Da gabs auch mal ne Doko zu, die fand ich eigentlich deutlich besser. Warn drei Teile, einmal die Emden, dann über die Dresden und den Dritten hab ich schon wieder vergessen.
Das sollte man drüber hinwegsehen. Mir ist schon einige male aufgefallen, daß ein Film abends um 20.15 Uhr gute Berwertugen bekommen hat, am nächsten Tag nachmittags der gleiche Film nur mittelmäßige. Die sind offenbar auch tagesform abhängig.
Die Gewerkschaft der (Tatort-) Kommissare tagt. Überfall durch Idi Amin , Bin Laden , Karel Gott oder Heino, egal. Gefordert wird eine Nacht mit Renate Künast, welche umgehend in Tränen ausbricht, wobei offen bleibt, ob vor Verzweiflung oder vor Freude (um auf dem gewohnten Niveau zu bleiben).
Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, werden Till Schweiger, Lena Hodenqual, Botoxine Thomalla (Liste bitte selber fortsetzen) leider vom Leben zum Tode befördert (hier Nebenstränge möglich, z.B. Schweiger könnte sich retten, wenn er den Hauptschulabschluß nachmacht, scheitert aber natürlich, Lenchen soll Schweiger heiraten und wählt verständlicherweise den Strick, Simonchen soll 2 Witze erzählen, kennt aber keinen, der sich auf Schmollmund reimt , ja absurder, desto gut usw).
Die SEK´s werden von hoffnungsfrohen Tatortzuschauern abgedrängt, die weitere Opfer fordern (Liste ergänzen), bis Börne und Thiel vor Ort sind, absurde Witze reißen, über die sich der Geiselnehmer dann totlacht, bevor Schimansky reaktiviert werden muß.
Den Schweizer Tatort fand ich allerdings auch recht bescheiden. Reichlich langweilig. Da haben die Eidgenossen schon besseres abgeliefert.
Zum Thema ,Emden':
Der hier bereits angesprochene Dokumentarfilm war definitiv wesentlich besser als dieser Spielfilm, der mir zu sehr in die Richtung einer Seifenoper ging.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.