nicht- bzw. ungültig wählen ist die einzige Alternative. Aus Frust extra-links oder -rechts zu wählen macht keinen Sinn. Aus dem "mir gehts doch (noch) gut" Grund die etablierten Parteien zu wählen schon gleich gar nicht. Da ich viel mit dem Bau zu tun habe, sehe ich wann immer ich will, daß die Beruhigungsstatistiken der Regierung von vorne bis hinten nicht stimmen können. Keiner spricht deutsch, keiner wohnt hier ..... Das Lohndumping geht munter weiter, das Sub-sub-sub-Unternehmer System umgeht alle Vorschriften. Wer ehrlich ist, geht pleite.
Jungs, euer Gerede ist ja ganz nett zu lesen und da steckt auch Wahrheit drin......... aber: vom Sabbeln geht nix anders, während der Französischen Revolution haben sie den Machthabenden auch nicht die Birne vom Kopf gelabert, sonder Taten waren notwendig. Insofern unterstütze ich Ducks Meinung der Guillotine.
Also: wer hält euch auf dem Sofa ? warum nicht auf die Straße ? Ein Instrument der Demokratie ist die Versammlungsfreiheit........ die Italiener und Franzosen kriegen manches mit einem gut geplanten Generalstreik hin ........... wer hält euch ?
... und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel
In Antwort auf: aber wenn die DKP 10% der Stimmen hat, werden Politik und Wirtschaft vielleicht aufhorchen ...
...genaus wie es damals mit den grünen war... braucht heute kein mensch mehr, weil alle ihr eigenes umweltprogramm haben...und was anders hatten die ja nicht... das problem ist ganz einfach das es kein sehr grosser schritt mehr von 10 zu mehr % ist... und dann die oberen köpfe der rechten... kanze vergessen... wissen ja bis auf ganz wenige nicht einmal wie ein staat funktioniert... sehr schwierieges thema das....
gas
markus
ps: und hört mir auch auf mit neuen köpfen, so einen haben wir bei uns in der firma recht weit oben sitzen.. der soooo wenig ahnung von der materie, aber halt studiert... the new generation... . . eine gute idee durchläuft drei stadien: im ersten ist sie lächerlich, im zweiten undurchführbar und im dritten hat sie jeder schon gehabt
In Antwort auf: ...genaus wie es damals mit den grünen war... braucht heute kein mensch mehr, weil alle ihr eigenes
genauso ists ..... Seien wir Ihnen dankbar daß sie einiges angestossen haben, jetzt kassieren sie ab wie die Anderen, klammern sich an die Macht wie die Anderen ...
In Antwort auf: Also: wer hält euch auf dem Sofa ? warum nicht auf die Straße ? Ein Instrument der Demokratie ist die Versammlungsfreiheit........ die Italiener und Franzosen kriegen manches mit einem gut geplanten Generalstreik hin ........... wer hält euch ?
die Frage ist nur WAS die beiden hinkriegen. Einen Weg nach vorne bestimmt nicht.
In Antwort auf: In Antwort auf: Also: wer hält euch auf dem Sofa ? warum nicht auf die Straße ? Ein Instrument der Demokratie ist die Versammlungsfreiheit........ die Italiener und Franzosen kriegen manches mit einem gut geplanten Generalstreik hin ........... wer hält euch ?
die Frage ist nur WAS die beiden hinkriegen. Einen Weg nach vorne bestimmt nicht.
Soll lange in Deutschland nur Neid und Mißgunst herscht wird keiner gemeinsam auf die Straße gehen. Es wird immer nur die Schuld bei den anderen gesucht und wenn was geändert werden soll dann dann bitte schön bei den anderen und nicht bei mir.
Warum sind denn die Ostdeuten auf die Straße gegangen, weil es allen mit situation nicht zufrieden wahren. Warum war nach dem 2. Weltkrieg das Wirtschaftwachstum da, weil keiner was hatte und alle gemeinsam angepackt haben für eine bessere Zukunft.
So lange wie es der Mehrheit noch gut geht und keiner das Risiko eingeht Solidarität (große Wort) zu zeigen, so lange wird sich in Deutschland nichts ändern.
Manne
PS: Solidarität ist nicht nur Geld
Manche Motorräder scheinen so viele Fehler zu haben, daß es besser scheint, den Fahrer zu tauschen.
In Antwort auf: Soll lange in Deutschland nur Neid und Mißgunst herscht wird keiner gemeinsam auf die Straße gehen.
das gemeinsam auf die Straße gehen wird nicht reichen. Den Parteien muß insgesamt das Vertrauen entzogen werden. Es wäre Zeit das System komplett neu aufzubauen, weiter dran rumfrickeln führt zu nichts.
Won wem redet man hier. In den Jahren bis zu den achtziger gab es auch Ungleichheit und wenn es einer Firma schlechter ging, musste Leute entlassen werden. Das war traurig, aber es wurde im allgemeinen akzeptiert. Und es gab immer die Autos für die kleinen und die Autos für die grossen. Und dem kleinen Mann ging es darum sein Ein- und Auskommen zu haben. Und solange das da war, hat man akzeptiert, dass die da oben mehr hatten...
