Danke Phaedi, du sprichst mir aus dem Herzen, auch wenn ich kein linker bin, sondern eher die Ideale der 50er Jahre hochhalten will, wo ein Firmenchef (nicht MÄNÄTSCHER) noch die sozialen Interessen der Mitarbeiter UND den Profit im Auge hatte und LANGFRISTIGES DENKEN kein Fremdwort war, so wie heute.
Ich hätte nichts dagegen, würde ich in der Tagesschau lesen, dass Herr Kleinfeld entweder mit seinem Firmenwagen in die Luft gesprengt wurde von linken Brigaden oder entführt würde. Nein, da bin ich ehrlich, mit diesen Ratten hätte ich kein Mitleid, auch wenn sie genauso Menschen mit Familien sind wie wir. Sie vernichten Existenzen für Ihre Atkionäre, die nichts anderes im Sinn haben als den schnellen Dollar. Sie könnten, wenn Sie wirklich wollten, die Gewinne zwar schmälern, aber durch langfristige wirschaftliche Planung den Menschen eine Zukunft bieten. Aber sie kuschen vor dem Kapital, um Ihre eigenen Pfründe zu mehren.
Nein, ich würde schmunzeln, würde ich die Tagesschau sehen mit dem Bericht: "Attentat auf Kleinfeld"
Warum denke ich so? Ganz einfach, diese Herren mit Armani Anzug und Krawatte vernichten Existenzen und treiben, da bin ich mir relativ sicher, Menschen in den Selbstmord. Drum, kein Mitleid mit diesen Haifischen! _________________________________________________ ____________________________________ -sei entweder glühend heiss, oder eiskalt, aber niemals lauwarm- __________________________________________
einerseits willst Du die "Ideale" der 50er hochhalten, die von "Betroffenen" eher als beschissene Zeit gesehen werden, denn so kleinbürgerlich und piefig war wohl kaum wieder eine Epoche, andererseits geht es bei dir wohl eher in die Richtung RAF, was wohl kein Mensch gut heißen kann.
Auch wenn man jemanden für ein Riesenmegaarschloch hält, womit ich im Falle Kleinfeld mit dir konform gehe, wünscht man ihm noch lange keinen gewaltsamen Tod.
@Hans_peter: warum nicht? Mir geht ein Herr Kleinfeld am Arsch vorbei, im Gegenteil, es träfe wenigstens mal einen Richtigen. Wenn mein Nachbar stirbt, den ich kaum kenne, macht mich das betroffener als wenn einer von diesen "Geiern" verreckt. Sorry, aber das ist nun mal meine Meinung _________________________________________________ ____________________________________ -sei entweder glühend heiss, oder eiskalt, aber niemals lauwarm- __________________________________________
In Antwort auf:Aber sie kuschen vor dem Kapital, um Ihre eigenen Pfründe zu mehren.
Text schon bissel älter, aber im Großen und Ganzen auch heute noch zutreffend:
Nicht der Mensch als solcher ist ein Raubtier, sondern nur der Mensch in Verbindung mit Reichtum ... Von Johann Most
New York, 1887
Der Mensch ist unter den Raubtieren das schlimmste. Das ist ein Ausspruch, den heutzutage viele tun, der aber nur bedingungsweise richtig ist. Nicht der Mensch als solcher ist ein Raubtier, sondern nur der Mensch in Verbindung mit Reichtum. Je reicher der Mensch ist desto stärker ist seine Gier nach weiterem Vermögen. Solch ein Untier, welches man Eigentumsbestie nennen kann, und das gegenwärtig die Welt beherrscht, die Menschheit unglücklich macht und mit dem Fortschreiten der sogenannten "Zivilisation" an Grausamkeit und Schlingkraft gewinnt, soll im Nachstehenden gekennzeichnet und der Ausrottung empfohlen werden.
Blickt Euch um! In jedem sogenannten "Kultur"-Lande gibt es unter je hundert Menschen etwa 95 mehr oder minder vollendete Habenichtse und ungefähr fünf Geldprotzen.
Es ist nicht nötig, alle Schleichwege aufzusuchen, auf denen die Letzteren ihr Vermögen erworben haben. Der Umstand, daß sie Alles besitzen, während die Übrigen lediglich existieren, resp. vegetieren, läßt allein schon keinen Zweifel darüber aufkommen, daß die Wenigen auf Kosten der Vielen reich geworden sind.
Bald durch das direkte brutale Faustrecht, bald durch List, bald durch Betrug hat sich diese Rotte des Grund und Bodens und aller darauf befindlichen Güter bemächtigt. Vererbung und vielfacher Händewechsel haben diesem Raub einen "altehrwürdigen" Anstrich verliehen und dessen wahres Wesen verwischt; deshalb wird die Eigentumsbestie noch immer nicht als solche erkannt; sondern sogar mit heiliger Scheu respektiert.......
