Ich habe eine lange schmale Wanne (ehemalige Kleinteilebox), die genau unter die Kette passt. Dann sprühe ich die Kette im bereich des Zahnkranzes auf etwa 10 cm Länge mit Kettenreiniger ein, bürste sie mit einer alten Zahnbürste ab und sprühe sie noch mal ein, ggf. wische ich mit einem Lappen nach. Dann Rad in Fahrtrichtung drehen, damit das unterhalb liegende und schon eingesiffte Segment der Kette nach oben kommt, und die Prozedur wiederholen. Zuletzt lasse ich die kette an einem Strahl aus der Kettenreinigerdose noch mal vorbeilaufen und wische mit einem Lappen nach. Das Genze ist eine ziemliche Sauerei und man darf mit dem Reiniger auch nicht zu sparsam sein, denn sonst spült man den Dreck nicht raus sondern eher rein in die Kette. Ich gestehe, ich mache es nicht zu oft. Von was ich unbedingt abrate ist dieses Reinigungsgerät namens "Kettenmax". Funktioniert eher schlecht und die Sauerrei ist noch größer. Der reinigungsmittelverbrauch steigt ins unermessliche. Grüße falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Kettenreinigen kann man auch n bissl anders machen: Grüne/Alternative und Umweltschützer bitte weghöan.
Ne große Menge Kettenreiniger auffe, Kette, einwirkenlassen, Vorgang wiederholen und dann n paar schnelle Runden ummen Block drehn, bis der ganze Mist abgeflogen ist
danach 20 Minuten warten und neu einfetten.
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Diesel reingt tatsächlich sehr gut, greift aber angeblich die O-Ringe an. Zumindest ist das zu befürchten. Die Kette sollte man reinigen, wenn sich auf dem Fett Schmutz angesammlet hat und daran festbackt, so dass es schmirgelnde Wirkung entfalten kann. Wenn du sorgfältig und gezielt wenig fettest, brachst du nur sehr wenig zu reinigen. Früher habe ich immer geglaubt, viel hilft viel. Ist aber ein Trugschluss. Viel verschmutzt viel und zieht viel Dreck an. Sparsam aber lieber öfters fetten. Nur auf die Rollen, zwischen die Glieder braucht es kein Fett (kommt beim Sprühen sowieso auch etwas hin) und immer auf die Innenseite. Danach eine halbe Stunde stehen lassen, damit sich die Verdünnung verflüchtigen kann und das Fett richtig haftet. Auf der Englandfahrt bei trockenem Wetter hat das über 1000 km gehalten! Wenn die Rollen glänzend werden, ist zu wenig Fett drauf. Bei Nässe verschwindet das Fett allerdings ziemlich zügig.
grüße falcone Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
Zitat von FalconeNur auf die Rollen, zwischen die Glieder braucht es kein Fett (kommt beim Sprühen sowieso auch etwas hin) und immer auf die Innenseite.
meinst du so? (siehe bild...)
lg + danke, judith ...................... allzeit gute fahrt ;-)
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! kette_oelen.jpg
Nie, ich zumindest (und das seit fast 40.000 km mit der ersten Kette), vorausgesetzt Du hast das montiert, was ein uns allen bekannter Schweizer stets belächelt.
--- Womit ich wohl nahtlos zur Reifendiskussion übergeleitet habe ---
In Antwort auf:Ich habe eine lange schmale Wanne (ehemalige Kleinteilebox), die genau unter die Kette passt. Dann sprühe ich die Kette im bereich des Zahnkranzes auf etwa 10 cm Länge mit Kettenreiniger ein, bürste sie mit einer alten Zahnbürste ab und sprühe sie noch mal ein, ggf. wische ich mit einem Lappen nach. Dann Rad in Fahrtrichtung drehen, damit das unterhalb liegende und schon eingesiffte Segment der Kette nach oben kommt, und die Prozedur wiederholen. Zuletzt lasse ich die kette an einem Strahl aus der Kettenreinigerdose noch mal vorbeilaufen und wische mit einem Lappen nach. Das Genze ist eine ziemliche Sauerei und man darf mit dem Reiniger auch nicht zu sparsam sein, denn sonst spült man den Dreck nicht raus sondern eher rein in die Kette. Ich gestehe, ich mache es nicht zu oft. Von was ich unbedingt abrate ist dieses Reinigungsgerät namens "Kettenmax". Funktioniert eher schlecht und die Sauerrei ist noch größer. Der reinigungsmittelverbrauch steigt ins unermessliche.
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Diesel reingt tatsächlich sehr gut, greift aber angeblich die O-Ringe an. Zumindest ist das zu befürchten. Die Kette sollte man reinigen, wenn sich auf dem Fett Schmutz angesammlet hat und daran festbackt, so dass es schmirgelnde Wirkung entfalten kann. Wenn du sorgfältig und gezielt wenig fettest, brachst du nur sehr wenig zu reinigen. Früher habe ich immer geglaubt, viel hilft viel. Ist aber ein Trugschluss. Viel verschmutzt viel und zieht viel Dreck an. Sparsam aber lieber öfters fetten. Nur auf die Rollen, zwischen die Glieder braucht es kein Fett (kommt beim Sprühen sowieso auch etwas hin) und immer auf die Innenseite. Danach eine halbe Stunde stehen lassen, damit sich die Verdünnung verflüchtigen kann und das Fett richtig haftet. Auf der Englandfahrt bei trockenem Wetter hat das über 1000 km gehalten! Wenn die Rollen glänzend werden, ist zu wenig Fett drauf. Bei Nässe verschwindet das Fett allerdings ziemlich zügig.
Waaaas? Ist wirklich schon erstaunlich, wieviel Zirkus man mit aller Gewalt um eine schnöde Kette machen kann. Womöglich auch noch zwischen den Reifenwechseln spannen?
--- Versteh das alles nicht, in der Zeit fahr ich lieber ---
Also, ich reinige meine Kette nie ! Auch ohne Scottie. N Nachbar, der hat sich von Louis oder so so n Kettenreinigungsset geholt, das sieht genial aus. Da läuft die Kette durch so ne Art Waschanlage und der Sitsch wird inner Wanne aufgefangen. Das Teil wäre für mich n Grund, auch ma ne Kette sauber zu machen. .
1 und 2 und 3 und 4und50, 74, 90, 2010 ..............
Ach ja, nun, da ich was von Kettenmax lese, muss ich mich revidieren: Vor einem Jahr beim Schwingenschmieren, hatte ich die Kette auch mal rausgenommen und sie beim Nachmessen einer evtl. Längung mit WD 40 und einer alten Zahnbürste gereinigt.
--- Aber den Kettenmax als lukrative Geschäftsidee per se finde ich genial ---