guten Tag, da kann ich nicht wiederstehen und reihe mich bei Euch Helden ein. Mein Sohn war Padfinder. Ich war bloß bei den Typen, die da reingehen, wo alle anderen rauswollen. Löschknecht eben, insofern "abgebrüht" im wahrsten Sinne des Wortes. Aber so wie Ihr schreibt, gehört Ihr zu den Leuten, die jeden Tag eine gute Tat begehen. Bin zwar bloß Estrellafahrer :) , aber stolz auf Euch, Michi
war mir aber unheimlich (da waren einige große Jungs bei, mit denen ich Streit hatte - glaube ich).So mußte ich dann meine Abenteuer später allein als Tramper in den Ferien erleben ... ach nee - ich war als Zwerg ein paarmal mit der Arbeiterwohlfahrt in den Ferien unterwegs.Aber das war kein wirklicher Ersatz .
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Es ist gut, zu wissen was man kann. Noch besser ist es, zu wissen was man nicht kann.
Find ich ja toll, daß mein Outing so ankommt. Möchte daher auch meine Meinung dazu posten. Ich bin erst durch meine Kinder zur Pfadfinderbewegung gekommen. Bin seitdem als freiwilliger, ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig. Das bedeutet, daß ich auch zu den seltsamen Menschen gehöre, die in ihrer Freizeit unentgeltlich mithelfen Kindern und Jugendlichen ein Freizeiterlebnis der etwas anderen Art (kein Fernsehen, Telefon, Discman) in der Natur zu ermöglichen. Ich finde, daß der Gedanke der Pfadfinderbewegung (so er richtig interpretiert wird lieber skoki) sehrwohl dazu betragen kann, daß junge Menschen etwas mehr positives Sozialverhalten zeigen. Wer das nicht glaubt, sollte sich wirklich einmal die Mühe machen und an einem Besuchstag ein grosses internationales Lager aufsuchen. Wenn man einmal gesehen hat, wie 2-3 Tausend (kein Schreibfehler) Jugendlche und Kinder aller Altersklassen, Sozialschichten und Hautfarbe positiv miteinander umgehen, bemerkt man erst, wie schön es doch ohne Politik sein kann. P.S. Es sind dieses Jahr genau 100 Jahre, seit der alte englische Lord mit einer Handvoll Jugendlicher begonnen hat und damit die weltgrösste, in fast allen Staaten der Welt vertretene (und auch in allen Religionen) Jugendorganisation gegründet hat. Als Antwort warum viele Motorradfahrer auch einmal Pfadfinder waren: Ich glaube daß die werte sehr ähnlich sind. Zusammengehörigkeitsgefühl über die Grenzen, soziale Schichten, Rassen Hilfsbereitschaft Naturverbundenheit etwas Abenteuerlust die Erkenntnis, daß es in der Gruppe mehr Spass macht............
Ich glaube es ist für Kinder besser, ihre Freizeit sinnvoll in positivem Gruppenerlebnis zu verbringen, als sich alleine vor dem Fernseher zu langweilen und ausserdem ist es besser seine überschüssigen Kräfte bei einer Orientierungswanderung in der Nacht abzubauen, statt alte Menschen in der U-Bahn niederzuknüppeln.
In Antwort auf:Als Antwort warum viele Motorradfahrer auch einmal Pfadfinder waren: Ich glaube daß die werte sehr ähnlich sind.
Zumindest war es noch in den 70ern/Anfang 80ern so, dass bei Treffen am Lagerfeuer recht viel gesungen wurde und das waren dann oft Lieder, die auch schon ettliche Jahre auf dem Buckel hatten. da die Motorradfahrer aber andere txte zu geschrieben haben, war es nicht so schlimm, eigentlich sogar ganz schön. Kennt jemand noch das Heft "Tourenfahrers Liederbuch"?
Ich gestehe, ich habe kläglich versagt, nach nur 2 Wochen und einer hypschen Schlägerei, hamse mich bei den katholischen Pfadfindern wieder rausgeschmissen.
"Rote Falken" Da gab es 1946 was zum Futtern. Nach einer Stunde Fußmarsch dünne Erbsensuppe TheoW: Von Gbg nach Ginsem zum Naturfreundehaus gedippelt, unterwegs dann Steckrüben vom Acker