Zitat Anders rafft es aber heute doch keiner mehr.
Genau das ist für mich der Punkt, auf vermeintlich lustige aber fast schon demagogische Art wird den Leuten etwas vermeintlich plausibel gemacht, was so einfach nicht ist. Das Ergebnis ist dann eine Rundumablehnung aller politischen Themen aus Desinteresse: Die da oben ...
Grüße Falcone
Im Sommer ist es zu warm, um das zu machen, wofür es im Winter zu kalt ist.
Ich denke da mittlerweile auch ganz schlicht: Punkt 1: Nicht nur mir, sondern auch ganz vielen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis wird das Geldverdienen immer schwerer gemacht, d.h. im Laufe der letzen zehn Jahre hat sich der Netto-Verdienst im Verhältnis zu den Lebenshaltungkosten nicht annhähernd gleich entwickelt. Gleichzeitig steigen die Gewinne der Kapitalgesellschaften immer weiter.
Punkt 2: Vor 30 Jahren reichte ein Einkommen pro Familie, um ein einigermaßen durchschnittliches Leben zu führen. Heute reicht ein durchschnittliches Einkommen nicht mehr.
Frage 1: Wer hat das Geld aus der gestiegenen Produktivität?
Frage 2: Mal so ganz grob belaufen sich die Griechenlandhilfen auf mind. 130.000.000.000. Wieviel Griechen gibt es? 11.000.000. Das entspricht pro Nase ca. 12.000,- Euro. Und wieviel kommt davon bei welchem Griechen wirklich an?
Nene, ich habe den Glauben an den guten Staat, der alles mehr oder weniger ordentlich für uns, das Volk, regelt, verloren. Man muss sich bei all den politischen Entscheidungen immer fragen, wer davon letztendlich profitiert und dann weiß man, wer hier das Sagen hat.
Aber scheiße, es heißt hier Vorabendspässchen... tschulligung.
Kleiner Rettungsversuch: Am ersten Schultag in einer amerikanischen Highschool stellt die Klassenlehrerin der Klasse einen neuen Mitschüler vor, Sakiro Suzuki aus Japan. Die Stunde beginnt. Die Klassenlehrerin fragt: "Mal sehen, wer die Amerikanische Kulturgeschichte beherrscht; wer hat gesagt: 'Gebt mir die Freiheit oder den Tod'?" Mäuschenstill in der Klasse, nur Suzuki hebt die Hand: "Patrick Henry 1775 in Philadelphia." "Sehr gut, Suzuki. Und wer hat gesagt: 'Der Staat ist das Volk, das Volk darf nicht untergehen'?" Suzuki steht auf: "Abraham Lincoln 1863 in Washington." Die Klassenlehrerin schaut auf ihre Schüler und sagt: "Schämt euch, Suzuki ist Japaner und kennt die amerikanische Geschichte besser als ihr!" Man hört eine leise Stimme aus dem Hintergrund: "Leckt mich am Arsch, ihr Scheissjapaner!" "Wer hat das gesagt?", Ruft die Lehrerin. Suzuki hebt die Hand und ohne zu warten sagt er: "General McArthur 1942 in Guadalcanal, und Lee Iacocca 1982 bei der Hauptversammlung von Chrysler." Die Klasse ist superstill, nur von hinten hört man ein "Ich muß gleich kotzen". Die Lehrerin schreit: "Wer war das?" Suzuki antwortet: "George Bush senior zum japanischen Premierminister Tanaka 1991 während des Mittagessens, Tokio 1991." Einer der Schüler steht auf und ruft sauer: "Blas mir einen!" Die Lehrerin aufgebracht: "Jetzt ist Schluß! Wer war das jetzt?" Suzuki ohne mit der Wimper zu zucken: "Bill Clinton zu Monica Levinsky, 1997 in Washington, Oval Office des Weißen Hauses." Ein anderer Schüler steht auf und schreit, "Suzuki ist ein Stück Scheiße!" Und Suzuki: "Valentino Rossi in Rio beim Grand-Prix- Motorradrennen in Brasilien 2002." Die Klasse verfällt in Hysterie, die Lehrerin fällt in Ohnmacht, die Tür geht auf und der Direktor kommt herein: "Scheiße, ich habe noch nie so ein Durcheinander gesehen." Suzuki: "Gerhard Schröder zu Finanzminister Eichel bei der Vorlage des Haushalts, Berlin 2003."
Zitat Nene, ich habe den Glauben an den guten Staat, der alles mehr oder weniger ordentlich für uns, das Volk, regelt, verloren. Man muss sich bei all den politischen Entscheidungen immer fragen, wer davon letztendlich profitiert und dann weiß man, wer hier das Sagen hat.
... Und jetzt der Witz:
Geht alle wählen damit wir etwas verändern zu können......(undhieristdasaufdembodenrumrollendelachsmiley)