Heute singen wir ein neues Lied. Firmen entlassen obwohl es ihnen gut geht, damit es ihnen besser geht. Und wenn du arbeitslos wirst dann kannst du sehen, wie dein erspartes aufgefressen wird, und du noch ein paar Jahre vor der zu knappen Rente mit nichts dastehst. Neid und Misgunst? Angst
Volkswirtschaftlich ist es sogar sinnvoll, wenn wir mit weniger Beschäftigten alles das erwitschaften können, das wir brauchen. Auch im Hinblick auf die Altersstruktur, wenn, wenn die Erlöse der des wirtschaftlichen Handelns allen zu Gute kämen. Denn darum geht es doch eigentlich:
Aktionäre wollen 25% Eigenkapitalrendite. Man stelle sich das vor: 25% Zinsen auf Einlagen. Was anderes ist es nicht. Und diese 25% sind nur erreichbar, wenn die Tätigen weniger bekommen.
Es geht darum, dass die, die viel haben nicht bereit sind zu teilen. Es geht darum dass sie nicht sich nicht verantwortlich fühlen für die Allgemeinheit
Und es geht darum, das unsere sogenannte Politisch Elite schon lange den Schwanz eingeklemmt hat vor den wirtschaftlich mächtigen.
Nur: Was sie nicht begreifen ist, dass wir tatsächlich alle in einem Boot sitzen. - Die Strassen, auf denen sie fahren werden im wesentlich von den privaten Autofahrern bezahlt. Wenn die aufhören zu fahren fehlt bald das Geld für die Autobahnen auf denen sie gerne die grossen Schlitten bewegen - die Krankenhäuser werden von den Krankenkaseen finanziert. Die privaten sind ein nettes Zubrot für die Chefärzte. Nur wenn die kleinen nicht mehr bezahlen können, gibt es bald keine Versorgung mehr für die Reichen - Wenn den Leuten das Geld für ihre Wohnungen ausgeht, geht mittelfristig der Wohnungsmarkt in die Knie und der Häusermarkt und ...
Und auch Aktien behalten nur ihren Wert, wenn Leute aktien kaufen. Aber von welchem Geld sollen die Leute denn noch Aktien kaufen.
Ackermann et al sägen langfristig auch an ihrem eigenen Ast, nur scheinen sie zu doof es zu begreifen. Ford hatte begriffen, dass nur wenn die breite Mehrheit Wohlstand hat, kann es den Reichen noch besser gehen.
Gruss
Andreas Knowledge is a deadly friend When no one sets the rules. The fate of all mankind I see Is in the hands of fools.
eine Staatsreform mit dem Ziel politische von wirtschaftlicher Macht zu trennen. Gesetze und Vorschriften neu zu schreiben und zukunftsfähig zu machen.
Also auf deutsch gesagt: " Die Kuh die man melkt soll man nicht schlachten "
Neid Ich kann es hier in Niederbayern nur beobachten, daß jeder etwas besseres haben muß wie der Nachbar (der hat eine schöne Terasse mit Grill, dann muß ich einen Wintergarten haber oder gar einen Pool). Ich bin Arbeitslos geworden bloß nicht nach außen hin zeigen was sollen die Nachbarn von mir denken.
Ein gutes Beispiel sind hier die Semmeln: Man geht am Bäcker vorbei, es duftet und riecht wunderbar, kauft sich ein paar Semmeln und beißt rein aber alles nur Luft, mehr schein als sein.
Was auch ein bisschen Schade ist das viele aufgegeben haben positiv in die Zukunft zu sehen, sich lieber an alte Zeiten erinnern wo ja alles so "viel" besser war wie heute, das hilft uns auch nicht weiter.
Natürlich kann man jetzt sagen der hat gut reden, der hat Arbeit, Familie, Auto, Motorrad aber ich wohne auch nicht mehr in Dresden (wo ich jetzt sicher keine Arbeit mehr hätte), sondern jetzt hier in Bayern.
Manne
Manche Motorräder scheinen so viele Fehler zu haben, daß es besser scheint, den Fahrer zu tauschen.
In Antwort auf: Man geht am Bäcker vorbei, es duftet und riecht wunderbar
dann lass da mal einen guten beamten vom ordnungsamt vorbeilaufen... schwubs gibts ärger... weil es in deutschland verboten ist die "abgase" aus bäckereien und änlichen geschäften so auf die strasse zu leiten, dass sie kundschaft anziehen.... hat mir ein befreundeter bäcker erzählt, der deshalb schon ärger hatte... wir verwalten uns zu tode, aber für solche kontrollen ist immer zeit...
gas
markus . . eine gute idee durchläuft drei stadien: im ersten ist sie lächerlich, im zweiten undurchführbar und im dritten hat sie jeder schon gehabt