In Antwort auf:aber sehr elastisch-im 5. Gang fast bis Schrittgeschwindigkeit,
Moin,
will mich ja nicht einmischen, aber da bewundere ich Dein Schritt-Tempo. Mir ist die XL immer ausgegangen, wenn ich Trial-Übungen versucht habe. Die Gasannahme war wirklich nicht schlecht. Die hat einen ja verführt, so tief runter zu gehen mit der Drehzahl.
Ja, die XS 650 hatte auch noch einen Papierfilter für's Öl, allerdings müsste zum Wechseln die Ölsumpffilterplatte komplett abgeschraubt werden.
Hier gab es aber sehr findige Bastler die die Ölsumpffilterplatte so umbauten, dass eine normale aussenliegende Ölfilterpatrone aufgeschraubt werden konnte.
Grüße vom PeWe, der sich dennoch eine alte XL250K prima als Zweitmotorrad vorstellen könnte !!!
"Wenn alle täten, was sie mich mal könnten, käme ich nie zum sitzen "
meine polemik gegen die xl ist auch nur bedingt ernst gemeint. ich bin allerdings hinsichtlich zweit-, dritt- oder viertmotorrad quasi ein gebranntes kind, was die sinnhaftigkeit und den aufwand anbelangt. es gibt zahlreiche schöne und/oder interessante motorräder, die ich gern in der garage hätte. aber wenn die zeit knapp und knapper wird (wg. job, family, haus etc.), sollte ein zweitmotorrad möglichst wartungsarm und schrauberfreundlich sein und nicht sofort zu standschäden neigen. mein bisheriges optimum bzgl. dieser kriterien war die xt500. der alutank rostet innen nicht, seilzugbremsen brauchen keinen austausch von hydraulikflüssigkeit und 2 ventile sind schnell eingestellt, wenn's mal sein muss. und last but not least braucht es für die zündung keine batterie wg. magnetzündung. die maschine konnte 4 monate in der garage stehen und ist nach dem ersten, spätestens zweiten tritt angesprungen.
also mein Zweitmotorrad hat vier Räder, 1047 ccm, 45 PS und sechs Gänge - fünf vor und einen zurück.
Ich benutze es bei Sauwetter oder wenn ich mehr, als eine Person mitnehmen muß. Leider hat es keinen Kickstarter. Dafür ist der Drehmomentverlauf auch gar nicht so schlecht.
Die XS 650 hatte keinen Papierölfilter (zumindest nicht bis 1978). Das Öl wurde über ein gerne einreißendes Drahtsieb im Sumpf und über eine Patrone aber ohne Papier (an der rechten Seite mit extra Deckelchen) "Fein" gefiltert. Umbauten auf Papierfilter gibt es allerdings reichlich.
genau, jetzt wo ich die teile sehe erinnere ich mich genau. rechts unter dem deckel, der bündig mit dem rechten motordeckel abschliesst. lange her, dass ich solche teile in der hand hatte.
Hallo Pewe, richtig erkannt und benannt - aber beides sind Drahtnetz-Filter, nix Papier, da hat Rolf recht, zumindest nicht in meiner 77'er 447 (meinem Erstmotorrad ).
O-oh, jetzt sind wir aber weit vom Thema "Elektron an MZ" abgekommen .
Ja, die XS hab ich noch, die hat ca 120'000 km auf'm Buckel und läuft nach einer Motorrevision bei ca 90'000 km (neue Kolben und neues Getriebezahnrad) einwandfrei. Das Bild ist, glaub' ich, 3 Jahre alt - sie sieht aber immer noch genauso aus, ausser dass ich die alten Konis (korrodierte Dämpferstangen, deswegen undicht) gegen verchromte IKONs ausgetauscht habe und statt der Metzeler , Bridgestone Battlax BT 45 drauf hab. Ich hoffe, dass ich jetzt keine Reifendiskussion induziert habe.
Hallo Leute, Phaeo hat eine Reifendisko angezettelt. Da eh kein Fußball heut ist, haben wir heute Lust auf Reifendiskussion oder schau wir uns ein altes Video von Bern 54 an?
Phaeo, danke, war eine tolle Idee von Dir.
Hoffentlich erwischt mich nicht der Herr Moderator, weil im falschen Bereich rumgealbert wird Gruß W-olli