In Antwort auf:obwohl ich regelmässig auf meine Trinkgewohnheiten angesprochen werde
Wenn Du immer so wirkst, als ob ... -- dann ist bei Dir wohl ähnlich wie beim Obelix.
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Na eben, sachichdoch --- ähnlich, wie beim Obelix.
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Zitat von montcorbierKaimann, wie hast du es denn 1990 geschafft? Alleine?
Ja. Ich wußte bereits Jahre, daß ich ein Problem hatte (hätte es aber nie, nein wirklich niemals zugelassen, auch nur darüber zu reden).
Dann wurde mit steigendem Einkommen der Konsum härter, der Anteil der Zündkerzen / Brandbeschleuniger, also der harten Getränke größer.
Zuletzt standen neben meinem Bett immer meine vier Lieblingssorten, die nach der üblichen Kneipenrunde als "Gute Nacht Schluck" direkt aus der Pulle usw usw...
Die Probleme im Berufsleben nahmen restalkoholbedingt zu (Fehlentscheidungen wegen Nebel im Hirn, Getuschel über Fahne / Probleme bei den Mitarbeitern usw. Irgendwann war klar: Saufen und untergehen oder aufhören.
Die Gelegenheit zum Ausstieg kam mit einer Lebensmittelvergiftung am 6,1,90, als ich meinen letzten Halben stehen lassen mußte und 48 Stunden aus allen Rohren feuern mußte.
An Aufnahme irgendwelcher Flüssigkeiten und Feststoffe war nicht zu denken: Meine Chance.
Nur eine Woche ohne war das erste Ziel, incl. Wochenende. Das war die härteste Phase. Dann noch eine Woche, oder gar der Monat, das halbe Jahr. Dann das volle Jahr.
Ich habe nie gesagt, daß ich aufhöre. Das war unvorstellbar, ein Leben ohne Sprit wäre mnir sinnlos erschienen. Aber ein Wöchlein...., na ja, das wird doch wohl gehen.
Ich hätte das auch nicht sagen können, weil ich den Hohn meiner Kumpanen gefürchtet hätte, hätte ich es nicht geschafft.So blieb mir die Hintertür und ein zäher, täglicher Kampf.
Zu der Zeit habe ich begonnen, täglich mindestens 16 Stunden zu arbeiten, um keinen Leerlauf zu haben. Meine Form der Therapie.
Und was eingebracht hat es auch noch.
Entscheidend aber war nur eins: Der eigene Wille und Entschluß!
Heute ist das längst kein Thema mehr. Und das ist auch gut so !
In Antwort auf:scheise erfischt ... son plötzinn schriebsch imer ap 2,5 prowille
Na siehste, mit etwas Ehrlichkeit gehts doch auch. Tipp: Bei 2,4 aufhören - entweder mit dem Trinken oder mit dem Schreiben.
(Ich hol mir jetzt ein Weißbier )
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ich habs geschnallt als ich 2005 mit 2,4 promill mit meinem honda accord in eine baugrube raste und insgesamt über 6000 euro strafe, verschrotten, gerichtskosten usw. bezahlen musste.
ich trinke zwar immer noch gelegentlich aber die hardcorezeit ist vorbei.
In Antwort auf:ich habs geschnallt als ich 2005 mit 2,4 promill
Gratuliere, Du gehörst zu den wenigen Menschen, die mit 2,4 überhaupt noch was schnallen.
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In Antwort auf:ich habs geschnallt als ich 2005 mit 2,4 promill
Gratuliere, Du gehörst zu den wenigen Menschen, die mit 2,4 überhaupt noch was schnallen.
ich glaube das schnallen kam später als es weniger als 2,4 waren - immerhin kam es rechtzeitig bevor unschuldige verletzt wurden, was leider ja nicht immer so ist
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
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Zitat von KaimannMit einfachen Verboten wird man hier nicht weit kommen... Möglicherweise sollte man Deutschland den Zugang zum Alkohol für Jugendliche deutlich erschweren und den Suff in der Öffentlichkeit zurückdrängen (Abgabe nur an Volljährige, kein offenes Saufen in Fußgängerzonen usw, vergl. USA).
Netter Ansatz! Das stelle ich mir in der Umsetzung so vor: monatliche polizeiliche Kontrolle der elterlichen Wohnung (zur Verhinderung von mangelnder Vorbildfunktion) auf vorhandene alkoholische Getränke im Haus und deren Verzehr durch die Eltern , resp. Verabreichung an deren Kinder oder an die minderjährigen Freunde ihrer Kinder (Verletzung der Aufsichtspflicht). Staatliche Überwachung aller Jugendlichen <18 Jahren durch Überprüfung auf jedweden Alkoholkonsum, und desgleichen anzuwenden bei Tabak- und Süßwaren. Warnaufdrucke an den Behältnissen ähnlich der Zigarettenpackungen: Der Genuss kann sie krank machen. Händler die Jugendlichen <18 Jahren alkoholische Getränke verkaufen werden Haftstrafen nicht unter 10 Jahren angedroht und durchgesetzt, im Wiederholungsfalle lebenslänglich ohne Revisionsmöglichkeit und Verbot jeglicher kaufmännischen Tätigkeit, auch aushilfsweise! Jährlich wiederkehrender Aufklärungsunterricht für Schüler zum Thema, mit nachfolgendem Test. bei wiederholtem Nichbestehen, Einweisung in pädagogische Einrichtungen. Jährlichen zu erneuernden Sachkundenachweis der Eltern zum Thema, bei nicht bestehen der Prüfung, Androhung und im Wiederholungsfalle Entzug der Kinder und Überleitung dieser in pädagogische Einrichtungen. Neuzuschaffende Polizeitruppe in der Stärke von mindesten 1.000.000 Beamten/Beamtinnen zur Durchsetzung der neuen Gesetze zum Schutze der Jugend. Kopfprämien für die Meldung angetrunkener jugendlicher Personen in der Öffentlichkeit an die zuständigen Behörden, durch die Bürgerinnen und Bürger. etc etc
In diesem Sinne Prost Mahlzeit!
Für alle Bierernstnehmer hier im Forum: ACHTUNG ACHTUNG OBIGE EINLASSUNG AUF KAIMANNS BEITRAG WAR,IST UND BLEIBT SPASSIG GEMEINT