Zitat von der W Jörg im Beitrag #43
Es war in den letzten 10.000 Jahren tatsächlich einmal wärmer in den Alpen als zz, was mit der Veränderung des Winkels der Erdachse zu tun hat, aber da war die Veränderung sehr viel langsamer
Es is allgemein bekannt, dass es hier im Mittelalter wesentlich wärmer war als jetzt. Vor 500 Jahren begann eine sogenannte Kleine Eiszeit. Die geht seit Ende der 1970er Jahre ziemlich rasant zu Ende. Warum, weiß man nicht. Dass es die Erdachse ist hat hier übrigens auch eine gewisse Schildkröte einmal behauptet. Es war schon damals ein Gschichtl, Stichwort Präzession. Diese Rotation der Erdachse wirkt sich lediglich darauf aus, wann im Jahresverlauf die Sternbilder am Himmel erscheinen.
Ebenfalls ein absurdes Gschichtl ist, dass große Libellen und kleine Säuger was mit dem Klima zu tun gehabt haben sollten. Solche Anekdoten haben keinerlei Bezug zur Realität.
Die Menschheit hat unzählige Klimawandel überlebt. Sie hat allerdings auch immer gern geglaubt, wenn ihr die Profiteure der Klimakatastrophen eingeredet haben, sie wären dafür verantwortlich. Nachzulesen in der Bibel: Wer war schuld an der Algenblüte im Roten Meer? An der Heuschreckenplage am Sinai? An der Dürre im Niltal? An der Überschwemmung in Mesopotamien?
Der Mensch natürlich. Da aber vor dreitausend Jahren weder CO2 noch Methan bekannt waren mussten die Trittbrettfahrer des Klimawandels was anderes vorschieben. Daher wurde behauptet, schuld wären die Leute, weil sie zu viel pudern und saufen. Deshalb hat ihnen der liebe Herr Gott die Katastrophen geschickt.
Ich sehe eigentlich wenig Unterschiede zwischen den Priestern von minus 3000 und den Predigern moderner Spenden- und Stimmsammlern.