Hallo Martin, sind am Donnerstag aus USA von unserer Mopedreise "Rund um den Michigan See" zurückgekommen .Also die Tour mit dem Eisenhaufen ist nur mit einem Wort zu beschreiben "Geil", es war zwar etwas Gewöhnungsbedürftig mit nur 70 mph zu Reisen aber bei einem Gesamtgewicht von knapp 500 kg ist dies schon Empfehlenswert.Hanni und ich sind von Chicago aus an der Ost Seite bis hoch nach Mackinaw City und auf der West Seite über Milwaukee wieder zurück, so haben wir fast 1300 Meilen im Sattel verbracht,ich habe mal ein Paar Bilder angefügt. Gruß aus LDK Herbert
PS.Bei Eagle Rider beträgt der Mietpreis für eine Heritage Softtail 135,-00 US-Dollar also ca 100,- €
HH
Angefügte Bilder:
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Wir sind ja auch schon heftig in den Vorbereitungen. Ich muss dich wohl mal zu einer Befragung besuchen kommen
Grüße Falcone
Wer Avatare verfälscht oder verdreht oder verfälschte oder verdrehte Avatare in den Verkehr bringt wird mit Motorschaden nicht unter 1000 Euro bestraft
uuups, den Fred sehe ich jetzt erst ... Erst mal viel Spaß dort, Falcone! Du hast dir die Sahnefleckchen ausgesucht. Kleine Orte (wenn überhaupt) in der Gegend um die Rockies ... Noch nie nettere Menschen in den USA gesehen. Die freuen sich über jeden Fremden. Ich hab mal ein Jahr drüben gelebt / High School und Kühe gemolken ... Billige Arbeitskraft im Zuge eines Schüleraustauschs. Und dann war ich noch mal 3 Monate drüben, in der Woodstock-Zeit. Wenn du flüssig bist, könnte es sinnvoll sein, die Moppeds zu kaufen und am Ende wieder zu verkaufen. Im Osten kaufen und im Westen verkaufen, das war mal ein Geschäft mit Autos. Oder war's umgekehrt? Die Japaner von West nach Ost fahren? Ich weiß von einigen Langzeiturlaubern (ab 6 Wochen), dass es sich lohnen soll, Womos zu kaufen und am Ende wieder zu verkaufen. Aber wer nimmt dir den Verkauf ab, wenn der Urlaub vorbei ist? Solltest du noch Fragen haben, dann werde ich meinen Schwager mal anhauen. Der fliegt ständig rüber (Lufthansa Manager) und macht auch Urlaub drüben, hat nach der Hochzeit mit meiner lieben Schwester erst mal nach Kanada 'rübergemacht'.
Es ist ein Reiseland, die USA. Aber Europa finde ich sooo interessant, dass es mich momentan nicht mehr rüber zieht. Auch wegen meiner Frau, die kein Englisch spricht und entsprechend mauert. Dafür hat sie mir zuliebe Italienisch und Spanisch gelernt!
Viel Spaß drüben und nimm die Nationalparks mit! Bryce Canyon, natürlich Grand Canyon und wie sie alle heißen.
Soulie, es ist alles schon geklärt und soweit nötig gebucht. Am 10. Juli geht es los, eine Übernachtung in S.F. und dann immer der Nase, der Laune und dem Wetter nach treiben lassen. Was uns im Moment noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist die Bekleidungsfrage. Die wenigsten bereisen den Südwesten im heißen Sommer. Meistens wird der herbst gewählt. Was nimmt man also an Motorradklamotten mit? Rocky-tauglich und auch in der Wüste zu tragen. Wir haben uns bislang für feste, halbhohe Schuhe entschlossen (auch wegen der Schlangen) luftdurchlässige Textilklamotten (Polo FLM Air Mesh), Windstopper-Pullis, Thermounterwäsche, luftdurchlässige Handschuhe (Louis) - nur beim Helm sind wir uns noch nicht klar. Der Schubert J1 dürfte auch mit dem kleinen Visier einfach zu warm sein. Auch sind wir noch unentschieden ob wir mit oder ohne Scheibe an den Moppeds fahren (Ich mag keine Scheiben ...). Erfahrungen anderer werden noch dankend entgegen genommen.
