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Dieses Thema hat 52 Antworten
und wurde 2.386 mal aufgerufen
 Motorrad
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Soulie Offline




Beiträge: 29.398

30.12.2006 23:01
#16 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

Klasse Beitrag, Wännä!

Serpel, hast du schon mal versucht, deine BMW-Brille abzunehmen?
Oder ist die angewachsen?
Aber du bist hier in guter Gesellschaft!
Unter den Moppedfreaks gibt es viele 'Brillenträger'.
Hier im W-Forum eigentlich weniger ausgeprägt.
Aber z.B. die Yamaha-Treiber ...
Egal, was für'n Schei? die seinerzeit gebaut haben -
mit der richtigen Brille ist alles suppi!

Gruß Soulie
der mit den drei Brillen

Härbert Offline



Beiträge: 264

30.12.2006 23:05
#17 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten
In Antwort auf:
... aber in der Allgemeinheit wurde der Erfolg nicht angezweifelt.

Beim ABS sieht das nicht so aus. Es ist eine technisch hoch anspruchsvolle Einrichtung, mit der aus meiner Sicht niemand herumspielen sollte, am allerwenigsten die Hersteller, denen es in erster Linie um das Verkaufen und weniger um die Sicherheit der Kunden zu gehen scheint

Aber ich selbst habe Angst vor dieser Technik und möchte sie noch möglichst lang fernhalten von meinen Fahrzeugen.

... daß ich von Sorge erfüllt bin über diese Dinge.

Hallo Wännä,

Warum? Ich will Dich nicht unbedingt überzeugen, jeder nach seiner Fasson, in dem Punkt stimme ich Dir zu. Aber was ist gegen ABS zu sagen? Klar, es mag Einzelfälle geben, in denen das System nicht so gut ist, aber generell? Natürlich geht es den Herstellern in erster Linie ums Verkaufen, aber sicher doch auch darum, ihre Kundschaft zu erhalten - wenn man ihnen schon keine edleren Motive zubilligen möchte.

Unsere letzten beiden PKW habe ich hauptsächlich auf Grund des jeweiligen technischen Fortschritts im Sachen Sicherheit gekauft. Dadurch blieb mir definitiv in einem Falle ein Unfall erspart. Ohne ABS hätte ich keine Chance gehabt, heil aus der Situation herauszukommen. Und die meisten Verkehrsteilnehmer sind nun mal keine Koryphäen wie Walter Röhrl & Co. Der hätte es vielleicht geschafft - aber auch nur vielleicht.

Gruß, Härbert

Serpel Online




Beiträge: 47.175

30.12.2006 23:55
#18 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten
Wännä, jetzt sach Du doch auch mal was zu, ich dachte wir seien Freunde!?
Zitat von Soulie
Klasse Beitrag, Wännä!

Serpel, hast du schon mal versucht, deine BMW-Brille abzunehmen?
Oder ist die angewachsen?
Versteh ich jetzt nicht! Um zu sehen, dass BMW die weltbesten Bremsen verbaut, braucht's doch gar keine Brille ...

Gruss
Stephan - Nichtbrillenträger

(Aber gell, ist schon die Absage, wenn auf ein mehrseitiges Elaborat hin nur zwei Zeilen zurückkommen ... )

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

31.12.2006 01:16
#19 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

In Antwort auf:
Aber was ist gegen ABS zu sagen?


Moin,

ich sag ja nichts dagegen. Ich bin nur besorgt, wenn jemand glaubt, er könne mit ABS Situationen entschärfen, in die er durch Unvorsichtigkeit hinein geraten ist. Der Spielraum ist nicht groß.

Wenn jemand mir sagt, er habe seine Bremse getunt, um damit schneller fahren zu können, er habe eine zweite Scheibe eingebaut, andere Beläge, andere Bremsleitung und . . . . ABS installiert, dann ist das in Ordnung. Mich stört nur, wenn es in Bausch und Bogen als Sicherheitsgewinn gepriesen wird, den ich in dem Ausmaß nicht sehe.

Im übrigen bin ich der Ansicht, daß ABS längst zur Pflicht erhoben worden wäre, wenn auch nur annähernd ein ein so großer Sicherheitsgewinn erzielt werden könne, wie durch Sturzhelm oder Anschnallgurt beim Auto, welche ja beide obligat sind.


