... und weiter gehts:
Unser Quartiermeister ist zufrieden mit seinem Werk. Das wird sich in wenigen Stunden noch ändern ...
Viele, die den Weg zur Hütte hinaufstürmen, sieht man nach wenigen Minuten wieder auf dem Weg nach unten. Warum wohl?
Mit zwei angetriebenen Rädern schafft man es ganz ungeniert.
Hier sehen wir Richard NL, den extra aus Holland herbeigereisten weltgrößten Bergemeister mit seiner
Spezialausrüstung, die im Wesentlichen aus ...
... aus diesem phänomenalen Gespann besteht. Angetriebener Seitenwagen mit lastabhängiger Kraftverteilung
durch Viskose-Kupplung, Ketten auf den Rädern und Schlepphaken. Damit bringt man auch Geräte den Berg hoch,
die es sonst nie und nimmer schaffen:
Das optimale Duodrive-Wintergespann von vorne
Lagebesprechung bei den Italienern: Schaff ich es oder schaff ich es nicht?
Bekannt seit den 30er Jahren und lange der Vergessenheit anheim gefallen: Die Schleuderkette.
Ein probates Mittel.
Und wieder wird einer aus dem Tal herauf gebracht.
So ein Russenveteran aus den 50ern hat auch was.
Russenrennen. Wer vom Gas muss, bleibt am Berg hängen.
Netter Spruch - warum kam mir dabei das W-Forum in den Sinn?
Ein gut gelaunter Norbert - gleich wird der Ofen angeheizt.
Und da brennt er schon.
Im Dunkeln sieht Norberts Ofen besonders schick aus.
Durch seine Wärme versucht er, sich so langsam in Richtung Australien zu verdrücken.
Morgens um 9 auf dem Weg zum Kaffee in der Hütte - Blick auf die Tauern
Schönstes Alpenpanorama rundherum - das Tal liegt noch im Halbdunkel
Und ein Blick auf die Eisenerzer Alpen gegenüber vom Triebener Tal
Der Fußmarsch macht hungrig
Endlich die Edelrautenhütte
Ein paar haben dort übernachtet - beneidet habe ich sie ganz und gar nicht: Stickiger Schlafsaal mit
schnarchenden Mitbewohnern und keine Ruhe. Ne, ne ...
Auch ein nettes Wintergespann
Mit solch einem "wyrdigen Eysen" nimmt man den Berg recht locker.
Und mit einem solchen erst recht!
Das mit der Bedienung im Garten waren leider hohle Worte
Später im Sturm hing das Schild allerdings dann waagrecht und hatte somit keine Gültigkeit mehr.
Gewärmt und gesättigt tritt man wieder in die schöne Alpenwelt - draußen ist doch schöner als drin.
Rechts übrigens "unser" Martin58
Und noch mal die Tauern - noch ahnten wir nicht, was sich dort oben schon zusammenbraute und genossen die Sonne.
Zurück an den Zelten erinnerten uns die ersten Böen daran, dass wir noch einige Stabilisierungsmaßnahmen
am Zelt zu leisten hatten
Noch genießen wir die Sonne. ein paar Schifahrer sind mit den Autos eingetroffen, auch Martin dreht eine Runde auf seinen mitgebrachten Bretteln.
Von Aschaffenburg hierher, fleißig, fleißig!
Winteremme
Der Russ von Martin58
Die speziellen Motorradketten vom Staudacher waren häufig zu sehen.
"Dreckbratzes" Guzzi - der Duna hat eine Nase frisch aus ...
... dem Regal des "Fressnapf"
Das Heck ist dafür etwas mystisch angehaucht.
Immer mal wieder eine Böe mit Schneegestöber lassen die Laune nicht gar so großartig werden.
Des Kahlgryndigen Ersatzeisen, das XS650-Gespann war noch nicht fertig geworden und die Emme ist schon
verkauft gewesen. Na denn ...
... so geht es auch.
Auf die Gefahren eines Gespannes wird noch mal ausdrücklich hingewiesen!
Die Böen werden heftiger!
Ein Einheimischer kam zu besuch vorbei: "Mal schaun, was die Varruckten hier jetza so treim"
Dem Sturm immer schön den Rücken zudrehen, sonst wird´s uuuoohgnehhm.
Jetzt wird aber heftig!
Was so alles auf eine Emme passt - da muss man dann schon unorthodox parken - der Ständer schafft das nicht mehr.
Diese uralte Krüppelkiefer hat sich sicher auch sehr über das Treiben der Menschlinge gewundert.
Abendstimmung am Samstag
Aluboxenbaukunst
Inzwischen sprach sich herum, dass eine Orkanwarnung für die Nacht herausgegeben worden war.
Die Zelte werden befestigt, was ...
... auf verschiedene Weise geschehen kann.
Martin schleppt den Schnee herbei, den andere ...
... beim Bau ihrere sturmgeschützten Schlafhöhle übrig haben.
Nach einer Sturmböe hatte ich diese Erscheinung - es muss eine Sinnestäuschung gewesen sein.
Integraltopkäs
Frisch erworbene "Staudachers" werden angelegt.
Gülle mit zweckmäßigem Boot.
Surfin´ Snowbird
Schneeküche oder Küchenstudio
Die nächste Bärenhöhle entsteht.
Sieht doch schon ganz kuschelig aus.
In Höhle 1 hat man jetzt sogar schon Beleuchtung.
Im Windschatten der Schneewand wird das Abendessen zubereitet, während man ...
... nebenan eine MZ zerlegt.
Anschließend gemeinsames Abendessen
Die Bärenhöhle wurde gegen das unbefugte Eindringen von Bären geschützt
Altgedienter Russe mit moderner Navigation
Nattes und der Kahlgryndige bei einer Lagebesprechung: 120 oder 150 Km/h Sturmgeschwindigkeit?
Am Knepta wird sicherheitshalber schon mal die gelbe Rundumleuchte eingeschaltet,
falls uns die Rettungstrupps der Bergwacht in der Nacht suchen müssen ...
Nicht totzukriegen, der Kerl - Erich hat die Ganze Nacht im Seitenwagen gesessen und aufgepasst.
So, Ende. Mehr Bilder hab ich leider nicht
Grüße
falcone