Zitat von FalconeEin fahrbarer Toaster? Grüße falcone
Jau!
Hintergedanken: Meine Olle () hat´s ja nicht so mit den Motorrädern. Hockt sie aber mollig im Seitenwagentoaster und findet das gemütlich, könnte das gelegentlichen Ausfahrten zugute kommen- Insbesondere, wenn im Haus merkwürdigerweise ab und an die Heizung spinnt, es auskühlt und der Seitenwagen das kleinere Übel wäre...
Schwer zu sagen. Ist so eine PKW - übliche mit 45 oder 48 ah.
Die Elektrolurche werden das berechnen können. Ich nicht. Habe geschätzt:
Wenn ich ein Auto mit brenendem Licht abstelle, hängen da zwei Scheinwerfer mit je 55 Watt sowie zwei Standlichter und zwei Rücklichter dran. Also rund 125 Watt. Das geht ein paar Stunden gut, bis die Karre nicht mehr anspringt.
Vergleicht man das nun mit der Heizung, sieht der Vergleich so aus: Weste und Socken zusammen knapp 100 Watt, Kaimanns Socken nochmal 50, also im Extremfall 150 Watt. Jede Einheit ist separat schaltbar, falls es zu warm wird (vergl. auch Heizgriffe, deren Dauerbetrieb mir immer zu warm wird).
Der Verbrauch ist also ähnlich wie beim abgestellten Wagen, dürfte also ohne nachladen ein paar Stunden reichen. Länger bin ich zumeist eh nicht unterwegs (vor allem nicht mit Frau K. im Boot).
In der Garage kommt dann der Permanentlader zum Einsatz.
Erfahrungswerte dann in rund einem Jahr .
Steckerkasten wurde heute früh fertiggestellt und eingebaut, jetzt fehlt nur noch die Leitung Batterie / Kasten und die Nachladebuchse. Bilder folgen.
warum soll die LIMA diese Batterie nicht mitladen ? Woran geht die LIMA kaputt? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die keinen Ladestrombegrenzer hat.
Nur sollte natürlich ein kleiner Spannungsregler verhindern, daß die Dicke (Batterie) das Bordsystem leerschnuckelt und dann die Eheleute Kaimann beide beim Schieben ins Schwitzen kommen.
Ich weiß nur, dass es nie gut geht, wenn du zwei Batterien unterschiedliche Kapazitäten von eine Quelle versorgst. Die größere wird dann nie voll. Warum das so ist, können vielleicht auch die Lurche erklären. Deswegen klemmen Gespannfahrer immer die originale Batterie ab, wenn eine größere in den Seitenwagen kommt. Bei meinem Gespann kann ich zuschalten - so wie eine bordeigene Starthilfe. Und wenn die Batterie zu groß ist und dazu auch noch zügig leer gesuckelt wird durch Licht und die von Kaimann aufgezählten Verbraucher, kann die arme kleine W-Lima gar nicht genug Strom nachliefern. Sie muss also unter Volllast laufen und die Batterie wird trotzdem leerer und leerer und Frau Kaimann kälter und kälter und Kaimann trauriger und trauriger.
Gebaut wurde ein völlig separater Schaltkreis ohne Einbeziehung der Fahrzeugmasse, also auch Minus über Kabel. Es gibt zwei "Unterkreise", einmal die Ladedose, die von außen zugänglich ist und direkt an die Batterie angeschlossen und separat abgesichert ist. Und den Steckdosenkasten, der direkt an der Batterie hauptgesichert ist und dann im Steckdosenkasten nochmal jede Verbraucherdose einzeln absichert. Bei Elektroheizung bin ich ängstlich.
Der Steckdosenkasten ist im Beinraum angebracht. Jede Steckdose ist wasserdicht verschließbar und im Kasteninneren mit einer Sicherung abgesichert.
Der Kasten besteht aus einem ehemaligen, gekürzten Festplattengehäüse aus Alu. Oben und unten jeweils mit einem verschraunbten Deckel verschlossen und gegen eine Gummimatten mit Außenwand und vorderem Rahmen verschraubt.
Im Kofferraum die Batterie, beide Sicheungen im Handgriffbereich fixiert.
Batterie auf dem Boden verschraubt, Pole abgedeckt, damit es nicht mal unbeabsichtigt knistert. Um die Batterie wurde ein Gepäckgummi gezurrt, das nun auch gleich das Bordwerkzeug sicher hält.
Die Dose zum Nachladen der Batterie ist so angebracht, daß sie genutzt werden kann, ohne die Plane zu öffnen. Sie befindet sich auf Höhe des Blinklichtes unter dem Lederband in der Außenwand des Bootes.
Hier geschlossen im Fahrzustand.
Und hier wird das Heizzeugs getestet: Angeschlossen sind Weste und Socken, die alle mollig warm werden. Auf dem Sitz liegen die beiden Ein-/Ausschalter.
Das Stecksystem der Bekleidung ist wirklich gut und vor allem wasserdicht gekapselt. Man kann alles direkt am Kleidungsstück abstöpseln und im Wagen lassen. Vom Kleidungsstück gibt es jeweils eine Verlängerung bis in den bereich der Dose, vom hier dann den Stecker für den Steckdosenkasten. Wenn man möchte , kann man vor dem Kasten die Ein-/ Ausschalter einfügen, muß das aber nicht. Diese Schalter sind optional, die Kabelstücke sehr kurz.