Gruß

Wännä

(der diesem Thema nichts mehr hinzuzufügen hat)


Falcone Offline




Beiträge: 112.184

31.12.2006 16:20
#20 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

Da es de facto kein Auto mehr ohne ABS gibt, braucht man es doch auch nicht zur Pflicht zu erheben. Obwohl - in Deutschland macht man so was ja auch dann.

Grüße
Falcone
Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

Serpel Online




Beiträge: 47.175

31.12.2006 17:12
#21 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten
Ahh - endlich ein Beitrag, der das Thema wieder auf eine diskussionsfähige Grundlage stellt.

Dass es beim Motorrad auch bald so weit sein wird, ist jedenfalls die Ansicht von MOTORRAD:
In Antwort auf:
Die technologische Rückständigkeit der Zweiradbranche gegenüber der vierrädrigen Zunft ist mitunter erstaunlich. Nicht nur, was Abgas- und Gemischaufbereitungstechnologien angeht. Auch dort, wo der Motorradfahrer mehr als jeder Autofahrer auf die Unterstützung moderner Technik angewiesen ist, tat sich bisher erstaunlich wenig. Doch jetzt ist es endlich so weit. ABS hält Einzug in beinahe alle Motorradklassen bei fast allen Marken. Selbst bisherige ABS-Verweigerer wie Suzuki und Kawasaki sind nun dabei. Über den Sinn von ABS im Motorrad diskutieren heute nur noch ein paar Unverbesserliche. Die Umsetzung ist das Thema. MOTORRAD begab sich mit elf Maschinen und unterschiedlichen Antiblockiersystemen auf die Suche nach dem Status quo.

Gruss
Stephan

(Einen interessanten Link zu diesem Test gäb's auch, aber ich weiss immer nie, was man verlinken darf und was nicht! Der Auszug oben ist jedenfalls im WWW frei zugänglich.)

knorri2 Offline



Beiträge: 4.674

31.12.2006 17:44
#22 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

Die W hat kein ABS. Und?? Wo ist das Problem?? Worüber willst Du diskutieren??


Knorri



Serpel Online




Beiträge: 47.175

31.12.2006 19:41
#23 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten
Ich selbst hab kein Problem. Aber andere vielleicht, für die sich "möglichst lang" vielleicht schon bald als "viel zu kurz" herausstellen könnte.
Zitat von Wännä
Aber ich selbst habe Angst vor dieser Technik und möchte sie noch möglichst lang fernhalten von meinen Fahrzeugen.

Gruss
Stephan

(der Wännäs Gedanken sehr gut nachvollziehen kann)

Friedo Offline




Beiträge: 3.436

01.01.2007 05:59
#24 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

Ich habe auch nichts gegen aktuelle Technik, aber wenn ein Motorrad den 5. oder 6. Software Release wie im Fall der K1200R bekommt und gerade mal ein Jahr alt ist, dann frage ich mich ob es nicht sinnvoller wäre auf der Teststrecke vorab zu testen ob es was taugt. Ich persönlich möchte nicht Betatester eines Krads sein.


Ein gutes neues Jahr wünscht Friedo
Reifen Männer ohne Männer-Reifen ?

Serpel Online




Beiträge: 47.175

01.01.2007 11:32
#25 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten
Dieser Meinung bin ich auch, Friedo! Das neue K-Modell ist tatsächlich zu früh auf den Markt gekommen (Stichwort eingelaufene Nockenwellen und Schlepphebel).

Also wenn ich mir vorstelle, ich muss mein (für viel Geld) frisch erworbenes Motorrad nach ein paar Wochen bereits wieder zurückgeben, um dem Hersteller über den Winter Gelegenheit zu geben, versäumte Tests zur Haltbarkeit seines "Premium"-Produkts nachzuholen, bin ich fast schon geneigt, am Nutzen unserer konkurrenzorientierten Gesellschaft zu zweifeln! Auch die Motorsoftware war anscheinend noch nicht der Weisheit letzter Schluss (harte Gasannahme, KFR).

