da hast Du gar nicht so unrecht. Mein Sohn hat ein eingebautes Sicherheitssystem, ist schon als ganz kleines Kind nie auf die Straße gerannt, ohne stehenzubleiben und zu schauen. Aber . . . ihn interessieren Fahrzeuge nicht (die Speicher hätten zu wenig TerraByte, sagte er)
Dafür hat die Tochter von diesem Sicherheitsdenken leider gar nix abgekriegt und da setzt meine Sorge an . Mit Gas und Bremse wird sie schon umgehen können und den Führerschein für diese Dinger traue ich ihr auch zu, aber in Grenzsituationen die Prioritäten richtig legen und erstmal an Sicherheit denken - damit haperts .
Dafür hat die Tochter von diesem Sicherheitsdenken leider gar nix abgekriegt und da setzt meine Sorge an . Mit Gas und Bremse wird sie schon umgehen können und den Führerschein für diese Dinger traue ich ihr auch zu, aber in Grenzsituationen die Prioritäten richtig legen und erstmal an Sicherheit denken - damit haperts .
Gruß
Wännä
Kann das sein, das da die Angst des Vaters mitschwingt, das die Tochter doch mehr Gene als gedacht mitbekommen hat ?
Ich merks nämlich an mir. Meist fürchte ich das, was ich selbst früher so getrieben hat, bei meinen Kindern feststellen zu müssen.
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die Gedanken malen Bilder, doch ich finde keinen Rahmen
Zitat von U-WKann das sein, das da die Angst des Vaters mitschwingt, das die Tochter doch mehr Gene als gedacht mitbekommen hat ?
Ich merks nämlich an mir. Meist fürchte ich das, was ich selbst früher so getrieben hat, bei meinen Kindern feststellen zu müssen.
Jain,
was mich selbst anbelangt, bin ich eigentlich recht sorglos, selber auch immer schon langsam gefahren, aber meine Tochter kommt so schrecklich doll nach meinem Bruder, auch ihr Aussehen erinnert mich täglich dran.
Und der hat sich nun schon mal unter die Erde gebracht mit seiner Super-Kawa. Das war nicht sein erster Unfall - allerdings definitiv sein letzter.
Aber dennoch, Du hast schon Recht mit Deiner Vermutung, das merk ich auch selbst und unschlüssige mich noch so ein bißchen vor mich hin.
Am besten isses, wenn du einfach deiner Tochter vertraust. Ich weiß, das iss schwer, besonders mit so nem Background, aber Job der Eltern isses einfach, das Kind fürs Leben vorzubereiten, nicht ihm das Leben vorzuenthalten !
Ich habs mit meiner damals so gemacht, das ich ihr mit knapp 15 oder so das Moped ihres Geschmacks gekauft hab, und dann sind wir außerhalb n paar Runden gedreht. Ich hab ihr Schalten, Anfahren und all den Kram beigebracht,und einfach gesehen, wie sie Stück für Stück sicherer geworden ist. Das wiederum hat mich beruhigt.
Für mich war es allerdings klar, das ich ihr das Fahren im Gelände beibringen wollte, denn wer im Gelände fahren kann, der kann das erst recht auf der Straße. Wer einmal ein wegrutschendes Hinterrad auf der Straße hatte, der kann das verstehen. Im Gelände iss das halt normal, also gewöhnt man sich einfach dran.
Und Janis (so heißtse) hat mir dann tatsächlich irgendwann erzählt, das ihr ma das Hinterrad weg iss, und sie einfach intuitiv dann die Gegenbewegung gemacht hat, ohne nachzudenken. Und das sie froh war, das sie diese Reaktion aufgrund der Geländeerfahrung gemacht hat.
Iss natürlich nicht allgemein gültig, und nicht übertragbar, aber es iss schon so, das du dir selbst weniger Gedanken machst, wenn du selbst daran beteiligt bist. Allerdings, passieren kann immer was, natürlich. Nur, wennse statt mitm Roller mit der U-Bahn fährt, und dann den falschen in die Hände fällt, dann machste dir dann halt Vorwürfe, das du sie vom Rollerfahren abgehalten und ihr das U-Bahn-Fahren ans Herz gelegt hast.
Da steckt man halt nicht drin. Ich jedenfalls schlaf ruhiger, weil ich weiß, was sie kann, weil ich es ihr selbst beigebracht hab.
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die Gedanken malen Bilder, doch ich finde keinen Rahmen