In Antwort auf:verlangt ein Kunde in einer Bäckerei 1kg Brot. Der Bäcker fragt freundlich ob es Schwarzbrot oder Weissbrot sein soll. Darauf der Kunde: Ist egal, soll ich für einen Blinden mitbringen...
Kenn ich in ´ner anderen Version aus der Zeit, wo Nonsens-Witze angesagt waren: ... "Is egal, ich bin mi´m Fahrrad da."
Sie schauen sich an und einer stellt die Frage. Warum seid ihr da?
Der Erste: Ich war Wachhund. Aber beim Nachbar war immer Diese rattenscharfe Pudeldame. Eines Tages konnte ich mich nicht mehr beherrschen und habe zu ihr rübergemacht. Nur für fünf Minuten. Als ich wieder zurückkomme. Das ganze Haus leer geräumt. Alles geklaut. Jetzt soll ich eingeschläfert werden.
Der Zweite: Ich war Blindenhund. Da sah ich Diese süße Boxerdame auf der anderen Straßenseite. Ich wollte sie nur begrüßen. Mein Herrchen hat es nicht überlebt. Jetzt soll ich eingeschläfert werden.
Der Dritte: Ich war Grad im Bad. Da kommt mein Frauchen aus der Dusche. Ihr fällt das Handtuch runter und sie bückt sich vor mir danach. He, ihr könnt mir glauben, ich habe versucht, mich zu beherrschen. Aber es ging nicht.
Der Erste und Zweite im Chor: Und jetzt sollst Du eingeschläfert werden?
Der Dritte: Nee, Ich bin nur zum Krallenschneiden da. . . Gruß Hobby
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit...
Ein Mann in Jägerklamotten kommt in eine Kneipe und bestellt sich am Tresen ein großes Bier. Er kommt schnell mit den anderen Gästen ins Gespräch und behauptet, nur durch betasten mit verbundenen Augen jede der an der Wand hängenden Tiertrophäen und die jeweilige Todesursache erkennen zu können. Wenn er es nicht kann zahlt er eine Lokalrunde – wenn er richtig liegt bekommt er für jedes geratene Tier ein Freibier. Seine Augen werden verbunden und wird zu ersten Tier geführt. Nach kurzem betasten sagte er: „Rehbock, ca. 3 Jahre alt, erschossen mit Kaliber 45!“ Die Antwort stimmt und er bekommt sein Bier. Beim nächsten Versuch lautet die Antwort: „Wildschein, weiblich, Kaliber 7.62, glatter Herzdurchschuss!“ Stimmt auch. Die nächste Antwort: „Auerhenne, 3mm Schrotkugeln!“ ist auch richtig. Er erkennt alle Tiere und bekommt jedes Mal sein Bier bis er irgendwann zufrieden - und sternhagelvoll - nach Hause schwankt
Als er am nächste Morgen, zu Hause im Bad, in den Spiegel schaut stellt er fest, dass er ein ziemlich dickes blaues Auge hat. Er kann sich zwar nicht mehr an alle Einzelheiten des vergangenen Abends erinnern, aber dass es eine Schlägerei gegeben haben soll kann er sich gar nicht vorstellen.
Da kommt seine Frau an der offenen Badezimmertür vorbei und er fragt sie, ob sie eine Erklärung für sein Veilchen habe. Sie sagt: „Als du gestern Abend total besoffen ins Bett gefallen bist hast du mir zwischen die Beine gefasst und gemurmelt: Stinktier, mit ´ner Axt erschlagen!“
Es treffen sich zwei alte Bekannte in der Fußgängerzone - der eine elegant gekleidet,Zigarre rauchend und gut gelaunt,der andere abgerissen,unrasiert und richtig mies drauf. "Mensch,was is'n mit Dir los,du bist ja völlig down?" "Ach,ich habe meinen Job verloren,die Frau ist weg,und nun kann ich auch die Miete nicht mehr bezahlen... aber dir scheint es ja blendend zu gehen!" "Kann nicht klagen - aber weißt du was?Ich hab'n Job für dich,ganz einfach und echt gut bezahlt!" "Erzähl' - was soll ich tun?" "Also,wir fliegen nach Afrika.Dort bin ich als Jäger tätig,und mein Compagnon ist jetzt Mitte Fünfzig,reich und will sich zur Ruhe setzen.Dessen Job könntest du übernehmen!" "Hmm - wird wohl gefährlich sein,was?" "Ach was,völlig harmlos." "Also sehr anstrengend?" "I wo,ganz easy." "Dann also viel Arbeit von morgens bis abends?" "Nee,nur eine Stunde etwa täglich." "Ja,was für'n Job is'n das nun?" Der erste grinst:"Komm' mit und laß' dich überraschen!"
Egal,der Typ ist am Ende und kommt kurz entschlossen mit...
Vor Ort steigen sie in einen Geländewagen (hallo Meißners - ich glaube,es war ein Toyota Land Cruiser ),in dem schon ein großer Hund neben einer Kühltasche sitzt.Und eine Jagdflinte ist auch an Bord.
"Nun sag' schon,was geht jetzt hier ab?" "Also - wir jagen Affen!Das heißt,ich jage die Affen.Und zwar jage ich die alle auf einen Baum,und wenn sie oben sind,bleibst Du mit dem Hund unten stehen.Ich klettere dann `rauf und schmeiße alle ausgewachsenen Affen männlichen Geschlechts langsam nacheinander 'runter.Unten kommt dann der Hund,der ist speziell abgerichtet,und beißt denen die Hoden ab,die apportiert er dann und legt sie vorsichtig in die Kühltasche.Aus den Affenhoden wird ein äußerst seltenes Serum hergestellt,ein Grundbestandteil von Viagra,das unheimlich teuer gehandelt wird.Der Profit ist gigantisch!" "Hmm,ja gut - aber was soll ich dabei tun?" "Naja - wenn irgendwas schief geht,und ich falle vom Baum:Du erschießt sofort den Hund,klar?"
Die alte Regel "Auge um Auge" hinterläßt auf beiden Seiten Blinde
ich bin mir ziemlich sicher, daß die Vorlage zu diesem Film in den 60er Jahren entstanden ist. Ich komm nicht auf den Namen. gezeigt wurde das ganze in Loriots Sendung über Karikatur, einem ernsten Programm, in dem Loriot verschiedene Künstler aus der Szene vorgestellt und besprochen hat.
Traurig finde ich es nicht. Ein jeder mache etwas aus seinem Leben, was mehr ist, als nur das gezeigte. W-fahren kam z.B. nicht drin vor.
Da kommt doch diese Geschichte gerade recht ... ...:
In Antwort auf:Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her. Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.
"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pollunder ( Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue Hose hervor und sagte: "Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pollunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen. Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad. Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheiße und es zog auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte: "Ich verlasse Dich." Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund. "Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.
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