Grüße Falcone
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Hoppla, sehe jetzt erst, dass ihr nach SFO fliegt, also auch bei http://www.dubbelju.com mieten könntet. Aber das wird ja sicher schon alles geklärt sein. Ich bin letzten Sommer mit einer gemieteten Sportster da rum gefahren und kann zur Bekleidung folgendes sagen: An der Küste winddichte, leichte Jacke und eine Fleece-Pulli. Da der Nebel auch sehr feucht werden kann, eine Fahrradregenhose mitnehmen, bspw. auf meinen beiden Lieblingsstrecken zwischen highway 9 und 35 im Valley: a) Los Altos - HW 35 - HW 84 - Honda - Pescadero, b) HW 35 - 9 - 236 - Big Basin Redwoods! Es gibt auch eine sehr schöne Strecke nach Osten in die Wüste. Dazu fährt man via San Jose zum Lick Observatory (Achtung, in San Jose volltanken!) Dahinter ist nur noch Wüste und es wird immer heißer, so dass man jede Jacke irgendwann auszieht. Blöd nur, wenn man dann keinen Sonnenschutz dabei hat und einen Harley Hochlenker bedient. Sonnenbrand auf der Unterseite der Unterarme ist was ganz Feines. In den kanadischen Rockies war ich vor einer Ewigkeit mal mit einer in Vanvouver gekauften Güllepumpe und fand warme Stiefel wichtig, außerdem brauchte ich dort im Oktober ständig den Regenkombi. Aufgrund der Situation in USA und CDN (geringe Geschwindigkeit, gerade Straßen, relativ wenig Verkehr) bevorzuge ich dort im Gegensatz zu hier einen Jethelm und eine eng anliegende Sonnenbrille. Eine Scheibe ist praktisch, wenn ihr im T-Shirt fahren wollt, ansonsten ist man oft für ein wenig Belüftung ganz dankbar.
Ich wünsch euch eine superschöne und entspannte Tour!
täusch dich mal nicht von wegen der Südwesten ist immer brüllwarm! Die Mojave-Wüste kann ganz schön kalt sein (kalter Wind). Du darfst nicht vergessen das die Wüsten teilweise ganz schön hoch sind. Ich bin z.B. nnoch nie über den Tioga Pass gefahren weil er imer wegen Schnee gesperrt war. Bisher bin ich immer im Mai - Juni dort gewesen. Meiner Erfahrung nach ist ein Vollvisierhelm sinnvoll wenn man viel durch die Wüste fährt weil der Wind in Verbindung mit dem Staub ganz schön im Gesicht schmirgelt. Sieht natürlich uncool aus und man wird dich sofort als Europäer erkennen, aber ich hab mich um sowas immer einen Dreck gescherrt. Ansonsten ist das mit dem Zwiebellook schon oK. Von lausig kalt bis brüllheiß ist alles dabei.
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In Antwort auf:Martin- soll ich mal drüben fragen, ob einer an eurem Weg wohnt?
Sehr nett, aber es gibt keinen Weg. Nur grobe Richtungen.
Grüße falcone
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So ganz mit den "nur grobe Richtungen" ist es jetzt doch nicht geblieben. Ein paar Dinge wollen wir uns ja schon anschauen und dazwischen gibt es oftmals gar nicht so viel Auswahl an Wegstrecken. So sieht unsere "Tourplanung" daher aus: Unsere Fahrt startet also in San Franzisco und geht dann über die goldene Zaunbrücke nach Sausalito, ich will Falconette mal die Bootchen zeigen. Dann über einen kleinen Bogen ins Napa Valley und über die alte Goldgräberstraße in die Sierra Nevada. Yosemite ist nächstes Ziel. Dann Mono Lake und die Geisterstadt Bodie. Als nächstes zum Lake Tahoe und dann über die angeblich einsamtse Straße der USA, die US 50, die Shoshonen besuchen und weiter bis zu den Ruby Mountains. An diesen entlang nach Norden zur IS 80 und - natürlich - zu den Bonneville Salt Flats. Von da gehts wieder nach Süden am Westhang der Rockies/Plateaus entlang zum Escalante Canyon, zum Zion National Park und zum Brice Canyon. Nun wieder nach Osten über den Lake Paulle und über den Monument Pass/Valley richtig rein in die Rockies. Vorher noch mal kurz auf die "Four Corners" stellen. Mesa Verde nicht vergessen. Durango und den Million Dollar Highway auch. Dann ein paar Pässe fahren bis zum Black Canyon und dann wieder durch die Berge in Richtung Süden nach Santa Fe. An Albuquerque vorbei wieder ins Indianerland auf das Colorado Plateau. Auf kleinen Straßen zum Grand Canyon und dann nach Süden nach Flagstaff. Auf der alten Mother Road über Seligman, Truxton, Kingman nach Oatman. Durch die Mojave Wüste in den Joshua Tree Park. Dann wahrscheinlich auf dem Highwy 10 schnell durch LA an die Küste nach Santa Monica. Und dann sehen, wie viel Zeit noch bleibt und entsprechend zickzack durch Californien nach Norden zum Ausgangspunkt SF.
Vielleicht hat noch jemand den einen oder anderen guten Tipp?
Grüße Falcone
Reifen sind mir so was von wurscht ... ich hab ja meinen TT100
Zitat von FalconeVielleicht hat noch jemand den einen oder anderen guten Tipp?
Nach dem was ihr euch vorgenommen habt, brauchts doch keine Tips mehr ... wie lange fahrt ihr denn??? Mhhmmm, einen hab ich doch noch ... Las Vegas ...
Wir erwarten einen detaillierten Reisebericht - ersatzweise eine lockere Sammlung der Highlights (oder passender in am.Engl.: Highlites) und erlebten Kuriositäten ...