So hart würd ich´s nicht ausdrücken. Für manche ist es halt zu viel, alles und das auch richtig zu lesen. Das ändert doch nichts daran, wie wir dazu stehen. Prost.
In Antwort auf:In Antwort auf: -------------------------------------------------------------------------------- Das Ganze hat mit Verteidigung der Demokratie wirklich nichts zu tun. Es ist - wie so vieles andere - ein weiteres Relikt des gelebten Obrigkeitsstaates. --------------------------------------------------------------------------------
Korrekt. Sagt ein alter Minesweeper
Gut, nehmen wir an, so ein Zapfenstreich ist was Schlechtes (Was ich Eurer Argumentation noch nicht entnehmen kann, mir verschließt sich, wieso man dafür oder dagegen sein kann): Was wäre eine Alternative? Schrödi gut oder schlecht lassen wir mal dahingestellt, aber irgendwie braucht er doch ein anständiges Goodbye. Blumensträußchen? Urkunde? Händedruck vom Köhler? Nach einer stattlichen Anzahl von Dienstreisen noch eine Incentive-Veranstaltung? Bin mal gespannt auf Eure Vorschläge... Buffalo-Bernd Der liebe Gott hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nix gesacht!
mit einem Bergmannschor verabschieden können. Da hätte er noch mitsingen können. Aber ich glaube das wäre nicht Staatsmännisch genug gewesen. Und so ein Schreihals mit "Geweeeeeehhhhr über" "Liiiiiinks umm" (Sch... Formalausbildung) gehört samt Ehrenformation macht doch mehr her.
Mooooment, das mit dem Kumpel und dem Bergmännischen war der Bruder Johannes (Rau, falls sich überhaupt noch einer an den erinnert...). Schrödi kommt aus Hannover, geboren in Mossenberg/Lippe, da iss nich viel mit Kumpel. Dem hättste also mit nem Bergmannschor zwar ne Freude machen können, aber keinen Bezug zu irgendwas hergestellt. Buffalo-Bernd Der liebe Gott hat die Zeit gemacht, von Eile hat er nix gesacht!
Also,bei den alten,verdienten Fußballern gibt's da schonmal ab und an ein "Abschiedsspiel"... Gerhard I. ist doch auch Fußballfan (ich glaub' sogar schwarz-gelber...),da hätten die ganzen altgedienten Politikerkollegen,Journalisten und Kabarettisten auflaufen können... wahrscheinlich hätte Stoiber erst zugesagt und wäre dann doch nicht gekommen!
Die alte Regel "Auge um Auge" hinterläßt auf beiden Seiten Blinde
In Antwort auf:Bin mal gespannt auf Eure Vorschläge...
Nun ja, ich kann mir einiges vorstellen: Zum Beispiel eine Gala (vielleicht in Verbindung mit sozialem Engagement) mit allen wohlwollenden etc.
Was mich abstösst, its das Wehrplichtige abkommandiert werden um eine Kulisse zu bilden. Wenn es Berufssoldaten eines offiziellen Garderegiments wären, dann wäre nicht dagegen zu sagen, die wissen worauf sie sich einlassen. Wehrplicht ist ostentativ um die Freiheit der Bürger zu schützen aber nicht um der Selbstdarstellung einer militärischen Kaste zu dienen.
Übrigens, und nur neben bei, wenn ich lese
In Antwort auf:Der einzige hier, der wirklich ehrlich ist.
dann heisst das, das die anderen nicht ehrlich sind.
entweder der Schreiber ist zu doof um zu merken, was er schreibt, dann ist das Sch*** oder er nennt die anderen bewusst Lügner, dann ist das auch Sch***
Wie man es dreht, es gibt keine Berechtigung für ein solches Urteil
Andreas
Es gibt nur 10 verschiedene Arten Leute: die, die binär Denken können, und die, die es nicht können.
In Offizierskreisen werde heftig gestritten, ob die von Ehefrau Doris Schröder-Kopf ausgesuchten drei musikalischen Einlagen zu dem militärischen Zeremoniell am vergangenen Samstag in Hannover passten, berichtet die "Netzeitung". Während Teile des Offizierskorps der Meinung seien, die Bundeswehr müsse mit der Zeit gehen und Wünsche berücksichtigen, sähen andere darin einen weiteren Niedergang von Form und militärischer Tradition.
Schröders Vorgänger Helmut Kohl (CDU) hatte sich einst bei seinem Abschied den "Reitermarsch des Großen Kurfürsten" und die Europa-Hymne "Ode an die Freude" gewünscht. Für Schröder wurden beim Großen Zapfenstreich - der feierlichsten Form eines militärischen Zeremoniells - der Gassenhauer "Mackie Messer", der Gershwin-Oldtimer "Summertime" und der Frank-Sinatra-Ohrwurm "My Way" gespielt.
Die "Netzeitung" zitiert einen Offizier mit der Aussage, diese Auswahl habe zum nachfolgenden "Helm ab zum Gebet!" und zur Nationalhymne bei der Zeremonie gepasst wie "Rappersongs zum Vaterunser". Dagegen hatten sich die Zuschauer begeistert gezeigt: Nach den drei Musikstücken applaudierten sie spontan. gag Günter
Ansonsten geht´s doch gar nicht darum, wie Schröder anders verabschiedet werden könnte, sondern ob diese z.Zt. noch übliche Verabschiedung "in alter Militärtradition" nicht langsam mal eingemottet werden könnte/sollte, weil sie in der Tat - gewollt oder ungewollt - für eine "alte" Militärtradition steht, die uns und anderen unter´m Strich nur Schlechtes beschert hat.
Die machen doch nur Musik? Die schwenken doch nur Fahnen? Ein bisschen Tradition muss doch erlaubt sein? Etwas Zucht & Ordnung hat noch keinem geschadet? .....?