Nun wird es spannend, wie man mit dem Kabelzeugs zurechtkommt. Ob es noch gebündelt oder angepaßt werden muß, wo trennt man, wenn man aussteigt usw.
Wie lange hält die Batterie.
Ob man es braucht, wer weiß. Aber die Bastelei hat mal wieder viel Spaß gemacht.
In Antwort auf:Ich weiß nur, dass es nie gut geht, wenn du zwei Batterien unterschiedliche Kapazitäten von eine Quelle versorgst. Die größere wird dann nie voll. Warum das so ist, können vielleicht auch die Lurche erklären.
Hääh?
Bin kein Lurch, aber das leuchtet mir nicht logisch. Für Wohnmobile werden jedenfalls solche Spannungsabschalter angeboten, die genau den Sinn haben.
Wenn Vati dann im Womo zulange Fernsehen geschaut hat und kein Strom mehr da ist, kann man den Diesel trotzdem normal anlassen und kriegt die "große" Batterie wieder voll, ohne was machen zu müssen.
Bei gegebenem Ladestrom müßte sich die größere Batterie sogar mehr reinziehen, wenn beide den gleichen Ladezustand haben. Versteh ich nicht, bin aber auch kein Lurch und auch kein Wohnmobilist und auch kein Gespannfahrer. Meine Freundin fährt eigentlich bei jedem Wetter mit und wärmt sich an mir
Wännä, ich kann es dir leider nicht begründen, weiß es nur aus Erfahrung und Berichten. Vielleicht deswegen doch mal die Fachleute ... Übrigens: Ich kenne das bei Wohnmobilen nur mit gleichgroßen Batterien.
Dem ist nicht so, Falcone. In meiner Wurstbude ist ne originale 88 Starterbatterie, und die Verbraucherbatterie ist ne über 140er...also nix gleich groß. Das ganze halt über Relais verbunden. Geladen werden beide, aber nur die "Dicke" ist für die Verbraucher im Wohnbereich da.
Und, hast du mal geprüft, ob die "Dicke" auch wirklich voll wird? Ich könnte mir natürlich speziell beim Motorrad auch vorstellen, dass es die Lima mancher Motorräder einfach nicht schafft, eine Autobatterie voll zu bekommen, wenn Verbraucher an sind (ansonsten wäre es ja nur eine Frage der Zeit). Grüße Falcone
In Antwort auf:Geladen werden beide, aber nur die "Dicke" ist für die Verbraucher im Wohnbereich da.
Genau,
so hab ich es auch gehört. Aber wie gesagt - selber keine Erfahrung.
Ich hatte nur überlegt, wie die LIMA der W geregelt wird. Durch die Permanentmagnet-Erregung läßt sich kein Erregerstrom drosseln und das Abdrosseln der Hauptspannung ist wohl rel. verlustträchtig - was aber offenbar niemanden stört.
Und also kam der Gedanke, wieso nicht die Batterie von der W-LIMA mitladen lassen. Laut Herstellerangabe macht sie 252 W bei 7500/min (). Frage mal am Rande: wer dreht seine W so utopisch hoch, da schaltet die doch schon ab !
Aber egal, sagen wir, sie macht durchschnittlich 150 Watt. Das ist doch schon was. Wenn dann im Seitenwagen nicht ständig der volle Strom gebraucht wird, kann man da schon was mit machen.
Zitat von Wännä bei 7500/min (). Frage mal am Rande: wer dreht seine W so utopisch hoch, da schaltet die doch schon ab !
...man könnte aber, wenn man wollte... und die schnellen hier drehen sicherlich etwas mehr als die zahmen
recht brauchbare lösung mit dem elektrogedöns... bin ja bekennender heizhandschuhfahrer, der seit letztem winter auch tchibo-besohlt rumfährt die frage nur, wird frau kaimann das auch wirklich nutzen? bin auf einen er"fahrungsbericht" gespannt... auf jeden fall mal besser als eine zuheizung, die erst im gespräch war... so einfach wie möglich gehalten funzt das ganze sicherlich...
gas
markus
ps: haste ne scheibe am beiwagen verbaut? wenn man den winddruck / windchill nimmt, wird es http://de.wikipedia.org/wiki/Windchill meist schon von selber warm, in mopedklamotten... hab mich gewundert wieviel die einfachen handprotektoren am lenker meiner dr ausmachen... hab efich lange keine mehr gefahren...
In Antwort auf:...könnte mir natürlich speziell beim Motorrad auch vorstellen, dass es die Lima mancher Motorräder einfach nicht schafft...
Fiel mir bei der Gelegenheit auch gleich ein: eigentlich fehlt nur noch eine 2. Lichtmaschine, die durch das Beiwagenrad angetrieben wird !
In Antwort auf:...W-LIMA...252 W bei 7500/min...
Dumme Frage (habe mein WHB nicht greifbar, und habe da auch noch nie dran basteln müssen ): hat die LiMa der W denn tatsächlich Motordrehzahl, oder ist da noch 'ne Übersetzung ...?
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"Zuwenig ist besser als zuviel." (altes japanisches Sprichwort)