In Antwort auf:wichtig ist die aufnahmen wieder in die ursprüngliche lage zurückzubringen.
Soweit ich Marcus' Erläuterung verstenden habe, ist die Aufnahme nun besser angepasst als ab Werk, indem auch Rundungen geschweißt wurden und nicht nur gerade Schweißwege.
(Sorry - ich bin Laie und mit Schweißen bringe ich sonst nur Sweatshirts in Verbindung)
--------------------------------------------------------------------------------- --- Es lohnt nicht, gegen den Wind zu kämpfen, aber man kann Windmühlen bauen --- ---------------------------------------------------------------------------------
Die eingerissene Hauptständeraufnahme ist ja nicht mehr an der richtigen Lage. Sonst wär ja auch kein Riss zu sehen.
Wenn man also einfach schweißt, so wie es ist. Dann wird die unrichtige Lage noch per extra Schweißnaht fixiert. Also vorher wieder zurückbiegen. Das war ja ein echter Insidertip von Bruno.
Gruß
Wännä
(der seit diesem Thread seine W langsamer auf den Ständer stellt)
In Antwort auf:Übrigens haben wir die Anbaustücke mit einem grossen Hammer zurück (plan) geschlagen
Wir habens so gemacht, der Hammer kam mit Mass zum Einsatz. Bruno empfiehlt nicht zu schlagen, sondern durch Druck zurück zu biegen (ohne Schläge). Auch gut.
man war das ein Spiel heute Nachmittag, jetzt glaub auch ich an das Finale.
Hauptständeraufnahme ist gestern geschweißt worden, hat 10,-€ gekostet. Lakiert habe ich auch schon und morgen gehts ans Gefummel mit der Feder des Ständers.
Huch, Ihr macht mir Angst Da werd ich ja gleich morgen mal unters Mopped kriechen und nachschaun. Eigentlich könnt ich ja das Stahltrumm abbauen, nachdem ich mir jetzt einen Scotty drangebaut habe. Mal sehen.
Danke! Werde versuchen, demnäxt meinen schweißenden Schiegervater von der WM hin zu normalen Arbeiten zu reanimieren.
Bis dann muss ich weiterhin drauf vertrauen, dass der Hauptständer auch ohne Kettenfett wie zammgschweißt hält ... .
(Danke für die genauen Fotos.)
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Antwort auf Fondue ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Weitere Details. Kann es nicht sein, dass alles besser hält, wenn man diese Anbaustücke, die den Ständer halten, rundherum fest verschweisst? __________________________________________________________________________________________________________
Ich würde mich ja noch mal schlau machen , von wegen rudherumschweißen. Ich weiß, dass beim Gespannbau-Rahmenschweißen eine der Totsünden das Rundherumschweißen ist. Wenn so ein Gespannrahmen oder Hilfsrahmen seitlich an ein Rohr eine "Abzweigung" kriegt, dann wird in der Regel eine Halbmuffe mit Längsnähten angesetzt (so wie´s ja auch hier bei der Ständeraufnahme gemacht wurde) und erst auf die Halbmuffe das abzweigende Bauelement rund angeschweißt. Mit einer Rundnaht an einem tragenden Rahmenrohr gibts durch die Gefügeveränderungen im Stahl sowas wie eine Sollbruchstelle. Das ist vielleicht auch der Grund warum Kawa hier nur zwei Längsnähte angebracht hat.
ich kann die Bilder zwar nicht einstellen, aber ich kann knapp berichten, wie ich das Thema im letzten Jahr angegangen bin.
Nach meiner Herbsttour 2013 ist mir aufgefallen, dass in Linkskurven nicht mehr die Fußraste, sondern der Ausleger des Ständers aufsetzte. Die Hauptständeraufnahme war an der Schweißnaht sichtbar eingerissen, das enstsprechende Blech vom Rahmenrohr "weggebogen". Auslöser war vermutlich das Aufbocken bei voller Beladung ohne Nutzung des hinteren Griffs (Packtaschen im Weg) und besonders viel Kraft auf den Hauptständerausleger.
Diesen Bericht hier habe ich mir damals auch angeschaut (noch mit Bildern) und bin dann so vorgegangen:
Tank ab, Schwimmerkammern leeren, Batterie abklemmen. Mit Dremel und "Trennscheibe" die Flächen am Blech für die Hauptständeraufnahme und am Rahmenrohr blank geschliffen. Rangierwagengeber mit vergrößerter (Holz) Auflagefläche unter den hochgeklappten Hauptständer (möglichst weit unten/hinten - wegen des Hebels). Wagenheber aufgebockt während mein "Helfer" gleichzeitig Gewicht auf das Motorrad gebracht hat und dieses festgehalten hat (da konnte man schon sehen, wie die Aufnahme in die ursprüngliche Position zurückging) Motorrad mit dem Vorderrad auf eine Hebebühne, diese aufbocken - Motorrad natürlich festhalten - so dass das Motorrad vorne quasi an einem Seilzug hing. Zwischen Bühne und Motorrad gekrabbelt (war nicht viel Platz und auch nicht angenehm) und Entlang des Bleches zur Hauptständeraufnahme die Schweißnähte nachgezogen (wegen des knappen Platzes und der eingeschränkten Bewegungsfreiheut sind diese - na ja - keine Augenweide. Aber sie halten). Grundierung und Lackierung aufgebracht. Ein Forumist hatte als Alternative zum "hochbocken" des Motorrads vorgeschlagen, nach Abbau der empfindlchen Teile das Motorrad auf z.B. eine alte Matratze auf so auf die Seite zu legen, dass man gut unten an den Hauptständer kommen kann. Geht bestimmt auch.
Ich hoffe, dass Dir dies auch ohne Bilder ein wenig hilft - die Bilder hatten überwiegend unterschiedliche gerissene Aufnahmen udn die Schweßnähte nach der Reparatur gezeigt.
Du brauchst doch gar keine Fotos zu machen, du musst nur mal deine Festplatte durchtstöbern, du Idiot! Man sieht nacheinander: Problem, Lösungsmethode und Ergebnis