben ...Außerdem wurde den Angstellten auch angeboten, mit umzuziehen ... wollte aber kaum keiner in den bösen Osten ... ist ja auch soooo furchtbar hier ....
Schotte (der das einfach mal gesagt haben wollte!!!)
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
In Antwort auf:Leute wie z.B. die Angestellten von Schubert, wo die Firma auf einmal 100 km wegzieht, haben mein volles Mitleid, empfehle ihnen aber mittelfristig sich trotzdem entweder andere Arbeit oder einen anderen Wohnort zu suchen
Ach ja??? Die haben also Dein Mitleid??? Weil da halt einmal eine Firma nach Osten zog??? Ist ja irre ... als seinerzeit in Osten ganze Industrien und Regionen platt gemacht wurden und Hundertausende zu Pendlern wurden, wer hat die dann da bemitleidet??? Da wurde von Ossi halt erwartet, das er flexibel ist und ansonten das Maul hält ...b.z.w. sich freut, überhaupt irgenswo arbeiten zu dürfen. (natürlich für weniger Geld, die Ausbildung in der DDR war ja selbstverständlich nix wert. ) Übrigens hätte Schubert ja seinerzeit auch in Braunschweig bauen können .. aber da gabs eben weniger Förderknete ... und die wollte man wohl gerne haben ...Außerdem wurde den Angstellten auch angeboten, mit umzuziehen ... wollte aber kaum keiner in den bösen Osten ... ist ja auch soooo furchtbar hier .... Schotte (der das einfach mal gesagt haben wollte!!!)
ja, nun beruhige dich mal wieder ....
Fakt 1 : Schubert wollte in Braunschweig bauen, die Stadt war nicht in der lage entsprechende Gelände zur verfügung zu stellen (und hat somit ein Braunschweiger traditionsunternehmen regelrecht vertrieben)
Fakt 2 : Schubert ist bei weitem nicht die einzige Firma die im alten Grenzgebiet den Sprung Richtung osten gemacht hat (ich habe Bekannte deren baufirmen (nicht nur eine!) und z.b. auch einem der größten europäischen Spanplattenherstellern (Glunz) die von Niedersachsen nach Sachsenanhalt gezogen sind), ob es bei dem umzug nach sachsenanhalt ausschließlich um förderknete ging darf ich aber nicht sagen, weil das ein kunde von uns war .... bei den baufirmen darf ich dich in deinen in bezug auf schubert voreilig gezogenen schlüssen bestätigen. In der nähe der alten grenze steht der alte osten übrigens inzwischen dank der subventionen (die übrigens hauptsächlich vom alten westen finanziert werden) fast überall besser da als der alte westen - du darfst dich als auch diesbezüglich gerne abregen
außerdem war Schubert nur ein Beispiel (vor allem deshalb gewält, weil es eine Firma ist die in Motorradfahrerkreisen bekannt ist) ist, es ist doch scheißegal von wo nach wo eine firma zieht, ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, das es ein Unterschied ist ob man zum pendler wird, weil die firma umzieht oder weil man sich selber aufs "platte land" verbannt, völlig unabhäng davon in welche richtung es geht - das ich in so einem Fall entweder umziehen oder die arbeitsstelle wechsel würde hatte ich glaube ich übrigens recht eindeutig dazu gesagt. Gerade auch weil es sich nicht um 15 oder 25 kilometer sondern um ca. 100 kilometer handelt - ich habe übrigens auch schon mal für einige Wochen in Magdeburg gearbeitet und mir den täglichen wahnsinn auf der Autobahn nicht gegeben)
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Meine damalige Firma ging bereits April 91 von Tempelhof in den Osten, weil dort Hallenflächen billigst verkauft wurden und es neben Subventionen reichlich günstiges Potenzial an Arbeitsplätzen gab.
So war ich ab 91 Pendler West - Ost , bekam einen Dienstwagen und ein C Netz Handy (die Infrastruktur war nicht vorhanden) und pendelte täglich von Kreuzberg 55 km östlich und zurück .
Die Strecke ging nachts in 34 Minuten, dauert tags aber zwischen 1 und 2 Stunden pro Richtung, da ja überall gebaut wurde. Als ich mir endlich eine Ruine zusammengespart hatte, zog unser damaliger Hauptkunde seine Produktion ab.
Das war der Beginn meiner eigenen unternehmerischen Tätigkeit, weil ich nicht wieder pendeln wollte. Aber das ist eine andere Story...