Ey Martin, das ist natürlich echt sch... und tut mir leid für Dich.
Dein Problem der ggf. Altersarmut ist aber trotzdem nicht gelöst. Gut, das Geld ist weg, die Zeit wird knapp. Aber was machste denn mit 67 und danach???
Mittlerweile spricht man von "aktivem" und "passivem" Ruhestand...
Was ein Hohn, wenn man nun die ach so notleidende Finanzwirtschaft/ Autoindustrie dagegen sieht und die Anstrengungen der Politik zur Rettung dieser Betrügereien... Armselig, einfach nur armselig!
Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen mag!
Mr. Universalpräsident, wieviel Kohle braucht man für einen geruhsamen Ruhestand?
Ich habe mal gelesen, dass das durchschnittliche Kapital-Vermögen einer Familie in D ca. 120.100 € beträgt. Davon bin ich leider noch meilenweit weit entfernt...
In Antwort auf:...das durchschnittliche Kapital-Vermögen einer Familie in D ca. 120.100 € beträgt...
Plus oder Minus ...?
Ich war letzte Woche beim Schrotti, und habe für 200 Kilo gesammelte Werke immerhin 10,- Euro bekommen. Naja, auch keine so richtige Altersvorsorge ...
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"Dumme Fragen stellen kann jeder. Aber auf ernst gemeinte Fragen dumme Antworten geben, dazu gehört schon ein gewisses Können."
Das wird doch auch nix mehr - heutzutage mußt Du ja schon größere Bargeldabhebungen (ich glaube, die meinen damit > 5000,- Euro) Tage vorher ankündigen, weil die vor Ort garnicht mehr genug Kohle am Start haben.
Nach Volker Pispers bringt es da schon eher was, in Düsseldorf auf der Kö 'ne Parkuhr aufzubrechen !
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"Dumme Fragen stellen kann jeder. Aber auf ernst gemeinte Fragen dumme Antworten geben, dazu gehört schon ein gewisses Können."
Und bei 60.000 Euro Zinsen als Einkünfte im Jahr zahlst du keine 30.000 Steuern sondern weniger (na ja, man weiß nicht, wie es mal ist, wenn es soweit ist ...)
Nach heutiger Kaufkraft gesehen werden die meisten von uns doch mit Beträgen zwischen 1000 und 2000 Euro monatlich auskommen. Angeschafft werden muss nicht mehr viel, Haus etc sind sicher bezahlt. Das ist zwar nicht viel, reicht aber zum Leben. Eng wird es, wenn noch Miete gezahlt werden muss und wenn die Medikamenten- und Arztkosten altersbedingt zuschlagen.
Eine Million ist also schon ein sehr fettes Polster. Da man das Geld ja auch verbrauchen kann, könnte man bei einer monatlichen Auszahlung von 2000 Euro von seiner Million ja 500 Monate bzw 41 Jahre leben - wobei ich die in der Zeit ja weiterhin anfallenden Zinsen gar nicht berücksichtigt habe. Das wird man also nicht er-leben und freut die Erben.
Wenn man also gar keine Renten- oder andersartige Alterseinkünfte hat, dann wäre eine Betrag so in etwa um eine halbe Million anzustreben, sonst ist das nicht notwendig.
Ist aber alles immerhin noch verdammt viel Geld, das die allermeisten sicher nicht angespart haben ...
Zitat von w650huebi ich sag meinen leuten immer 1Mio.!!
@ schlaui huebi wer sind denn deine! leute ??
wir können ja´nen w650-rentenfond gründen, davon uns im warmen einen grosszügigen altersruhesitz (mit werkstatt und hausstrecke vor der tür und . . . ) finanzieren und von den 300 € rente - die wir vielleicht alle mal bekommen werden - es gutgehen lassen.
wie sagte prentice vor 150 jahren so schön:
"jeder furchtgedanke ist eine wirkliche, tätige substanz, vorhanden wie jedes andere element in der natur. sie lähmt den geist und schwächt den körper. widersetzen wir uns daher allem, was wir fürchten."
... geb ich Dir recht, aber es muss ja auch noch mal was investiert werden... Treppenlift und son Gedöns
OK, 1 Mio is hoch gegriffen, schadet aber auch nicht, wenn man es anstrebt! Dann kann es nur besser werden. DAS ist die Botschaft. Die meisten verlassen sich heutzutage ja auf andere... 3. Generation Hartz4 usw.
Also ich hab mal gesagt, ich werde 111 (gut, ich war jung und.. naja) und so lange muss die Kohle reichen!