Laß Dich bloß nicht unterkriegen und kämpfe weiter! So muß das! Bezeichnend, wenn man nur mit dem nötigen finanziellen Background sein Recht durchboxen kann!
Gruß Monti
--------------------------------------------------- Gruß Monti, qui pro veritate militat in mundo. „In einer Zeit allgegenwärtigen Betruges ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen.“
Wenn Du so viel Biss hast, darfst Du Dich auch gerne "Kaiman" nennen. Bleib dran an der Sache und zeig der Versicherung mal die Zähne. Du kannst bei der Sache doch nur gewinnen.
Ich finds eine Sauerei, dass Versicherungen die Schadensregulierung so weit verschleppen dürfen. Noch krasser z.B. bei Ärztepfusch, da versterben oder "verhartzen" die Opfer schon vor dem Richterspruch.
In Antwort auf:Du Glücklicher! Ich kenne da ein par Westerwälder,die brauchen beides!Und etwas Glück können die auch brauchen. Buggy Wenn man nicht
Bitte nicht falsch verstehen, es handelt sich hier um einen Firmenfahrzeug. Prozessrisiken sind also über die Firma abgedeckt. Und es ist meine Aufgabe, Schaden vom Unternehmen abzuwenden.
Damit bin ich in dieser Hinsicht auch ihne Rechtschutz der Versicherung gleichgestellt.
Zitat von KaimannDieser Artikel war seriös und detailliert. Habe ihn wegen des albernen Kommentars von PeWe entfernt und erstmal gespeichert. MfG Kaimann
Das tut mir aber leid und war so nicht beabsichtigt. Hier kann doch jeder schreiben was er will, muss aber dann mit entsprechenden Antworten rechnen...Das ist nun mal so in Foren...
Richtig, der Gartenrocker meinst sicher nicht böse
Zivi-Heiko zum Gruße
------------------------------------------------- "Sie kommen jeden Tag und verunstalten unsere Städte. Sie hinterlassen überall ihre idiotischen Schriftzüge. Sie machen aus der Welt einen hässlichen Ort. Wir nennen sie Werbeagenturen und Stadtplaner." Banksy
Stelle den Originaqltext nun nochmal ein. Möge jeder beurteilen, ob Verschwörungsgesabbel hier angebracht oder auch nur ansatzweise "Witzig" ist. Das kann jeden treffen. Man beachte auch die Entscheidung des Landgerichtes:
"Unser gutes Rechtssystem, dem ich früher auch traute...
Komme gerade aus dem Landgericht, wieder keine Entscheidung:
Rückblende: November 2006, Kaimann fährt sein neues Z 350 Cabrio in die Waschanlage. Wisch wasch, plötzlich stoppt das Portal und rammt die Radwaschbürsten in Fahrer - und Beifahrertür. Linksrum, rechtsrum. Türen im Radius von 50cm stark verkratzt.
Tankstellenpersonal quittiert den Schaden.
Schadensmeldung mit Waschanlagenbetreiber an die Lotharer.
Dezember: Versicherungsfragebogen, Anfang Januar zurückgeschickt, Versicherungsgutachter angefordert, kommt nicht.
Februar : Regulierung wird erstmal abgelehnt !!!
Sofort anschließend selber Gutachter beauftragt, etwa 1500 Euro Schaden.
Versicherung verklagt (Lotharer oder so). Diese spielt auf Zeit.
Amtsgericht verhandelt, ich kann nicht beweisen, daß es mein bzw das Auto meines Unternehmens war, weil ich den Kaufvertrag nicht dabei habe. Man bestreitet die Besitzverhältnisse mit Nichtwissen.... Klärchen. Gericht versucht Vergleich, Versicherung lehnt ab (zum Glück vor mir!) !
2. Termin, es werden neue Beweise vorgelegt (Kaufvertrag, Zeugenaussagen) Die Anlage wurde mittlerweile verschrottet (ei sowas), nienicht sein irgendwas damit vorgefallen ! Mein Anwalt nennt das Aktenzeichen, unter dem ein gleicher Fall derselben Anlage vor eben diesem Gericht verhandelt worden sei.
