Also ich fand den Tatort auch gut. Mal wieder ein echter Krimi ganz ohne gewollt humoreske Einlagen (obwohl ich die auch mag) und ich kann Piko überhaupt nicht zustimmen: die Furtwängler hatte den ganzen Film über eine ganz normale und auch vielfältige Mimik. Ich habe bewusst drauf geachtet. Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
Ich fand den Schluß ja ziemlich abrupt und offen, dachte aber, daß das so gewollt wäre (Ende offen, alles geht weiter seinen Gang) - bis ich hier gelesen habe, daß das 'n Zweiteiler ist ...
mein Tipp für's Ende des 2. Teils:
der weißrussische Vater kommt zurück, mit 'ner abgesägten Schrotflinte, und bläst damit alle um, die irgendwas mit den Verbrechen zu tun gehabt haben könnten ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Zitat von pelegrino im Beitrag #4702 mein Tipp für's Ende des 2. Teils:
der weißrussische Vater kommt zurück, mit 'ner abgesägten Schrotflinte, und bläst damit alle um, die irgendwas mit den Verbrechen zu tun gehabt haben könnten ...
Zitat Hast wohl versucht, das Rätsel ohne den Einsatz von Google zu lösen!
Zitat der weißrussische Vater kommt zurück, mit 'ner abgesägten Schrotflinte, und bläst damit alle um, die irgendwas mit den Verbrechen zu tun gehabt haben könnten ...
Nenn mir nur einen vernünftigen Grund, warum er dazu nicht zur "Automat Kalaschnikow" greifen sollte ...
Übrigens: in dem Film wurden Spitzbartträger auf geradezu unerhörte Weise kriminalisiert ... Erschütternd ...
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Hmm, haste auch wieder recht - wenn ich da so an den Rest des Film denke:
diese geschmackvoll gekleideten, hochsensiblen und gebildeten Motorradfreunde, der Staatsanwalt mit dem Rassehund (könnte rein optisch ein Bruder von Kappes gewesen sein), welcher sich vom Oberrocker einfangen, auf den Arm nehmen läßt und zuguckt, wie seinem Herrchen die Pfote gebrochen wird), die Kommissarin, die es nicht auf die Kette kriegt, mit ihrem Kerl vernünftig zu kommunizieren, das Kommissarinnenkind, das nach ein bischen Fußballspielen sofort unter die Dusche muß - meine Fresse, dann hätten wir als Blagen jeden Tag 3 Stunden duschen müssen (wenn wir 'ne Dusche gehabt hätten) ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers