Kalten Zapfen hadd ich auch fast: Grad midde Möppi vom Bruchweg gekommen, zu Hause haben die Dosen schon Eis angesetzt. Karten gegen Eintracht wurden bei ibää für 1050 Öken verhökert (2 Stück). Eule bekam heute um 13.00 Uhr Anruf von Sohnemann: "Fährst du zur Entepol, holst du Karte ab, kosde nix, Geschenk von mir!" Pelemann: Du merke wat???? gag Günter
wieso??? Bauline ruft: "Präsentir Dein Gewäääääääääääääähhhhhhhhhhhr!" Wo hab ich nur dat Vigara hingelegt, seufz. gag Günter hat heute vor 2 Wo in Berlin dat orischinal gesehen, bin ja gar kein Militarist, aber beeindruckend war dat schon
Die Bezeichnung Zapfenstreich stammt aus der Zeit der Landsknechte und war das Zeichen für den Beginn der Nachtruhe in den Quartieren. Im Jahre 1596 wurde erstmals ein Abendsignal in Verbindung mit dem „Zapfenschlag“ erwähnt.
Der Zapfenstreich, bei der Reiterei als Retraite bezeichnet, war ein Signal, das mit der Trommel, dem Horn oder der Trompete gegeben wurde. Nach dem Zapfenstreich durften sich Soldaten abends ohne besondere Erlaubnis nicht mehr außerhalb ihrer Quartiere, in Biwaks außerhalb ihrer Kompaniereviere aufhalten.
Der Name soll daher stammen, dass früher zu bestimmter Stunde ein Kreidestrich über den Zapfen der Fässer gemacht wurde, um das Verbot des weiteren Getränkeverkaufs kontrollieren zu können. Eine andere Erklärung ist, dass zum Zeichen des Feierabends mit dem Säbel der Wache auf den Zapfen der Bierfässer geschlagen (gestrichen) wurde.
Der Zapfenstreich wurde gewöhnlich nur von den Spielleuten der Wachen, bei besondern Anlässen jedoch von den Spielleuten der ganzen Garnison geschlagen und gespielt, wobei die Musikkorps meist durch verschiedene Straßen des Ortes geführt werden. In ausgedehnten Feldlagern wurde das Zeichen durch einen Kanonenschuss gegeben.
Heute wird dieser traditionelle Begriff für den Beginn der Nachtruhe immer noch in der Bundeswehr und im österreichischen Bundesheer verwendet. Allerdings ist der Zapfenstreich zu festgelegter Zeit nur noch für Rekruten im Grundwehrdienst bindend.
Der Große Zapfenstreich ist Teil der in der deutschen Bundeswehr gepflegten Militärtradition und wird heute insbesondere zur Ehrung von Persönlichkeiten vorgenommen. Er geht in seiner heutigen Form auf den Großen Zapfenstreich zurück, der zu Ehren des russischen Zaren Nikolaus I. am 12. Mai 1838 in Berlin aufgeführt wurde.
Auch in Österreich wird durch die Militärmusik des Bundesheeres oder andere Musikkapellen der sogenannte Große Österreichische Zapfenstreich zu feierlichen Ereignissen wie Angelobungen aufgeführt.
Quelle: Wikipedia . . Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
In Antwort auf:Der Große Zapfenstreich ist Teil der in der deutschen Bundeswehr gepflegten Militärtradition
Als Landsknecht bezeichnet man den zu Fuß kämpfenden, zumeist deutschen Söldner des späten 15. und des 16. Jahrhunderts, dessen primäre Waffe nach Schweizer Vorbild die Pike war. Obwohl Landsknechte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ursprünglich als kaiserlich-habsburgische Söldner angeworben wurden, kämpften sie unter den verschiedensten europäischen Fürsten. Sie galten aufgrund ihrer fortschrittlichen und disziplinierten Kampfweise als besonders schlagkräftig, waren aber zugleich als Plünderer bekannt, die nach ausgebliebenen Soldzahlungen ganze Landstriche verheerten. Begründet wurden die Landsknechtheere von Kaiser Maximilian I., der auch als "Vater der Landsknechte" bekannt ist.
Quelle: auch Wikipedia
Na, dann gibt es diese unheilvolle Tradition des Abmurksens für Geld schon so lange (ich weiß, noch länger).
Mich erinnert es (ich kenne es, Gott sei Dank, nur aus Büchern und Fernsehdokumentationen) an diese ganze Strrrrammsteh- und Gehorrrsam-Scheisse aus jüngster, tiefbrauner Vergangenheit und könnte kotzen, wenn ich so was sehe.
Ob das die Österreicher das auch machen, ist mir völlig schnurz, ich sehe nur tagtäglich, wie viel Leid durch diverse Armeen in aller Welt verursacht wird, auch durch die besten "Verbündeten".
Es tut mir leid, ich habe aus inneren Beweggründen auch nicht "gedient" und habe mir meine Haltung bis heute bewahrt. Ich habe nichts gegen eine moderne, demokratische Bundeswehr, die irgendwo hilft oder im Verteidigungsfall (hoffentlich nie) da ist, aber das alte Säbelgerassel gehört wohl in den Musstopf.
Ich habe gedient, wie es so heisst, nur einem "grossn Zapfenstreich hätte ich mich verweigert.
Ich glaube schon, das die Bürger einer Demokratie bereit sein sollten, ihr Land und ihre Freiheit zu verteidigen. (bitte tretet nicht eine Diskussion über "Vorwärtsverteidigung" "Irak Krieg" wegen meiner Aussage los, ich gebe Euch recht, aber ich konnte mich nicht ehrlich als Pazifisten bezeichnen)
Ich war also bereit meien Zeit, meine Gesundheit etc. der Verteidigung der Demokratie zu opfern ... (und gleichzeitig gegenüber anderen, die nicht gedient haben, bis in die Rente einen Nachteil zu haben!) aber der Gedanke für einige Ärsche strammzustehen (unter anderem auch FJ Strauss!) und als lebende Kulisse zu dienen, damit könnte ich mich nicht abfinden. Das Ganze hat mit Verteidigung der Demokratie wirklich nichts zu tun. Es ist - wie so vieles andere - ein weiteres Relikt des gelebten Obrigkeitsstaates.
Andreas
Es gibt nur 10 verschiedene Arten Leute: die, die binär Denken können, und die, die es nicht können.
In Antwort auf:Das Ganze hat mit Verteidigung der Demokratie wirklich nichts zu tun. Es ist - wie so vieles andere - ein weiteres Relikt des gelebten Obrigkeitsstaates.
In Antwort auf:...Ich habe gedient, wie es so heisst...
Ich habe auch gedient.
Jedoch: OHNE jegliche Inbrunst oder Überzeugung. Es war einen reine Zweck-Liäson.
Einzig mit dem Ziel: um mit der Abfindung von 2.700.- DM der anschliessend gekauften, nagelneuen, 4.448.- DM teuren HONDA CB 450 einen Schritt näher zu kommen.
Paulle. _________________________________________ .......Riding through a Winter-Wonder-World _________________________________________