3. Urteil, die Klage wird abgelehnt, da ich mich auf dem Nebenkriegsschauplatz Lackabplatzer im aufgerauhten Bereich widersprüchlich geäußert habe (was völlig egal ist, denn die Mattierungen/Kratzer waren das Problem, die Abplatzer Nebenschauplatz. Mittlerweile ist Februar 2008 !
Eine Lackierei poliert die Türen, kann aber nicht völlig auspolieren, da dann der Decklack zu dünn oder durch wäre.
Berufung wird vor dem Landgericht eingelegt, da das Verfahren nicht korrekt geführt worden sei (nicht alle Beweismöglichkeiten ausgeschöpft).
4. Heute Verhandlung vor dem Landgericht. Der Widerspruch wird als begründet zugelassen (!), zudem wird der Gegenseite deutlich gesagt, daß ich zu keinem Zeitpunkt eingeräumt hätte, die Abplatzer könnten auch woanders herrühren. Das hatten die nämlich mal eben eingeworfen und unterstellt.
Der vorsitzende Richter befragt die Parteien, ob man nun hier weiter verhandeln, oder an das Amtsgericht zurückverweisen, und dessen Urteil aufheben solle. Die Gegenseite verlangt Zurückverweisung, dem muß stattgegeben werden.
Nun sind wir also nach drei Verhandlungen und zwei Jahren wieder genau da, wo alles angefangen hat. Die Prozesskosten übersteigen den Streitwert schon lange. Nun kommen neue Kosten und Gutachterkosten, Anwaltskosten usw.
Der Verlierer wird alles zahlen, und das muß durchaus nicht die Versicherung sein.
Mein Anwalt erklärte das so: Die Versicherung bestreitet erstmal alles. Kommt eine Klage, wird geschaut, ob eine Rechtsschutz dahintersteckt. Wenn nicht, wird geklagt, verhandelt usw (vergl hier auch den Antrag auf Rückweisung in die erste Instanz). Irgendwann wird dem Geschädigten schon die Puste ausgehen...
Oder der Gerichtsgutachter beziffert den Schaden geringer. Dann werden auch bei einem Sieg die Gerichts- und Anwaltskosten anteilig geteilt...
Rechtsstaat Republika Banana. Die Waschstraße zerratscht die Karre und Du darfst die Anwälte des Betreibers mästen?
Nee, so wohl nicht. Ich will auch keinen Vergleich mehr (da fressen die Anwaltskosten die Erstattung, mir bleibt der Schaden). Jetzt wird das durchgezogen, kann nochmal 1 - 2 Jahre dauern.
Wie gesagt, die Versicherung hat Zeit und Geld. (Ich auch .)
Was jetzt noch spannend ist, ist, wann die nächste Verhandlung angesetzt wird und wie schnell dann der Gutachter kommt. Im April nämlich kommt der neue Wagen. Und das könnte eng werden. Das weiß vielleicht auch die Versicherung.
Kaimann (der das Beweismittel notfalls einlagern wird )"
Ich hab das jetzt mehrmals sorgfältig gelesen und versucht, mich für keine der beiden Seiten einnehmen zu lassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich dem Text bezüglich der Lackabplatzer zu wenig Informationen entnehmen kann, um ein klares Bild zu bekommen. Im Moment verstehe ich die Punkte 3 und 4 dahingehend, dass die Waschanlage nicht nur die Mattierungen und Kratzer, sondern auch die Lackabplatzer verursacht hat, die Versicherung aber unterstellt, die Letztgenannten seien schon vorher dagewesen.
Falls ich das richtig interpretiere, lautet für mich die Kernfrage: Kannst Du belegen, dass die Versicherung das wider besseres Wissen unterstellt? Ein seriöser Sachbearbeiter ist ja schließlich gezwungen, der Sache auf den Grund zu gehen. Und für ihn ist evtl. nicht von vornherein klar, dass die Anlage auch für den "Vorschaden" verantwortlich ist.
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)
Und wo gespeichert? 
Drüben bei den Lifestylisten?
Kann man Euch Jungens denn nie alleine spielen lassen?? 
