Hallo, für mein Rickman Scrambler mit W650 Technik Projekt ( also Wickman ), habe ich diese Bremse ergattert. Ich brauche dafür aber leider noch einen kompletten Tachoantrieb. Die Nabe hat einen Durchmesser von 200mm. Es sind japanische Lager drin verbaut. Ich würde zu gerne wissen, in welches Motorrad diese Nabe original verbaut war. Der rechte Nabenrand ist an der Speichenaufnahme ähnlich zackig wie bei einer Zündapp KS 601 ausgeführt. Das habe ich sonst auch noch nie irgendwo gesehen. WER kann helfen? Besten Gruss, ziro
eine Typische Japanaische Bremse ist das nicht, soweit ich mich erinnern kann sind serienmässig bei den Japananrn nur bremsen verbaut bei der die verbindungsstange eine zugstange und keine Schubstange ist (Hebel an der mit dem Bowdenzug gezogen wird ist über den drehpunkt verlängert und zieht den andern Hebel)
Genau Jörg, was anderes habe ich in den letzten drei Wochen leider auch nicht heraus gefunden. Aber irgendwo muss die doch drin gewesen sein??? !!! ziro
Bevor jemand nach Falcone schreit: Ich kenn das Problemstück schon und hab mir auch die Zähne dran ausgebissen. Diese Art der Betätiung habe ich übrigens bei von Dunstall umgebauten Triumph-Bremsen gefunden. Aber sonst passt da nix. Grüße Falcone, ratlos Ton-Up Boys Hessia - und Schwarzfahrer!
so ein schwachsinn (den mit der schubstange) können sich wirklich nur engländer ausdenken
- ich erinnere da auch an die mehrfach geboge bremstange hinten bei Royal Enfeild die man erst einmal gerade zieht bevor bremswirkung einsetzt (Bruno hat so ein Teil im alten Laden stehen)
die Kawa-Bremsen waren meines Wissens alle rechtsangelenkt. Nicht alle Japaner hatten aber den zweiten Zughebel auf der Gegenseite des ersten.
Die ersten Wasserbüffel z.B. hatten die Bremse so wie Deine. Ich kann aber ums Verrecken nicht sagen, ob die rechte Seite so gezackt war. Das wird ein Suchspiel sag ich mal.
Honda, Suzuki und Yamaha habe die Anlenkung der Bremse auf der linken Seite. Eine Suzi hatte Doppelduplex. Ich glaube die GT550.
Honda hatte auch das System dem Kraftausgleich durch Anlenkung des einen Hebels per Zug und Anlenkung des anderen per Bowdenrohr. Das war aber nicht durchgängig. Die Burschen haben sehr oft gewechselt. Besonders, wenn mal wieder irgendwas ein paar Yen billiger war.
Ich würde die Suche mal auf irgendeine seltene Suzi so um die 1970 oder evtl. noch eine Honda konzentrieren. Der 200er Durchmesser erscheint mir für die CB 450 fast schon etwas zu groß. Vielleicht weiß der Paulle ja mehr darüber.
Wenn ich jetzt bei Jörg Pilawa im Quiz säße, würde ich sagen: Wasserbüffel 1971.
Na Wännä, das ist ja schon zumindestens ein Modell wo ich jetzt ansetzen kann. Vielleicht ja auch mit Erfolg! Oder fragen wir noch mal anders herum. Kennt jemand diese Art der Tachoaufnahme? Mir geht es ja hauptsächlich darum, einen Tachoantrieb zu finden. Gruss, ziro
schöner Bilder vom Wasserbüffel , hab leider keine gefunden, nur ein total kleines. Hab früher den von einem Klassenkameraden bewegt. War schon ein geiles Gefühl!
Ich sag mal, da hat keiner in eine deutsche Bremse japanische Lager reingekloppt. Wer sollte das gemacht haben und wo sollte er die her gehabt haben? Wäre irgendwie unlogisch, denke ich. Auch England schließe ich aus. Läßt sich aber schnell überprüfen, ob es Zollmaße sind. Mit Italien weiß ich nicht so Bescheid, da könnte auch vieles sein, nur die japanischen Lager sind wieder komisch.
Irgendeine Japsenkarre hat diese Bremse gehabt, das fühle ich. Die Trommelbremsler von YAMAHA, die ich gefahren habe, hatte alle glatte Speichenaufnahmen. Honda hat am meisten gewechselt und experimentiert.
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Aber egal, die Tachoantriebe wurden meiner Einschätzung nach auch nicht alle neu erfunden für jedes Vorderrad. Guck mal einfach im Baujahr 70 rum. Irgendwas wird schon passen.
die Tachoantriebe, die ich so kenne, haken sich irgendwo in einer Nut und Feder oder ähnlichem ein. Dieser Tachoantrieb wird aber anscheinend mit drei Schrauben an der Nabe befestigt. Jedenfalls sind in der Nabe alle 120° weiter rund um die Steckachsenbohrung eine Bohrung mit Gewinde. ziro
hab ich gar nicht gesehen! Sorry! Da ist ja der Tachoantrieb auf der anderen Seite. Oh, oooh, da wird das Ding aber jetzt immer interessanter.
Die gute Nachricht: der Tachoantrieb kann komplett als Einheit von außen eingesetzt werden.
Die schlechte Nachricht: der Tachoantrieb muß komplett als Einheit von außen eingesetzt werden.
Wo hab ich das gesehen? Ich glaube an einer Wehrmachts-BMW (Dnjepr Gespann). Das ist eigentlich uraltklassische Bauweise aus der Zeit, wo der Tacho noch das tollste Meßinstrument überhaupt war.
Diese Antriebe sollte es einzeln zu kaufen geben (VDO, wenns die überhaupt noch gibt). Landmaschinen haben sowas mitunter auch, allerdings mit Mitnehmern, die dann irgendwo drangeklemmt werden oder zwischen Speichen gesteckt oder sonstwie. Der Schneckenantrieb befindet sich in einem eigenen, kleinen Ringgehäuse mit Schmierfett und allem. So etwas müßte sich irgendwie umarbeiten lassen, um in die Dreilochmimik zu passen.
Wenns Du was findest, soch ma Bscheid. Die Drehbank steht schon wieder viel zu lange.
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), habe ich diese Bremse ergattert. Ich brauche dafür aber leider noch einen kompletten Tachoantrieb. Die Nabe hat einen Durchmesser von 200mm. Es sind japanische Lager drin verbaut. Ich würde zu gerne wissen, in welches Motorrad diese Nabe original verbaut war. Der rechte Nabenrand ist an der Speichenaufnahme ähnlich zackig wie bei einer Zündapp KS 601 ausgeführt. Das habe ich sonst auch noch nie irgendwo gesehen. WER kann helfen?
