In Antwort auf:und meine Mutter ist eine Worpsweder Künstlerin die auch schon im Ausland ausgestellt hat.
Hi Opabär,
meine Bewunderung für Deine Frau Mamaa.
Du hast völlig Recht und es dauert auch nicht lange, da wird man es müde dort. Immer wieder die selben geraden, breiten Straßen, immer wieder das gleiche Essen.
Von den amerikanischen Musikern halte ich eine ganze Menge. Damit meine ich nicht die Pop oder Rock oder sonstwas Szene, sondern z.B. das Boston Symphony Orchestra. Es gibt auch paar, leider total unbekannte, klassische Komponisten der Neuzeit, die ich wirklich bewundere. Die Grenze ist dann für mich, wenn ein Dirigent - der sicher sehr gut ist - anfängt, musicals zu schreiben. Anders gesagt, West Side Story von Mister Bernstein gefällt mir überhaupt nicht. Viel halte ich von Gershwin, der seinerseits es nicht geschafft hatte, bei seinem großen Vorbild Maurice Ravel Unterricht nehmen zu dürfen. Ravel empfand die Amerikaner als kulturlos und meinte, Gershwin könne doch schon alles, was ein Amerikaner braucht. Schaaade.
Für David Brubeck schwärme ich total, spiele einige seiner Stücke nach Noten (versuche es wenigstens). Take Five ist übrigens nicht von ihm, auch wenn das den meisten Leuten zu dem Namen als erstes einfällt. Er spielt es nur.
Mit Bildern habe ich es nicht so. Das mag sein, daß es keine wirklichen amerikanischen Maler gibt. Das will ich nicht beurteilen.
In Antwort auf:Aber nenn mir mal, außer Warhol, einen großen amerikanischen Künstler?
Ich will nun gar nicht mal nachhaken, was Kunst oder ein 'großer' Künster sei. Oder auf welches Kunstgebiet sich diese Aussage beziehen soll.
(Ist/war Bukowski oder auch A. Adams Künstler? Ist Kunst nur etwas, was mind. 1000 Jahre Geschichte und Tradition hat)
Ich genoss z.B. was ganz 'Altmodisches', als ich in N.Y. und Boston diverse Museen besuchte: Z.B. mir bis dato völlig unbekannte amerikanische Impressionisten --- darf es die nach dem geläufigen europäischen Kunstverständnis der diesbezüglich arroganten alten Welt überhaupt geben?
In Antwort auf:meine Bewunderung für Deine Frau Mamaa
Werd ich bestellen, wird sie sich freuen. Aber Ami-Land hat nicht nur schlechtes. In meinem Flur hängt nämlich ein Teil ihrer Amerikaserie. Leider war für den Rest kein Platz. Inspiriern ließ sie sich damals von Arizona und den Anazi. Eine fantastische Bilderreihe in einer Mischtechnik aus Tusche, Collage und Aquarell. Seit Ihre Sehnenscheidenentzündung so richtig übel geworden ist macht sie ja leider keine Radierungen mehr.
The piano has been drinking not me, not me, not me, not me, not me