Bei den Bremsen versteh ich aber bekanntlich keinen Spass und bitte deshalb noch einmal MOTORRAD um Unterstützung:
In Antwort auf:
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das BMW-ABS einzig in Deutschland in die Diskussion geriet. Selbst die strenge amerikanische Rückrufbehörde NHTSA sah bislang keinen Anlass, in dieser Sache tätig zu werden.

Gruss
Stephan

(der die Bezeichnung "Premium" und alle damit verbundenen Assoziationen einfach nur zum Kotzen findet )

knorri2 Offline



Beiträge: 4.674

01.01.2007 11:41
#26 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

Ich selbst hab kein Problem.

Doch, Du hast (noch) keine W............


Irgendwie kommt mir das so vor, als ob ein Porschefahrer im Entenforum die Vorzüge von ABS,ESP,elektronischer Traktionskontrolle, u.s.w. anpreisen will, aber im tiefsten Inneren doch lieber Ente fahren möchte. Und dazu kommt noch, daß in dem Entenforum fast keiner Porsche leiden kann. Trotzdem versucht unser Porschefahrer eine Diskussion anzuregen, die unter Sicherheitsaspekten sicherlich richtig ist, aber die absolut falsche Zielgruppe hat. Die Ente wurde nie mit diesem elektronischen Zeugs gebaut.

So, nochmal, was gibt es zu diskutieren??


Knorri


Falcone Offline




Beiträge: 112.184

01.01.2007 11:47
#27 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

Meine Ente hatte aber schön eine prä-elektronische Bremsflüssigkeitsstandskontrolle! Was ich nie verstanden habe ...

Grüße
Falcone
Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!

Mumpitz Offline




Beiträge: 100

01.01.2007 11:47
#28 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

Moin Wännä,
genau so sehe ich das auch mit der Entwicklung der ABS-Technik. Auf der vorigen (BMW F 650 GS) habe ich jedesmal beim Einsetzen des ABS einen gehörigen Schreck bekommen und bin froh, jetzt mit der W wieder eigenverantwortlich zu bremsen . Elektronik am Motorrad taugt nur, wenn sie völlig unauffällig funktioniert!
Frohe Neues Jahr an alle von Gerd
In der Ruhe liegt die Kraft

Wännä Offline




Beiträge: 17.488

01.01.2007 11:58
#29 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten

In Antwort auf:
Meine Ente hatte aber schön eine prä-elektronische Bremsflüssigkeitsstandskontrolle! Was ich nie verstanden habe ...


Sir Falcone,

Ihr sprecht in Rätseln. Was eine Bremsflüssigkeitsstandkontrolle (Du siehst, ich habe das zweite Gefälligkeitsss"s" weggelassen) ist, verstehe ich ja noch, aber prä-elektronisch???????

War Deine Ente so verrostet, daß man vom Fahrersitz den Bremsflüssigkeitsssvorratssssbehälterverschluß sehen konnte??

Gruß

Wännä

(der sowohl Porsches als auch Enten mag, für beide aber zur Zeit kein Geld hat )


Serpel Online




Beiträge: 47.175

01.01.2007 12:05
#30 RE: Die Fehlentwicklung einer Bremsentechnik ... Antworten
Zitat von Knorri
So, nochmal, was gibt es zu diskutieren??
Von Deinem Standpunkt aus gesehen nichts. Das habe ich jetzt verstanden (und kann es auch nachvollziehen). Aber es verletzt mich, mit einem Porschefahrer verglichen zu werden. Ich hab zwar ein Auto, aber das steht schon seit Monaten unbenutzt in der Garage, weil ich im Sommer nur Motorrad fahre und im Winter das meiste mit dem Fahrrad erledige.

Nicht zuletzt auf Grund der hohen jährlichen Fahrleistung (>20'000 km) habe ich nicht die Möglichkeit, mich vor jeder Fahrt auf alle lauernden Gefahren und Möglichkeiten einzustellen (um den von Wännä beschworenen psychologisch bedingten "Unfallverhütungseffekt" zu erzielen ). Da bin ich froh, sichere Bremsen zu haben, die mich bereits in einer Situation vor einem Auffahrunfall und in einer anderen Situation vor einem Wildunfall bewahrt haben.

Aber Du hast recht, im tiefsten Inneren würde ich tatsächlich gerne (lieber?) wieder W fahren.

Gruss
Stephan

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