W.
"Das bin nicht ich,es sind die Stimmen in meinem Kopf die mir das sagen !"
In Antwort auf:... mit diesen Ratten hätte ich kein Mitleid, auch wenn sie genauso Menschen mit Familien sind wie wir. Sie vernichten Existenzen für ihre Aktionäre, die nichts anderes im Sinn haben als den schnellen Dollar.
Die Wennemers, Kleinfelds, Ackermänner und wie sie noch alle heißen mögen, haben mir zumindest zu einer Einsicht verholfen:
Mittlerweile verstehe ich, warum RAF & Co. damals diese Morde begangen haben. Gutheißen kann ich derartiges auf keinen Fall. Für mich ist es allein schon erschreckend, zu einem solchen ,Verständnis' gekommen zu sein.
Herzlichen Dank, Ihr Ackermänner, Wennemers ... macht nur so weiter!
In Antwort auf:... einerseits willst Du die "Ideale" der 50er hochhalten, die von "Betroffenen" eher als beschissene Zeit gesehen werden, denn so kleinbürgerlich und piefig war wohl kaum wieder eine Epoche,
Die Spießigkeit der 50er entsprang dem allgemeinen Zeitgeist, es lag an jedem selbst, mit den Wölfen zu heulen. Es gab auch ganz andere Einstellungen und Beispiele.
Entscheidend war doch der Umstand, dass ein gewisser Wirtschaftsprofessor Ehrhard damals das System der sozialen Marktwirtschaft entwickelt hat, das zum Erstaunen aller auch ganz hervorragend funktionierte. Ausgehöhlt wurde es durch zunehmende Maßlosigkeit, den Rest gab und gibt ihm die fortschreitende Globalisierung.
In Antwort auf:läßt allein schon keinen Zweifel darüber aufkommen, daß die Wenigen auf Kosten der Vielen reich geworden sind.
Sehr wohl gesprochen, Wörmsche.
Dass DAS so ist, erlebe ich auch, Tag für Tag.
Man spricht immer von Verdienst, in dem Sinne, dass die Frage gestellt wird: "WAS verdienst Du denn ?? " Ich sage dann immer: "Na ja, so ca. 6.500 Euro."
"Ey boaah", heisst es dann.
Ich entgegene dann aber dem Fragenden: "Du brauchst doch garnich so erstaunt zu sein, denn Du hast mich garnicht gefragt, was ich BEKOMME !!!!!"
Genau darin liegt die Krux. Man bekommt heutzutage nur äusserst selten , was man verdient !!!
Was dagegen Ackermann, Esser, Kleinfeld und Co. "verdienen" brauche ich wohl nicht zu erwähnen. DAS hat einer meiner Vorredner schon in aller Deutlichkeit getan.
Paulle.
___________________________________________ So: ...der Nächste bitte.......... ! ___________________________________________
Hat auch keiner was davon. Würde nix bessern, sondern nur dem nächsten die Tür öffnen.
Die würden keinen kausalen Zusammenhang mit ihrem Tun erkennen, dazu sind sie zu weltentrückt und denken zu abstrakt...wahrscheinlich wollen die auch nix Böses, sie haben's offenbar nicht anders gelernt --- wenn ich schon den Begriff 'human ressources' höre, dreht sich mir der Magen um ; in der BWL-Denke bist Du physisch weniger begreifbar als ein Kübel Benzin:
In Antwort auf:Menschliche Ressourcen (Human Resources) sind Abstraktionen von Personen, Mitarbeitern, Rollen oder anderen Perspektiven auf die Mitarbeiterschaft. Sie können mit konkreten Personen oder Mitarbeitern einer Organisationen sowie abstrakten Organisationseinheiten in einem Organigramm assoziiert werden. Daher kann eine menschliche Ressource durch verschiedene Aspekte charakterisiert werden. Eine menschliche Ressource:
* kann eine aktive Rolle spielen * kann für die Ausführung von E-Business-Prozessen verantwortlich sein * benötigt spezielle Qualifikationen und Kompetenzen für ihren Job
Der Typ 'HumanResource' ist ein Untertyp von AbstractResource und besitzt die zwei Attribute 'qualification' und 'competenceProfile' vom Typ String. Die Qualifikation stellt ein objektiv beschreibbares Kriterium für die Fähigkeiten einer menschlichen Ressource dar. Normalerweise wird das Zeugnis über die Qualifikation von einer etablierten Ausbildungseinrichtung ausgestellt. Die Kompetenz einer menschlichen Ressource reflektiert die Eignung der Personen. Daher entspricht ein Kompetenzprofil der Summe relevanter persönlicher Stärken.