weil es schnell und die Hitze genau zu regulieren ist. Angeblich hat so ein Gasherd eine Lebensdauer von ca. 30 Jahren, was gegenüber einem normalen E-Herd schon mal von Vorteil ist. Im Betrieb ist er auch noch billiger als der E-Herd. Seitdem ich aber mal einen Induktionsherd in Aktion sah und mir dessen Vorteile vorgeführt wurden, da würde ich auch alternativ auf einen solchen Herd umsteigen. Das mit den Töpfen ist dabei nur ein kleineres Problem. Mein Schwager konnte bis auf einen Edelstahltopf alle Pfannen und Töpfe weiterverwenden. Auch die teuren von AMC.
Ach was waren die alten Kohleherde doch noch fein, da wurde die erzeugte Energie sofort zum kochen und braten verbraucht und die Backröhre war immer vorgeheizt. weiter hinten gab es dann noch das sog. Wasserschiffchen, immer mit heißem Wasser gefüllt. Die Bude war herrlich warm (auch im Sommer)so einen möcht ich gerne wieder haben, dann können mir die Energiekonzerne den Buckel runterrutschen. Das Heizmaterial fällt in meinem Garten jedes Jahr kiloweise an und wenn ich im Wald Pilze sammel, dann liegt da auch jede Menge totes Holz rum.
ein argument gegen pellets ist noch nicht genannt worden: das geräusch. die eltern meiner schwägerin haben vor kurzem eine pelletheizung eingebaut und die förderschnecke ist regelmäßig in betrieb. das geräusch hört man wohl recht deutlich im haus. das würde mich sehr stören. eine weitere möglichkeit, die gesetzlichen auflagen zu erfüllen, ist ein kraft-wärme-kopplungs-kraftwerk im keller. da gibts verschiende lösungen, die sowohl strom als auch wärme produzieren und auf grund der sehr hohen ausnutzung der eingesetzten energie mit den strengeren umweltvorgaben konform gehen. in diesem produktsektor ist auch einiges in der entwicklung, so dass wir demnächst mit weiteren alternativen rechnen können.
Zitat von martin58ein argument gegen pellets ist noch nicht genannt worden: das geräusch.
Hatte im Dezember noch eine Gespräch mit dem Monteur, der unsere Heizung wartet. Kamen auch auf das Gespräch mit Pellets. Er meinte, diese Geräusche der Förderschnecke und auch die Rostbetätigung, damit die Asche duchfällt, sind im stillen Haus schon deutlich hörbar.
Außerdem muß regelmäßig die Asche entsorgt werden. Erst in dem Zinkeimer, dann erst in die graue Plastikmülltonne, also zusätzliche Arbeiten
In Antwort auf:Außerdem muß regelmäßig die Asche entsorgt werden. Erst in dem Zinkeimer, dann erst in die graue Plastikmülltonne, also zusätzliche Arbeiten
Gnauuuu!
Hab ich im Elternhaus gemacht. Ich war : DER HEIZER !
eine Tonne Holz hat das Ding gefressen an kalten Wintertagen. Das Haus und die zu heizenden Nebengebäude waren allerdings auch etwas größer. Jeden Samstag öffnen, entaschen und vor allem bitte schnell, weil sonst der Kaminzug weggeht und das anstochen wieder nicht klappt. Außerdem fangen die Blumen an zu frieren.
Ich sach Euch einen halben Tach lang mit der Aschentonne immer hin und her. Da siehst Du aus wie ein Schwein.
An ganz schlimmen Tagen gabs dann Koks, der hat wenigsten etwas länger gehalten. Aber die Schlacke ist ja fast noch schlimmer, als die viele Holzasche.
By the way, habe gehört, wenn man in die Pellets-heizung Koks reinkippt, gehtse kaputt. Dann glüht se durch oder so. Kann das jemand bestätigen?