Die Trabi-Heizung ist sicher nicht verkehrt. Die ist ja wirklich simpel und war zumindest billig zu haben. Ich hatte die mal im Traction verbaut. Grüße falcone
Mir ist noch engefallen, das es ganz einfache, kleine Heizungen für Boote, Zelte etc. gibt - meist als Gas- oder Petroleum-Verbrenner. Vielleicht mal im Boots- und Campingzubehör schlau machen.
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"Mit oder ohne Religion werden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen etwas Böses tun, dazu braucht es Religion." (Steven Weinberg)
So ein Auto-Heizkissen auf dem Seitenwagensitz müsste doch für Frau Kaimann auch schon ausreichen und das dürfte die W-Lima noch verkraften.
Werner, welche Erfahrungen hast du denn mit den Heizklamotten gemacht. Ich hab das vor Jahren mal ausprobiert und wieder verworfen, weil es zwar schön warm war, aber bin ich in der Kälte auf einem Zeltplatz abgestiegen, habe ich nach kurzer Zeit umsomehr gefroren. Zudem war das auch eine nicht sehr praktikable Eigenbaulösung mit Konstantandraht. ich hab auch schon an die Anschaffung so einer Heizweste gedacht.
Hi Falcone, beheizt hatte ich die Handschuhe (Gerbings), die Griffe (BMW), die Stiefel (Tschibo) und den Sitz (Wunderlich). Beheitzte Handschuhe sind genial, du fährst wie mit Sommerhandschuhe und hast trotzdem warme Finger, allerdings nur in Kombination mit Heizgriffen da die Handschuhe nur aussen geheizt werden. Stiefel war o.k. keine kalten Füsse und der Sitz ist die absolute Krönung Popo warm = Körper warm, das Ding wird bei voller Heizleistung so warm das man das freiwillig runterregelt.
Es gibt auch die Möglichkeit einen ausrangierten Schlafsack ins Boot zu hängen. Damit fährst du im Sommer nicht unnötig Material wg. ner Zusatzheizung spazieren.
Ne Schlafsack"Tüte" also für die Beine und ein Wärmekissen oder Fell unterm Popo klingt doch schon recht mollig-warm. Zu sehr zubauen darfst den Platz auch nicht, weil ein wenig Bewegung brauchen Kaiwoman's Beine auch.
Es stimmt aber; in so nem Boot faul rumsitzend wird sehr schnell kalt
In den Seitenwagenkofferraum eine kleine PKW Batterie, vielleicht so 45 Ah, nicht mit dem Motorradsystem verbunden.
Daran angeschlossen lediglich eine Leiste mit drei einzeln abgesicherten Steckdosen, montiert an der linken Innenseite des SW. (Steckdosen, wie bereits als Ladedosen verbaut, also mit wasserdichtem Deckel, etwas kleiner als die Normdosen für Zigarrettenanzünder).
Hier nun könnte Frau K. Heizweste, Sitzheizung, Heizsocken oder Heizsocken Kaimann nach Bedarf anstöpseln. Die Bekleidung müßte dazu mit geänderten Steckern oder Steckeradaptern angepaßt werden.
Sicher ist die Autobatterie den kleinen Akkus (vergl. Tchibo Strümpfe) deutlich überlegen. Natürlich dürfen nur Bekleidungen zum Anschluß an das Bordnetz verwendet werden.
Ist die Fahrt vorüber, wird zusätzlich zum Permanentlader für das Motorrad ein weiteres Ladegerät für die Autobatterie in die bereits vorhandene Steckdosenleiste eingestöpselt.
In Antwort auf:den kleinen Akkus (vergl. Tchibo Strümpfe)
Na ja, die Akkus sind zwar klein aber der Kaffeeröster gibt folgende Laufzeiten an:
Heizstufe 1 30 - 35 Grad 8,5 - 9,5 Std Heizstufe 2 34 - 44 Grad 4,5 - 5,5 Std Heizstufe 3 40 - 50 Grad 3 - 3,5 std Heizstufe 4 63 - 72 Grad 1 - 1,5 std
diese Laufzeiten kann ich bestätigen. Ich bin meistens mit der Stufe 1 zurechtgekommen, man merkt nicht das es warm ist aber auch nicht das es kalt ist. Bei der Stufe 2 ist eine Erwärmung spürbar, ber der 3.Stufe deutlich warm und bei der 4.Stufe wird gewarnt sie nicht länger als ein paar Minuten eingeschaltet zu lassen, da sonst Verbrennungen zu erwarten sind.
Gruß der WWerner, dem die Laufleistungen und Wärmeentwicklungen völlig ausreichen
P.S. Die Einlegesohlen und Akkupacks habe ich Januar 2005 gekauft
Nun mit BMW R1100R Nr.: 368370 und Heeler SW Nr.: 53 flott unterwegs
Habe also ein Ölthermometer für die Einfüllschraube besorgt und eingebaut. Und tatsächlich, 50 bis 60 Grad, das war´s. Die Heizung über den Ölkreislauf ist damit erledigt.
Nun bin ich der Heizbekleidung nach und habe mittlerweile eine Heizweste und div Heizsocken hier. Viel Kabelzeugs will nun geordnet werden.
Im Seitenwagenkofferraum steht mittlerweile auf einer Gummimatte die Autobatterie ganz hinten außen, gut für den Schwerpunkt. Überschlagsicher fixiert und mit Winkelhalterungsblechen am Boden fixiert. Der Kasten für die Steckdosen wurde gestern gebaut, die üblichen kleinen KFZ Steckdosen mit Deckel, drei Stück nebeneinander. Der Kasten wird vorne links im Beinbereich im Seitenwagen eingebaut werden und wird die Einzelsicherungen enthalten. Hier kann nun nach Bedarf die Heizweste und die Sockenheizung per Stecker / Steckdose einstöpseln.
Die Bekleidung hat eingebaute Kabel, die bei Nichtgebrauch in Taschen gesteckt werden. Zwischen Anschlußkabel und Steckdose kann ein Kabelschalter gestöpselt werden, der zum Lieferumfang gehört.
So wird Frau K. also einsteigen, das jeweilige Kabel aus der Tasche ziehen und einstöpseln. Wird es zu warm, Stecker ziehen oder den Schalter zwischenstecken, das wird ein Test ergeben.
Im Heck des Seitenwagen wird eine weitere Steckdose verbaut, die auch bei geschlossenem Beiwagen zugänglich ist. Über diese kann in der Garage die Batterie wieder aufgeladen werden.
Dieses System ist vom Bordsystem völlig unabhängig, eine Überlastung der Lichtmaschine so ausgeschlossen.