wirklich eine hübsche Denksportaufgabe, der ich mich aber im Moment nicht stelle.
Mal erst sehe ich es nicht so, daß der Nockenring sich in Richtung der Kurbelwelle dreht. Sodann bewundere ich die "steilen" Erhebungskurven, die vermutlich auf ein Modellfabrikat schließen lassen. So langsam hat nichtmal ein alter Sternmotor seine Ventile bewegt.
Aber was ganz anderes ist mir deutlich geworden: durch eine geschickte Wahl des Abstandes zwischen den Ein- und Auslaßstößeln bekommt man es so hin, daß die Nockenringe genau mit halber Teilung gegeneinander versetzt sind. Somit müßte durch das bloße Umsetzen der Stößel von vorne nach hinten und umgekehrt sich die Drehrichtung des Motors einfach ändern lassen.
Man müßte also zusätzliche Bohrungen für die Stößelrohre haben, die dann jeweils verschlossen werden. Ist nur mal so ein Gedanke.
Und jetzt zieh ich los und suche Bilder Schnittbilder etc. aus denen das vielleicht sogar hervorgeht.
In Antwort auf:Somit müßte durch das bloße Umsetzen der Stößel von vorne nach hinten und umgekehrt sich die Drehrichtung des Motors einfach ändern lassen.
Irgenwie in der Art ließ sich die Drehrichtung auch bei Dieseln in Uboten ändern. Nur wie? Ob die zwei Nocken hatten?
Werner
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.
Du meinst umsteuern? Das geht doch, indem man dem Kolben im richtigen Moment einen aufs Dach gibt, damit er in die andere Richtung wieder abhaut. Aber Voraussetzung ist natürlich ein Zweitakt-Diesel ... Lanz lässt grüßen. Falcone